Dienstag, 31. Mai 2011

DER ROSAROTE PANTHER FORTSETZUNG

Kapitel 6)


Man sieht Nicole und Clouseau in einem kleinen Dörfchen Mittagsrast machen. Das kleine Nest ist richtig einladend und das kleine Dorfgasthaus der ideale Ort für Clouseau seiner lieben Nicole zu beweisen, dass er auch ohne seine Arbeit auskommen kann, nicht immer ermitteln muss. Der Tisch ist voll mit bereits leer gegessenen Tellern, Clouseau hat sich erneut als großzügiger Ehemann erwiesen, er hat ordentlich gefuttert, ohne dass in diesem Lokal irgendein Feuerchen ausgebrochen ist, wofür ihm Nicole unendlich dankbar ist, denn jedes Mal, wenn in seinem Herzen das Feuer der Leidenschaft entflammt ist, ist,….Nicole will gar nicht mehr an diese schlimmen Geschichten denken. Jetzt ist er ihr Ehemann und hat sich hier, nicht wie in Paris, als wahrer Gönner von Gaumenfreuden erwiesen. Die französische Küche in diesem kleinen Gasthof ist ausgezeichnet, der Blick auf die herrliche Landschaft versetzt den Inspektor in eine Mords Stimmung und so stört es ihn dieses Mal nicht, dass er den Wirten dreimal rufen lassen muss, um zum Abschluss seiner Nicole noch eine letzte Leckerei zukommen zu lassen. Dreimal hat er seine Angebetene gefragt: „Mon cheri, bist du satt….möchtest du mit mir noch etwas kosten?“ Nicole hat stets abgelehnt, nein, sie hat keinen Hunger, sie braucht kein Törtchen mehr zum Kaffee, nur ein wenig Schlaf und er hat gleich darauf betont, dass er selbst verständlicherweise weiter am Steuer sitzt, bis zu ihrem Hotel. Schlafen, sich Ausruhen wie vorhin, als alles so ruhig war im Auto, sie hat ja nichts mitbekommen. Während die beiden frische Luft einsaugt, denn diese gibt es nicht in Paris, findet man das halbe Wirtshaus samt Wirt vor dem laufenden Fernsehapparat versammelt. Nein, wie schrecklich, was da die Fernsehsprecherin in den Nachrichten verkündet. Auf einer bekannten großen Bank in Paris hat man heute Nacht eingebrochen und sage und schreibe über eine Million Euro gestohlen, die Täter konnten unerkannt flüchten. Die Pariser Polizei sei ratlos, es werde gefahndet, doch man weiß zur Stunde noch nicht, wer die wahren Täter seien. Ganz entsetzt über diese Frechheit der Diebe, die da zugeschlagen haben in der Grand Nation ergeben sich die Dorfbewohner in wüsten Beschimpfungen, die wildesten Vermutungen werden angestellt, wer die Diebe und wohin sie geflüchtet sein könnten. Von all dem weiß der Pariser Inspektor nichts. Seit er beschlossen hatte, sich zur Gänze seiner Frau zu widmen und seit Oberinspektor Dreyfuss ihm in Paris sehr nahe gelegt hat, endlich mal auf Urlaub zu fahren, hat Clouseau keine Gelegenheit mehr wahrgenommen, ausgenommen tags zuvor am Eiffelturm oben, und seine Fühler in Sachen Ermittlung ausgestreckt. So kriegen die beiden auch wirklich nichts mit, erfahren nicht, um wie viel das Vaterland da bestohlen worden ist, hören nicht, was besorgte französische Reporter der Welt erzählen, dass dies nun schon der vierte spektakuläre Geldraub war innerhalb eines Jahres und dass die französische Polizei scheinbar versagte wie so oft. Minuten später sieht man beide glücklich ins Auto einsteigen und wegfahren. Nicole lehnt auf einen Polster, der Beifahrersitz ist ein wenig nach hinten geneigt, um ein kurzes Mittagschläfchen zu halten, während Clouseau auf das Gaspedal steigt, um den Ziel näher zu kommen.

Szenenwechsel:

Man erkennt in einem kleinen Raum ziemlich wenig, da es düster ist, der andere im Hintergrund ist etwas heller erleuchtet, doch ist wenig auszumachen. Eine Frauenstimme im Hintergrund, eben in diesem Zimmer, ist hörbar, laut und deutlich. „Und du wirst ihn trotzdem tragen, nur du allein, und die ganze Welt wird dir zu Füßen liegen.“ Diese Stimme gehörte einer älteren Frau und war gerichtet an eine relativ junge Dame, die sich gerade aus einem Kleid zwängt. „Du kommst als letzte raus, hörst du, und wenn du hinaus trittst, lege ich ihn dir persönlich um, damit basta.“ Mehr hört man nicht, die junge ziemlich schlanke Dame bindet sich die Haare vor dem Spiegel, dann tritt sie etwas zur Seite und nun erkennt man erst, was da sich türmt im Hintergrund. Das ganze Zimmer ist voll mit wunderbaren modischen Kleidern, die alle vorgeführt werden auf der großen Modeschau.

Montag, 30. Mai 2011

DER ROSAROTE PANTHER FORTSETZUNG Kap. 5

Fortsetzung: Der rosarote Panther

Kap. 5)

Man sieht Clouseau und Nicole im Bett liegen, es ist mitten in der Nacht. Immer wieder wälzt sich der Inspektor im Bett hin und her, schläft aber, doch er träumt von seiner lieben Frau Nicole. Dann passiert es. Mitten im schönstenTraum wechselt das Bild und plötzlich erkennt man ein großes Gebäude, eine Bank mitten in Paris. Mehrere vermummte Gestalten sind in Bewegung. Alle tragen sie Waffen, man sieht kurz, wie der eine noch den Sack nimmt und mit seinen Kollegen sich aus dem Staub macht, ins Auto springt und wegfährt, danach ist noch einmal diese Banque Francaise zu erkennen. Nun rührt sich nichts mehr, niemand ist auf der Straße, es ist, als wäre in der letzten Stunde hier nichts geschehen. Im selben Moment, als die Straße wieder leer ist, das Auto der Gangster ist bereits abgefahren, wird Clouseau munter und erwacht voller Schrecken. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nur, er hat von seiner lieben Nicole geträumt, an das Geschehen danach kann er sich nicht erinnern. Vorsichtig dreht er das Licht auf, um seine Frau nicht zu wecken. Er kann nicht mehr einschlafen, er ist viel zu ausgeschlafen, um da im Bett zu liegen. Vorsichtig will er ins Badezimmer oder in die Küche schleichen, doch er kommt nicht weit, er stolpert mitten in der Nacht über irgendetwas, er weiß nicht was es ist, doch er fliegt. Es hat zwar einen lauten Krach gegeben, doch Gott sei gedankt, Nicole schläft friedlich in Bett weiter. Er schafft es ins Badezimmer zu gehen und sich mal auf der Toilette zu erleichtern. Die Spülung ist auch nicht gerade leise, doch seine liebe Frau schläft. Ein Blick auf ihr strahlendes Gesicht im Bett beruhigt ihn. Sie ist so glücklich, vor allem darüber, dass er ihr gestern dieses eine hübsche Kleid gekauft hat, das so gut zu seinem neuen Anzug passt. Jetzt nur noch schnell hinaus in die Küche und dann sich überlegen, was er in der Zwischenzeit macht, bis Nicole munter wird. Vielleicht ein wenig sich mit dem Computer beschäftigen. Wie ging das gerade noch? „Zuerst mit der Maus kli-cken, dann öff-net sich ein Fen-steeeeer….und….“, der Inspektor hat laut gesprochen, das tat er immer, wenn er vor dem Computer saß. Doch er ist noch nicht einmal in der Küche angelangt, als er wieder über etwas stolpert. Nein, wie das laut ist. Ein lauter Krach lässt ihn verstummen, dann ein kurzes Innenhalten. Nicole schläft noch immer sehr fest. Seine Hand greift im Finstern nach einem Lichtschalter, findet aber keinen. Mein Gott, was ist denn das? Ein lauter Knall folgt. Ach, ja, sie waren gestern einkaufen und das sind die Sachen, die – er überlegt, wohl jetzt am Boden liegen. Was bedeutet, dass er, um weiter zu kommen im Finstern, über sie hinweg schreiten muss. Keine Kleinigkeit für einen Mann wie ihn, weil das doch mitten in der Nacht ist und Anschleichen schon immer seine große Stärke war. Vergeblich. Gerade in dem Moment, als er gedacht hat, dass er allem aus dem Weg gegangen sei, fällt er über die letzten Einkaufsschachteln und rutscht aus und fällt mit einem lauten Krach zu Boden. Es hat wehgetan und er betastet im Finstern seinen verletzten Körperteil. Er ist still und leise und sagt sich, dass er eine wunderbare Frau hat, denn sie verfügt über einen besonders gesunden Schlaf. Jetzt ist die Frage, wie er da hochkommt, wo ihm alle Knochen wehtun und er da am Boden irgendetwas fühlt. Gerade sagt ihm seine innere Stimme, dass da noch jemand ist, ganz in seiner Nähe. Teile des Traumes, der eigentlich keiner war, kommen ihm in Erinnerung. Da, schon wieder, er hört für kurze Zeit einen Ton, es war irgendein Geräusch, fast wie ein Schritt, er kann es nicht sagen. Wenn es doch ein Einbrecher ist? Was dann? Dann muss er selbstverständlich seine Nicole vor diesem beschützen. Hoch muss er, und das schleunigst, und den Lichtschalter erwischen. Im selben Moment, als er sich emporschnellen will, geht der selbige an und er hat gerade noch Zeit, sich auf die Seite zu wälzen, sodass ihn der Einbrecher nicht sofort an seinem Gesicht erkennt. Nicole, in ihrem reizenden Nachthemd steht neben der offenen Tür und starrt ihn an, einen Gegenstand in der Hand, am Boden sieht man sein Werk der Verwüstung. Clouseau blickt zu ihr hin und seine Augen weiten sich. Beide sind erstaunt, den anderen hier zu finden, Nicole findet als erste ihre Sprache wieder. „Was….was machst du hier?…ich dachte…hier ist ein Ein-brecher….ich habe dich nicht gefunden….habe den Lärm gehört…Jaques…was machst du da….mit all den schönen Sachen, die wir gestern für uns beide gekauft haben?“ Clouseau steht jetzt endlich auf, er ist froh, dass es nur seine Nicole ist und doch kein schlimmer Einbrecher, den er mit seinen Karategriffen zu Boden schlagen muss. „Nicole“, flüstert er erleichtert, „du weißt gar nicht, was ich in diesem Moment durch gemacht habe. Ich – musste dich doch verteidigen…vor diesem….Wüstling….diesen Ein-dringling.“ Nicole schaut ihn etwas komisch an. „Ich kann nicht mehr schlafen. Komm, lass uns jetzt schon abreisen. Die Nacht ist kühl…und es fahren wenige Autos und wir sind dann schneller am Ziel. Seine liebe Frau schaut ihn ganz liebevoll an. Endlich ergreift sie das Wort: „Gut, aber nur – wenn du mir versprichst, dass ich fahre…und das mitten in der Nacht.“ „ Aber Nicole….was denkst du dir denn mein Täubchen…ich bin doch der Inspektor“ Nicole bleibt hartnäckig. Sie kennt die Fahrgewohnheit ihres lieben Ehemannes. Sie will ans Ziel gelangen und wenn ihr lieber Gatte schon sich zu Hause, in ihrer eigenen Wohnung im Finster nicht zu Recht fand, wie konnte es da auf der Straße sein. Nein, es war am besten, wenn sie fuhr und er sich in der Zwischenzeit ausschlief. Das Auto war fertig gepackt und wartete nur auf sie. Clouseau war überglücklich, dass seine Frau schnell begriff. Er brauchte nicht zu fahren, wo er doch in der Nacht so gut wie nichts sah. Da konnte er sogar schlafen, im Auto, wahrscheinlich sogar besser als in seinem Bett.

Szenenwechsel:
Nicole sitzt am Steuer des Autos, Clouseau ist neben ihr und hat schon seine Äuglein geschlossen, er ist eingenickt und seine Frau fährt beide, ihn und sich selbst wohlbehütet aus der Stadt hinaus. Stunden später sieht man die beiden die Plätze tauschen. Nicole ist lange gefahren, die Sonne steht hoch am Himmel, die liebe Frau hat bereits getankt und ein Frühstück gekauft, das beide eingenommen haben während der Fahrt. Jetzt sitzt Clouseau am Lenkrad, währen seine geliebte Frau eigentlich schlafen sollte. Doch sie kann nicht, immer und immer wieder fallen ihr zwar die Augen zu, doch ihr lieber Gatte liebt es, seine Hände vom Lenkrad zu nehmen und sich mit diesen ihr verständlich zu machen. Außerdem ist er über die wunderbare Landschaft mehr als gerührt. Es wandern seine Augen weg von der Straße und hin zu der bezaubernden Gegend, die ihm ins Auge sticht. Nein, Nicole kann es nicht wagen, da einzunicken, wie sie es gerne möchte, zu sehr erfordert Clouseaus Fahrweise ihre Aufmerksamkeit. Als sie endlich einsieht, dass ein Schlaf aussichtslos ist, beschließt sie munter zu bleiben. Clouseau ist über ihre Worte, dass sie keinen weiteren Schlaf benötigt so entzückt, dass er noch mehr zu reden beginnt als sonst. Dass dabei diese komische Landstraße etwas zu kurz kommt und mit ihm auch der Verkehr, wen stört das. Sicherlich nur die großen Geister, Clouseau sicherlich nicht. Dass der hinter ihm fahrende Fahrer ihn überholen möchte, weil er durch seine langsame Fahrweise jeden behindert, Clouseau will ja schließlich die Natur links und rechts von der Straße genießen, und kein Verständnis für seine Zick-Zack Kurven hat, interessiert den Inspektor der Pariser Polizei nicht. Auf einem kurzen Stück einer geraden Straße ist es endlich so weit. Clouseau, in ein Gespräch mit seiner Nicole vertieft, merkt erst in der letzten Minute, wie ihn dieses Wildschwein mit seinem Auto überholt und davon rast. Er ist überglücklich, Nicole das Meer zeigen zu dürfen, das weite blaue Meer, das von hier aus zu erkennen ist. Das Schild „Bauarbeiten“ kommt ihm gerade gelegen, noch mehr seiner süßen Nicole zu erzählen, die leider, das muss er einsehen, am Einschlafen ist, der Schlaf meldet sich bei ihr. So befindet sich gerade Nicole in einem Dämmerzustand, wo sie zwar noch gerade hört, was ihr Liebster da im Auto ihr zuflüstert, doch von dem anderen Geschehen bekommt sie wenig mit. Darüber kann nur einer froh sein, denn Nicole hätte einen Mordsaufstand gemacht. Er hat die Baustelle übersehen und ist durch sein Reden viel zu schnell unterwegs. Dem einen Bauarbeiter ist er ziemlich nahe gekommen, der ließ die Schaufen noch im rechten Augenblick fallen und sprang zur Seite. Clouseau, ganz in seinem Element, hat seine Hände jetzt wieder auf dem Lenkrad und konzentriert sich da wirklich auf die Straße. Er findet es halt komisch, dass in diesem Winkel von Frankreich so viele Männer da auf der Straße hocken. Meine Güte, da kniet gerade einer, wirklich mitten auf der Straße. Gott sei Dank gibt es da keinen Gegenverkehr. Er hat das Schild „Umleitung“ in seinem Eifer nicht bemerkt und ist auf der Baustelle weiter gefahren. Sein ist das Glück und auch ein Glück für die Bauarbeiter, die gerade das letzte Stück fertig asphaltiert und die Straße durchgängig befahrbar gemacht haben. Allerdings rechnet in diesen Breiten keiner der Straßenarbeiter mit einem Pariser, der die Verkehrsschilder nicht lesen kann. Voller Entsetzen springen sie im letzten Moment um ihr Leben, retten sich und ihre Lieben auf die Seite, um nicht von Clouseau ins Jenseits gefördert zu werden. Dieser hat jetzt wohl die Straßenverhältnisse erkannt, zu seinem Glück aber nicht die wüsten Beleidigungen und Schimpfereien der Straßenarbeiter gehört. Einer von ihnen schnappt in Eile sein Handy, um seine Kollegen da weiter vorne vor diesem Irren zu warnen. Gerade schafft er es noch, als Clouseau, Nicole ist in einen sanften Schlaf gefallen, mit seiner voll gepackten Kiste vor ihnen auftaucht und vor Ärger stehen bleibt. Er hat ja von nichts eine Ahnung. Verärgert drückt er mehrmals auf die Hupe um kundzutun, dass die Baggerwalze da wirklich nichts auf der Straße verloren hat, genauso wie der große Laster da. Wie soll er da mit seinem schön geputzten Auto weiterfahren? In seinem Eifer, er muss sich ja aufregen, öffnet er das Fenster und wird sofort von einigen aufgebrachten Straßenarbeitern zur Rede gestellt. Was diese ihm da ins Gesicht sagen, wollen wir lieber gleich überhören. Tatsache ist, dass Clouseau ein Weilchen festsitzt, bis ihn die braven Leutchen weiter fahren lassen auf der Sandstaße, nicht ohne ihm vorher ordentlich die Leviten gelesen und ihm eingeschärft zu haben, dass er sich schleunigst verduften soll. Doch davon ein anderes Mal. Wie gut, dass Nicole von dem Schlamassel nichts mit bekommen hat. Sie schläft in Frieden.

Mittwoch, 25. Mai 2011

INSPEKTOR CLOUSEAU - Der rosarote Panther

Dadam
…..
Dadam
Dedam
Dadam dedam didam
Dideh-ehhhhhhhh-dedam
Dadam
Dedam
Dadam dedam didam
Dideh – ehhhhhhhhhhhhhhh-dedam
Dadam
Dedam
Dideh – ehhhhhhhhhhh-dedam
Dididididi
Dadadada
dadadada
usw….
tschtschtschtsch
……

Jawohl!
Sind sie endlich fertig?
Fertig und betriebsbereit!
Dieses System ist direkt mit Ihrer Regierung verbunden, jedes Wort und jeder Gedanke wird abgehört werden….und falls Sie Hilfe brauchen, wir werden blitzschnell bei Ihnen sein. Noch eine Frage? Nein? Gut, dann kommen wir zum nächsten Punkt. Wo ist er?
Wer? Na er… Inspektor Clouseau!
Er wartet auf Sie, soll ich Ihn holen?
Ich bitte darum.
Gü - ten Tag ….Herr Ober – Inspektor….Ich habe hier meinen Bericht für Sie, Sie sehen so ordentlich aus…Herr Ober - Inspektor! Nun, zum Thema Parksünder. Ich habe in den letzten Monaten viele Strafzettel ausgestellt und zwar einen an Sie, vergangene Tage, wenn Sie sich erinnern, wegen Verletzung….hm….wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses….sie haben den Bericht über mich gelesen, jawohl meinen Bericht….den Fall Nicole und Jacques Clouseau….das sollte doch ein großes Geheimnis bleiben, zwischen mir und Nicole, ….ich meine, zwischen mir und meiner Frau….und jetzt weiß es die ganze Welt….Inspektor Clouseau ist wieder unterwegs…auf Verbrecherjagd….und was fange ich…wenn alle Welt davon weiß? Nichts, das ist doch sonnenklar….wenn mir jeder über die Schulter gückt….

Dienstag, 24. Mai 2011

KAPITEL 4 DER ROSAROTE PANTHER

Kap. 4)

Clouseau und Nicole fahren im Taxi nach Hause, noch immer denkt der Inspektor an das unbekannte Gesicht am Eiffelturm, während Nicole den Urlaub bildhaft vor Augen sieht. Der Süden Frankreichs ist schön, kein Zweifel, doch man wird doch noch träumen dürfen – von Griechenland oder von Ägypten. Ihr Liebling hat ja recht, jetzt ist es in Nordafrika erschreckend heiß und wenn sie sich vorstellt, wie er und sie in dieser glühenden Hitze in den Pyramiden herumkrabbeln in diesen finsteren Schächten, nein, da ist Griechenland schon besser, griechische Tempeln, wunderbare, soweit das Auge reicht, griechische Vasen und Skulpturen, die gibt es nicht so häufig in Frankreich. Nicole wird von der Realität eingeholt, das Taxi fährt vor, Clouseau bezahlt und beide steigen aus, jetzt sind sie zu Hause angekommen und der Abreise steht eigentlich nichts mehr in Wege oder doch? Ein bestimmter Gedanke, ein Wunsch von ihm oder ihr, wer weiß. Der liebe Mann sperrt die Wohnungstür auf und er und sie treten ein. Er ist noch immer sehr verliebt wie in dem Geschäft oder da oben auf dem Turm, er nimmt sie in seine Arme und denkt, ja woran denkt er eigentlich. „Nicole“, sagt er mit besonderer Leidenschaft und fängt zu träumen an, doch immer wieder endet der Traum mit dieser merkwürdigen Visage jener unbekannten Person. Gedankenlos fragt er seine liebe Nicole. „Wohin möchtest du fahren, meine Liebe, meine allerliebste Nicole?....Möchtest du mit mir nach Nizza oder nach, sagen wir…Monte Carlo….ins Spielcasino…oder…hm….oder?“ „Alexandria wäre schön, oder …“, Nicole ist begeistert, endlich fragt er sie, was sie wirklich will, „Memphis oder Theben, oder noch besser Luxor. Mein Liebling, dorthin will ich….mir die Kunstschätze anschauen….“ Sie schwärmt nur so vor sich hin. Er hingegen denkt nur daran, wie er diesen Menschen fangen könnte und sagt nichtsahnend „Wunderbar…das ist sehr gut…das mache ich…so kriege ich ihn…“ Nicole hat bei beim letzten Wort den Kopf gehoben. Was redet da ihr Liebster? Wen will er kriegen? Sie redet von den schönsten Vasen, den herrlichsten Mumien, sie weiß es selber nicht mehr so genau, und er hat nicht aufgepasst, hat in Gedanken gar nicht an sie gedacht. „Du hast nicht aufgepasst, mon amie, du hast mir nicht zugehört….das machst du immer wieder.“ Clouseau hat sich wieder gefasst. „Natürlich meine liebe Nicole, ich höre dir immer zu.“ Nicole etwas verärgert: „Und? Was habe ich soeben gefragt, dich gefragt? Was? Sage es mir?“ „Äh, hm…. du hast …von uns gesprochen….äh….ich gebe zu, ich war zuletzt in Gedanken….“ „Ich frage mich, was ich da für einen Mann bekommen habe…der an nichts anderes denkt, als an den Vorfall vorhin. Du brauchst mir gar nichts vorschwindeln. Ich kenne dich zu gut“ „Aber Nicole!“ „Ich weiß, du hast mir nicht zugehört, weil ich schon wieder von Ägypten geschwärmt habe…und von Griechenland. Immer hörst du mir nicht zu.“ Clouseau nimmt sie noch heftiger in den Arm. „Du weißt doch, dass mein Herz dir gehört, nur dir allein, du bist so eine besondere Frau für mich…“ „Ja, das weiß ich, und du liebst es mir gelegentlich nicht zuzuhören.“ „Na gut, ich gebe zu, ich habe dir zugehört und dann – ist plötzlich wieder dieses Bild da gewesen, diese Frau oder dieser Mann mit der Maske und dem Fallschirm. Aber ich verspreche dir, mein Liebling….dass ich….“ „Nein, versprich mir nichts…denn ich weiß, du tust es nicht…“ „Ich – ich wollte dir gerade versprechen, dass ich jetzt ins Bad gehe und mich dusche und dann…“ Clouseau ist wie von Sinnen, schnappt seine Frau und trägt sie ins Badezimmer „….und dann werden wir zwei…du und ich….“, weiter kommt er nicht, denn im Vorbeigehen haben Nicoles Beine den Hebel bei der Badewanne berührt und in eine bestimmte Richtung gedreht, sodass mit einem Schlag Wasser aus dem Duschschlauch spritzt und beide von oben bis unten klitschnass sind. So weit zu der Dusche, die jetzt völlig anders verlaufen ist als geplant.
Wenige Minuten später liegen beide im Bett und reden. Dieses Mal ist wirklich die Rede vom Urlaub, von der geplanten Reise in den Süden. Sicherlich, der Inspektor ist ein Liebhaber der schönen Künste, er mag Vasen und alles Mögliche, wie antikes Geschirr etwa, doch wie er seiner geliebten Frau öfters erklärt hat, könnte man diese Gegenstände auch in einem Museum anschauen, zum Beispiel in Paris. Paris hat viel zu bieten und wenn er es sich genau überlegt, muss er nicht nach Kairo fahren, um eine uralte verstaubte Mumie irgendeines Pharao zu betrachten. Ein Blick in eines dieser wunderbaren Magazine oder ins Internet befriedigt voll seine Wünsche. Allerdings denkt da Nicole ganz anders. Seine Erfahrungen mit altertümlichen Gegenständen haben ihn übrigens gelehrt, ihnen aus dem Weg zu gehen, die können etwas gefährlich werden, vor allem dann, wenn man sich zu sehr ihnen widmet. Das weiß er. Da schaut er sich lieber eines von diesen Modeheften seiner Frau an. Er liegt im Bett und blättert in einem dieser Hefte herum, findet nur junge Frauen in lächerlichen Kleidern, „Models“….wie er das Wort schon ausspricht „Models“…in diesen komischen Kostümen, die nur bestimmt sind für das Theater. Ein Glück, dass seine Nicole nicht diese abscheulichen Fetzen bevorzugt, wahrlich, da hat er Glück mit seiner Frau, dass sie die schlichten einfachen Stile liebt so wie er heute – in diesem Geschäft. Während er blättert und dann einfach eine Seite aufschlägt und eine besonders junge Frau in einem langen Gewand auf dem Laufsteg sieht, die Zeitschrift liegt noch lange so aufgeschlagen in diesem Zimmer, weil er es einfach vergisst, sie zuzuschlagen, bemüht er sich, seiner Frau zu versichern, dass sie irgendwann mal nach Griechenland fahren, nur heute nicht und schon gar nicht morgen.

DER ROSAROTE PANTHER TEIL 3

FORTSETZUNG:
KAPITEL 3)


Der Inspektor, von dem natürlich niemand weiß, dass er einer ist, weil er doch in dem chicen Anzug steckt, unternimmt die unmöglichsten Versuche wieder dorthin zu klettern, wo das zahlreiche Publikum und seine geliebte Frau auf ihn warten. Völlig erschöpft kommt er endlich an, und wird anstatt mit Jubel mit Schimpf und Schande empfangen. Die Leute brüllen lauthals auf ihn ein, ob er lebensmüde sei, seine Frau vergessen hätte, weil er so waghalsig an den wenigen Stützen entlang gewandelt war in schwindelerregender Höhe. Auf jeden Fall die Beleidigungen gegen ihn hören nicht auf, zumal auch niemand seine Uniform sieht, denn die ist ja Gott sei Dank per Taxi nach Hause gebracht worden. Nicole steht still da und kommt nicht zu Wort, während Clouseau sich in wüsten Schimpftiraden gegen die aufgebrachte Menge ergeht, man versteht allerdings nichts von dem, was er da in die Menge ruft, bis – plötzlich die Pariser Polizei auf die Bühne tritt, es hat etwas gedauert, bis sie da hier oben am Eiffelturm ist, und Schweigen eintritt. Clouseau ist noch immer außer sich, dass man ihn nicht ernst nimmt, dass er seine Dienstuniform nicht trägt, dessen ist er sich nicht bewusst. Er muss erst dies zur Kenntnis nehmen, als ihn die beiden Beamten packen und durch die Menge ziehen, vorbei an Nicole, er schimpft noch immer, und in eine kleine Ecke gebracht wird. Erst hier kann der liebe Inspektor verhört werden von der Polizei. Clouseau glaubt nicht richtig zu hören, dass man ihn jetzt für einen Gesetzesbrecher hält, wo er gerade im Begriffe war, der Grand Nation eine besonderen Dienst zu erweisen, indem er einen gefährlichen Verbrecher beinahe gefasst hätte. Doch von seinen Erklärungen, warum er da in diesen Höhen herum geklettert wäre, schenken die beiden Beamten keinen Glauben. Er ist und bleibt einer, der Unruhe gestiftet hat, bis plötzlich Nicole vor den beiden steht und Partei für ihn ergreift. „Nicole, liebes Täubchen,… sag doch diesen beiden Plüschaffen, wer ich bin. Ich bitte dich. Du kannst ihm auch deinen Ausweis zeigen, den du immer bei dir trägst….mon amie….meine Liebste.“ Die Polizisten sind nicht besonders davon angetan, von ihm, der ein Inspektor sein soll, in diesem Tone und mit diesem Schimpfwort bedacht zu werden. Der eine kramt sein Büchlein hervor und fragt in strengen Tone: „ Name….bitte, mein Herr!“ „Ich bin Inspektor Clouseau, wie oft soll ich es denn noch sagen….ich bin derjenige,…der den rosaroten Panther gefunden hat….den kennen sie doch. Ich habe auch einen Orden gekriegt. Er hängt um meinen Hals, ich trage ihn stets bei mir“(Clouseau greift nach ihm und muss feststellen, er trägt jetzt anderes Gewand und auch keinen Orden auf seiner Brust) „Und? Wo ist er denn, ihr besonderer Orden?“, fragt der andere Beamte. „ Sie laufen hier mit ihrer reizenden Gattin in diesem komischen Kostüm herum. Gehen sie auf einen Maskenball?“ Der Inspektor will schon etwas Gemeines erwidern, wird aber unterbrochen vom ersten: „Ausweis haben sie keinen, wie ihre Frau Gemahlin, schon gar nicht einen Orden, sie sind durch die Absperrungen hindurch, was verboten ist und wollten da hinunter springen, das haben viele gesehen….haben sie überhaupt eine Fahrkarte, wie sie gerade behauptet haben?“ Der Inspektor kramt in seiner Tasche und findet nichts. „Also das auch nicht, keine Eintrittskarte. Gut, das sind dann mehrere Delikte. Wir bringen sie mal aufs Revier, dann sprechen wir weiter, und wenn sie weiterhin in diesem Tone mit uns sprechen und uns blöd verschaukeln wollen, nur zu, eine Zelle haben wir immer frei, auch für sie!“ Fuchsteufelswild geworden versucht Clouseau, sich davon zu stehlen, doch er kommt nicht weit. „Ein Fluchtversuch, auch nicht schlecht“, meint der eine Kollege, „nur so weiter, dann sitzen sie irgendwann im Kittchen“ Jetzt probiert es der Inspektor mit der freundlichen Tour. „Ich – ich habe ihnen doch gesagt, wer ich bin. Wir sind auf Urlaub. Heute ist mein erster freier Tag. Ich habe total vergessen, dass ich keine Uniform anhabe. Sie könnten in der Zentrale anrufen, mein Kollege Ponton vertritt mich, er wird für mich bürgen.“ „So so, in der Zentrale kennt man sie, na schön, bin schon gespannt, was die dazu sagen, wenn wir sie zu ihnen schicken. Pierre, könntest….könntest du mal anrufen und nach einem gewissen Ponton fragen.“ Der Polizist telefoniert, der andere wartet und der Inspektor ist beruhigt. Es vergehen einige Minuten, bis der andere zurückkommt. „Ein gewisser Ponton ist nicht bekannt, niemand kennt ihn. Wer soll denn das sein, hm?“ Clouseau versteht das Ganze nicht, wo ist sein Freund und Retter, nicht im Dienst um diese Zeit? Na gut, er hat noch eine Triumphkarte im Ärmel, die will er nutzen. „Rufen Sie Chefinspektor Dreyfuss an, sagen sie ihm, dass es dringend ist. Ich, Clousseau, muss ihn sprechen!“ „Den Chef persönlich? Das ist nicht lache, aber von mir aus. Wir werden schon sehen, du sitzt bald im Kittchen mein Freund“ Der andere Kollege steht etwas herum und weiß nicht, was er tun soll. Darauf sein Kollege: „Was ist? Er hat gesagt, wir sollen den Chef anrufen, diesen Dreyfuss. Aber Gnade dir Gott, Freundchen, uns wirst du nicht so schnell los, wenn das jetzt nicht klappt.“ In der Zwischenzeit sitzt Dreyfuss in einer wichtigen Besprechung und möchte nicht gestört werden, als das Telefon durchgestellt wird und man ihm mitteilt, es wäre sehr - sehr - wichtig. Verärgert nimmt er ab.
Man sieht den Polizisten wieder telefonieren, endlich scheint der richtige Mann am Apparat zu sein, denn die Miene des Polizisten verändert sich. „Ja, das hat er behauptet, er sei Inspektor Clouseau und….sie würden ihn kennen. Ja, er hat ein bildhübsche Frau neben sich….warten sie mal…wie heißt die Dame? Nicole heißt sie, jawohl….“ Er übergibt das Handy dem Inspektor und salutiert vor dem, Dreyfuss meldet sich am Apparat. „Mein Gott, Clouseau, was ist passiert, dass sie mich mitten in einer Besprechung mit dem Minister belästigen. Diese Beamten da haben behauptet, sie wollten vom Eiffelturm springen. Nein, nicht? Schade, schade. Und was wollten sie da oben….Clouseau? Tauben fangen sicherlich nicht. Also was?....Was? Einen Verbrecher fangen, der mit einem Fallschirm abgesprungen ist? (immer lauter werdend) Mein Gott, Clouseau, ich bitte sie, wo kämen wir da hin, wenn sie mich wegen jeder Bagatelle in einer wichtigen Sitzung stören…..Nein, wir werden heute kein Protokoll aufnehmen, das wird die hiesige Polizei überprüfen, ob jemand abgesprungen ist, nicht sie, haben sie mich verstanden. Sie haben ihrer Nicole versprochen, sich nur um sie zu kümmern, (sehr laut) Clouseau…sie – sind auf Urlaub!! Sie fahren auf Urlaub und Ponton wird sich darum kümmern. Was, er hat ihn ja nicht gesehen, dieses Gesicht mit der Maske…in einem Taucheranzug? Hahaha ….da kann ich ja nur lachen. Wer trägt einen Taucheranzug und springt vom Eiffelturm mit einem Fallschirm? …ich werde Ponton beauftragen….und jetzt geben sie mir mal einen der beiden Beamten…“ Clouseau reicht verärgert dem Polizisten das Handy zurück, der spricht , schaut ihn dann verdattert an und nimmt plötzlich Haltung an. „Wird gemacht, Herr Chefinspektor. Inspektor Clouseau ist auf freien Fuß zu setzen nebst Gemahlin…und…hm….wie bitte….ja, er steht etwas abseits und hört nicht mit….selbstverständlich, wir werden nicht ermitteln, nicht nachforschen, wie er es von uns gewünscht hat. Der Herr Inspektor ist in Urlaub und er kommt in drei oder vier Wochen zurück. Selbstverständlich, auf Wiedersehen Herr…Herr Oberinspektor!“
Nicole ist in der Zwischenzeit bei ihrem Mann angelangt und hat gehört, was geschehen ist. Sie ist froh, dass der Rummel vorbei ist und die Leute sich wieder zerstreuen, weil sich heraus gestellt hat, dass der vermeintliche Verrückte doch ein Mitglied der Pariser Polizei ist. Sie ist überglücklich, dass sie doch bald nach Hause kommen, mit dem Lift hinab fahren können, nur ihr lieber Mann hat da enorme Einwände. Dreyfuss war nicht erpicht auf das, was er ihm mitgeteilt hatte über diese unbekannte Person, Ponton war nicht in seinem Büro, wo er sich gerade aufhielt, wusste er nicht. Auf jeden Fall konnte er diesen Vorfall nicht so ohne weiters ad acta legen. Wenn er an das Gesicht dieser unbekannten Person dachte, an die Maske, dann überfiel ihn ein Schauer und er musste sich sagen, dass es um ein Verbrechen ging, ein echtes Verbrechen in dieser wunderbaren Stadt Paris.

DER ROSAROTE PANTHER

DER ROSAROTE PAHNTER IST UNTERWEGS....

und ich freue mich, dass Sie, liebe Leser viel Phantasie mitbringen werden, wenn Sie in meinem Text dem klugen Clouseau und der schüchternen Nicole begegnen...Sie können auch meine Geschichte auf den anderen Internetseiten verfolgen....in wordpress.com...falls an einem Tag scheinbar hier nichts geschrieben steht....es gibt für alle genug zu lesen...


ich wünsche allen Gute Unterhaltung....
und zuletzt gibt es noch einen kleine Quiz:

Frage 1: Wann wird der rosarote Panther gestohlen
und wer könnte der Dieb sein?
....denn über die Frage, wer ihn findet, brauchen wir nicht zu reden...das ist nur einer...unser tolpatschiger Inspektor...der dieses Mal nicht ermittelt...zumindest soll er es nicht, darf er es nicht

Montag, 23. Mai 2011

DER ROSAROTE PANTHER FORTSETZUNG Kap 3 Serie 3

Kapitel 2)

Kurze Zeit später sieht man beide (Clouseau und Nicole) völlig verliebt in einem größeren Geschäft stehen. Nicole hat endlich das gefunden, was ihr geliebter Clouseau versprochen hat, ein wunderhübsches Kleid, das findet zumindest er. Die Verkäuferin steht neben ihr, während der Inspektor seine Frau vor dem Spiegel in dem schönsten, für ihn schönsten Kleid bewundert. Er schlägt die Hände zusammen, eilt auf sie zu, umarmt sie wie verrückt, während die Verkäufer etwas betroffen daneben steht. Er bemerkt es und sagt voller Stolz zu ihr: „Wir sind erst seit kurzem verheiratet, das ist…unser erster Urlaub…verstehen sie…wir müssen erst was Passendes für sie finden…für meine Nicole. …. (diese lächelt, weil es schön ist, dass ihr ihr Mann schmeichelt und selbstverständlich das Kleid für sie bezahlt)…..äh….hm…haben sie nicht noch ein zweites Kleid für sie…für meine Liebe…hm….(kommt wieder nahe zu seiner Frau und beschnuppert sie von oben und unten wie ein Verliebter, die Verkäuferin verschwindet sofort, kommt dann mit einem zweiten Kleid zurück)….chic bist du…meine belle amie…hm….ich werde mich auch für dich umschauen…ob ich was Hübsches für dich finden kann….(verschwindet)“. Während er sich ihm Geschäft umschaut, kleidet sich Nicole um und steht bald erneut vor dem Spiegel in einem zweiten, wirklich bezaubernden Kleid. Inzwischen hat sich ihr lieber Gatte umgeblickt, die zarteste Spitzenunterwäsche für Damen im Visier gehabt, sich vorgestellt, wie Nicole darin aussieht und sich in die Wäsche gekuschelt, d.h. sie sich an sein Gesicht gehalten, die Augen geschlossen und zu träumen angefangen. Als er die Augen öffnet, bemerkt er, dass vor ihm eine andere Verkäuferin steht, die ihn bitterböse anstarrt. Er hat sich fast in die funkelnagelneue Spitzenwäsche geschnäuzt, so sieht es jedenfalls sie. Sie nimmt ihm ganz einfach die Wäsche ab und deutet ihm in eine bestimmte Richtung. Brav marschiert Clouseau dorthin und befindet sich in der Herrenabteilung, von seiner Frau fehlt jede Spur. Nun ist der liebe Mann in seinem Element und er erinnert sich, dass er doch ein lieber Gatte ist und sich seiner bildhübschen Nicole in dem bezaubernden Kleid nicht mit seiner Uniform nähern kann. Was macht man da? Man kauft ein, kleidet sich genauso hübsch wie sie und dies setzt voraus, dass seine geliebte Nicole mit einem Kauf von Herrenunterwäsche, einem Anzug für ihren getreuen Gatten einverstanden ist. Ein paar Minuten später sieht man den Inspektor seines Dienstgewandes entledigt in einem feschen Anzug stecken, die zwei Verkäuferinnen neben ihm sind ihm behilflich die teuersten Sachen, Hemd, Krawatte etc. an den freundlichen Kunden loszuwerden. Kurz und gut, eine halbe Stunde später kehrt Clouseau mit einer großen Tasche zu seiner geliebten Nicole zurück, in der sich seine alten Klamotten nebst Dienstausweis befindet, selbstverständlich tritt er nun in dem neuen Anzug auf. Seine Frau hat gerade jede Menge Kleider probiert, ist völlig in dem Kleiderrausch aufgegangen und bemerkt ihn nun endlich. „Sie nur, wie mir das Kleid steht, (sie dreht und wendet sich vor dem Spiegel)…was meinst du….“ Clouseau kommt ihr wieder etwas nahe…und meint dann: „Meine liebe Nicole…zieh doch mal wieder das eine Kleidchen an…das von vorhin….das passt wunderbar zu meinem neuen Anzug….findest du (deutet auf sein Gewand) …dass er nicht etwas zu altmodisch ist für mich?...“ Nicole ist nicht gewillt, die letzten Kleider herzugeben, sicherlich, das erste war schön, aber die, die sie nachher entdeckt hat, als ihr lieber Gatte abwesend war, nein, nicht auszudenken….dass sie dieses schäbige Kleid wieder anzieht.“ „Nicole…mein süßes kleines ….hm….(Nicole kann sich denken was jetzt kommt, sie soll das allererste Kleid anziehen…nur weil es zu seinem Anzug passen soll)….sieh nur…was die beiden Damen da drüben für mich ausgesucht haben…den allerletzten Schrei….und ich denke…dass dies (nimmt sie ihn die Arme und versucht sie rumzukriegen)….hm…Nicole….mein Liebling“ „Jaques,….ich will diese drei Kleider…..(wehrt ihren lieben protestierenden Gatten ab)…und ich lasse mich nicht davon abbringen….du hast mir gesagt…dass ich keine graue Maus bin…in dem Kleid(fängt fast zu heulen an)….werde ich wieder eine sein…und das will ich nicht….“ Der Inspektor ist gerührt, beruhigt sie und meint dann zu der Verkäuferin, die nicht weiß, was sie jetzt tun soll, das erste Kleid bringen oder nicht, weil er dafür ist und sie total dagegen. „Hm…meine süße Nicole….möchtest du das schöne Kleidchen….“ „Ja, aber dieses, das ich gerade anhabe…..verstehst du…dieses will ich und die zwei anderen….“ „Dann lässt du es eben an…es macht gar nichts….gar nichts mein Liebling“. „Oh!“, Nicole ist entzückt, dass ihr Mann endlich zur Vernunft gekommen ist. Still und leise schleicht er zu der einen Verkäuferin und gibt den Befehl, das andere Kleid, das, was ihm so gut gefiel, einzupacken. Diese nickt nur, sagt aber nichts. Nicole ist jetzt fertig, sie hat all ihre Sachen in eine große Tasche gesteckt und eilt zur Verkäuferin hin. Diese nickt nur, bevor sie den Mund aufgemacht hat. „Wird gemacht, gnädige Frau, die beiden Kleider, die ihnen gefallen - und das eine lassen wir, wir haben schon verstanden.“ „Wir sind …erst seit - hm - kurzem verheiratet und es ist unser erster Urlaub, unser erster gemeinsamer Einkauf….“, bemerkt Nicole an. Dann verschwindet sie und läuft zu ihrem Gatten, der an der Kasse steht und bereit ist zu zahlen. Es dauert etwas länger, weil die zwei anderen Gewänder noch gut verpackt werden, sodass er sie nicht zu Gesicht bekommt, dann versucht Nicole ihn abzulenken, damit er bei der Rechnung, die er zu zahlen hat, nicht zu viel nachdenkt. Alles geschieht bestens, ihr lieber Gatte merkt nichts oder doch? Er ist nur total verliebt und hingerissen, weil sie jetzt beide so ein schönes hübsches Paar sind und beschließt nach Verlassen des Geschäftes Nicole eine weitere Freude zu bereiten. Beiden stehen auf der Straße und Clouseau ruft ein Taxi, wirft dann die benötigten Einkaufstaschen hinein und gibt dem Fahrer das nötige Geld, um alles nach Hause zu bringen. Dann sind beide wieder alleine und die beiden laufen ein wenig herum, man sieht im Hintergrund den Eiffelturm.
Clouseau hat eine Idee, die er schnell seiner Frau mitteilt. Wenn sie schon so schön gekleidet sind, dann könnten sie mal die Welt von oben aus betrachten, denn er fühlt sich wie im siebenten Himmel. Gesagt getan. Warum ist ihm diese tolle Idee nicht sofort gekommen? Nein, seine geliebte Nicole muss mit ihm da hinauf auf den Eiffelturm und dieses Mal ist seine Frau von seinem Plan hingerissen. Sie war schon lange nicht mehr da oben und hat den Himmel gerochen, geschnuppert. Wenige Minuten später bemerkt man sie im Lift, beide werden von den umstehenden Touristen angestarrt. Wer ist auch so verrückt und fährt mit der Abendgarderobe auf den Eiffelturm? Nur ein sehr verliebter Mann und eine noch verliebtere Frau. Wenig später stehen die beiden oben und sind überglücklich, blicken Arm in Arm auf ihre geliebte Stadt Paris und denken an den bevorstehenden Urlaub am Meer. Nicole wollte ja eigentlich weiter und sich ein paar Kulturschätze anschauen. Ägypten oder Griechenland war ihr sehnlichste Wunsch gewesen, doch sie sieht es ein, so viel verdient ein Inspektor nicht, dass er jetzt und noch dazu so plötzlich sich ein Fünfsternehotel für seine Frau in Ägypten leisten kann, noch dazu wo er es hasst, zwischen alten verstaubten und verdreckten Steinen, die ein paar Tausend Jahre alt sind, in der staubigen Hitze herumzulaufen. Da ist das französische Meer gerade richtig. Nein, ihr Mann ist doch ein richtiger Schatz, obwohl sie zugeben muss, manchmal hat er so seine Flausen, so wie gerade vorhin, als er sie zu einer grauen Maus wieder machen wollte. Hier oben glänzt ihr Kleid und sie wurde nicht nur widerholt angestarrt, sondern bewundert von den Touristen, sie fallen überall auf, sie besonders und er ist nur total verliebt. Doch wie lange? Wird er hoffentlich mal für ein paar Wochen seinen Job vergessen – vergessen können? Wie es ausschaut, kann er es, macht er es – ihr zuliebe.
Es vergehen die Minuten, wo beide in ihrem Glücke schwelgen, als das geprüfte Auge des Inspektors etwas Ungewöhnliches entdeckt. Da hat sich doch tatsächlich eine Person zu schaffen gemacht, etwas unterhalb von ihnen. Da steht jemand, Mann oder Frau, genau kann er es nicht sagen, auf jeden Fall starrt er gebannt da hinunter, während Nicole in die Ferne blickt und ihm etwas vorsäuselt. Da untern braut sich was zusammen. Diese unbekannte Person hat einen Anzug an, ähnlich einer Taucherausrüstung, so genau kann er es nicht sagen und darüber legt sich dieser Jemand gerade seinen Fallschirm. Da ist er sich hundertprozentig sicher. Was macht ein völlig Unbekannter oder Unbekannte hier mit einem Fallschirm, noch dazu wo es keinem hier auffällt, denn die meisten Touristen schauen nicht dorthin, wo er gerade hinschaut. Ein Blick zu Nicole zeigt ihm, dass auch sie nichts mitgekriegt hat. Blitzschnell erfasst er die Situation. Normalerweise springt man nicht vom Eiffelturm, es sei denn…. es sei denn, man hat dazu seinen guten Grund, und den muss er noch herausfinden. In Windeseile stürzt er davon, so schnell, dass Nicole es zunächst gar nicht mitbekommt und vor Schreck aufhört zu reden, dann sieht sie ihn, erkennt die Richtung und dann weiß sie, was er vorhat. Da will wirklich einer hinunter springen. Mit einem „Oh, mein Liebling, warte doch…“ rennt sie hinter ihm drein - und obwohl beide Fahrkarten für den Lift hinab haben rennt sie wie er hinter jener unbekannten Person hinterher, die langsam aber sicher da nach vorne klettert und noch nicht weiß, dass sie bemerkt worden ist. Clouseau hat sie in der Zwischenzeit fast erreicht, da dreht sich diese unverschämte Person auch noch um und blickt ihn an. Ein Gesicht versteckt hinter einer Maske starrt ihm entgegen. Grund genug, dass in ihm die Inspektor Instinkte erwachen und er in Windeseile sich an den Stangen festhält und diesem Verbrecher, denn das ist diejenige, da ist er sich völlig sicher nachzuklettern versucht. Doch die andere ist schneller, ist schon fast am Ende angekommen, dann dort, und dreht sich etwas zur Seite. Noch einmal erkennt der Inspektor das Profil dieses unbekannten Gauners, dann springt sie ab und der Fallschirm öffnet sich später. Clouseau ist leider nicht schwindelfrei und ist in seinem Übermut in arge Bedrängnis gekommen, indem er nachgeklettert ist. Jetzt hängt er an so einer Stange und schaut erbost der Geflohenen nach. Nicole steht wie alle anderen Touristen im sicheren Bereich und ruft ihm etwas zu. Jeder sieht nur den verrückten Mann, ihn den Inspektor, in dem Anzug, der da herum geklettert ist, keiner außer ihm und Nicole hat den oder die Unbekannte zwischen den Häusern da unten entdeckt. Ein letzter Blick nach unten zeigt ihm noch die Richtung, in welcher die flüchtende Person vor Clouseau geflogen ist. Dann hört er nur mehr das Geschrei der Touristen und seiner Frau, und versucht umzukehren.

Mittwoch, 18. Mai 2011

DER ROSAROTE PANTHER TEIL 3

DER ROSAROTE PANTHER Teil 3


Ich liebe Fortsetzungen und besonders die von Filmen, die so wunderbar und lustig sind wie die beiden letzten Filme, wo Steve Martin in seiner Rolle glänzt. Dieser Obertollpatsch der Pariser Polizei lässt sehr viele Herzen höher schlagen und wer will nicht mal ein wenig lachen, wer liebt nicht den Humor.
Letztes Jahr begann auch alles plötzlich, auf einmal fielen mir ein paar Gedanken zu "MA 2412" ein. Gestern war es ähnlich. Ich kann Ihnen, verehrte Leser, nicht verraten, wie die Gedanken und warum diese zu mir gekommen sind. Plötzlich hatte ich es, der rosarote Panther war auferstanden und ich wusste, ich musste jetzt eine Fortsetzung schreiben. Die Personen sind in mir in Fleisch und Blut übergegangen, sie - leben in mir. Ich kann mich da nur hinsetzen und schreiben und Sie verzeihen mir hoffentlich meine Kühnheit, wenn ich da eine Fortsetzung dieser recht amüsanten Geschichte plane. Ich weiß nie, was ich genau niederschreibe, nicht einmal dann, wenn ich so wie jetzt sitze und schreibe. Ich weiß auch nicht, wie die Geschichte weiter geht, wer und warum erneut der kostbare Stein gestohlen wird. Eines kann ich Ihnen aber versicher, es wird lustig....denn ich brauche den Humor wie sie ...wir alle wollen auch lustige Geschichten....und für diejenigen, die mich schon von "MA 2412" kennen, darf ich bitten, erwarten sie sich nicht zu viel...denn ich weiß nicht, was ich niederschreibe,...aber auch nicht zu wenig....lesen sie einfach meine Geschichte vom rosaroten Panther....und sagen Sie mir, ob sie es lustig gefunden haben, meine mailadresse kennen alle. Ich weiß auch nicht, ob jemand bereit ist, wenn die Story fertig ist, einen Film zu drehen....wer weiß. Doch Unterhaltung ist das, Leben ist das, man kann ein wenig lachen, Freude den Menschen bringen....und ein Schreiberling wie ich, der muss seine vielen Gedanken zu Papier bringen....in Worte umsetzen.

ERFREUEN SIE SICH MIT MIR AN DER LUSTIGEN BEGEGNUNG von Nicole, der bezaubernden grauen Maus, die Inspektor Clouseau geheiratet hat, mit dem Rest der Welt. Es ist ihr erster Urlaub nach ihrer Hochzeit...und was dann passiert...das weiß nicht einmal ich noch...doch auch ich bin gespannt....wie es weiter geht...in Paris, ob der Inspektor bereit ist, sich nicht einzumischen in die Ermittlungen und wer den rosaroten Panther zum dritten Mal stiehlt.

Ich wünsche allen Lesern viel Freude beim LESEN!

DER ROSAROTE PANTHER FORTSETZUNG

Der rosarote Panther Fortsetzung
Ar’Eliah-Sha’ar, 18.05.11

Kapitel 1)





Inspektor Clouseau von der Pariser Polizei spaziert mit seiner bezaubernden Frau Nicole in Paris Arm in Arm herum, freundlich grüßt er nach allen Seiten die Leute, obwohl sie ihn nicht kennen oder nicht kennen wollen, nimmt, man sieht den Eiffelturm in der Nähe, seinen Hut vom Kopf und grinst besonders freundlich über das ganze Gesicht. Seiner Frau Nicole ist das etwas peinlich, doch sie macht gute Miene zum bösen Spiel. Sie ist keine graue Maus mehr, nein, ihr Gatte, dieser berühmte Inspektor, der zweimal schon den berühmten rosaroten Panther gerettet hat vor den Verbrechern, hat heute seinen ersten Urlaubstag. Sein Kollege Ponton vertritt ihn in der Zwischenzeit, und sowohl der Inspektor als auch Nicole sind überglücklich, den ersten Urlaubstag allein, dh. in trauter Zweisamkeit in Paris verbringen zu dürfen. Clouseau hat seiner lieben Nicole versprochen, dass er mit ihr ans Meer fährt, dass er nur für sie da ist in den nächsten Wochen. Das Auto steht vollgepackt vor seinem Haus und ist bereit für die Abreise morgen. Heute am ersten Tag will er seiner allerliebsten Nicole jeden Wunsch erfüllen und spaziert bei dieser Hitze oder ist es doch das Gewand, das unpassend ist für diesen Ausflug, auf den langen Straßen Paris herum. In der Eile hat er nichts finden können, was seiner geliebten Frau irgendwie gefallen würde. Er hält diesen und jenen Fetzen, Kleidungsstück in die Höhe, nachdem er immer wieder an dem Stoff geschnuppert hat, sodass jedes Mal der Verkäufer kam und fragte, was er da mache. Nicole verdreht die Augen und wendet sich entsetzt ab. Clouseau antwortet ganz ruhig dem Besitzer dieser so kostbaren Gewänder aus der Hippizeit: „ Ich habe den Stoff untersucht“ „Wozu?“ „ Ich bin Inspektor Clouseau von der Pariser Polizei….und ich suche, ein hübsches, ein besonders hübsches Kleid für meine geliebte ….mon amie.“ Nicole würde sich am liebsten hinter dem nächsten bunten Fetzen verstecken. Nein, das ist nicht ihre Welt, schöne Kleider wollte ihr Mann ihr heute kaufen, stattdessen laufen sie sich die Füße wund, auf den Wegen überall Touristen, die zum Eiffelturm wollen und hier haben die Verkäufer bunte lange altmodische Gewänder. Clouseau schaut seine Teuerste ganz liebevoll an und strahlt über das ganze Gesicht. „Nicole, wie wäre es mit diesem hier!“ Seine liebe Gattin verzieht etwas das Gesicht und wendet sich kopfschüttelnd ab. Der Verkäufer ist verärgert über des Inspektors Unverschämtheit, die schön geordneten Kleider so zerwühlt zu hinterlassen. Erbost stellt er ihn zur Rede: „Was machen sie da….hm…Inspektor…?“ „Inspektor Clouseau, bitte, von der Pariser Polizei, (hält seinen Ausweis in die Höhe) wollen sie hier, bitte schön, meinen Orden sehen? Ich habe schon zweimal den rosaroten Panther gefunden, und hier ist meine bezaubernde Frau Nicole, mein süßes kleines graues Mäuschen…na wie gefällt dir dieses graue Schottenröckchen….Liebling?“ „Ich beziehe meine Ware nicht aus Schottland, und übrigens….verziehen sie sich schleunigst…ihre arme Frau kann einem ja leidtun….und hören sie auf…in meinen Stoffen zu wühlen…! Verstanden?“ „Ich untersuche, verstehen sie, ich….ich untersuche, nicht wahr Nicole…diesen Stoff….“ „Und was wollen sie hier finden….Herr Inspektor, hm?“ „Ich erlaube mir, Sie darauf hinzuweisen, dass nach Paragraph sowieso… der französischen Rechtsordnung sie verpflichtet sind, mir bei meiner Suche behilflich zu sein.“ Der Verkäufer stellt sich breitbeinig hin, die anderen Kollegen kommen herbei gelaufen und wollen zuschauen. Ein breitbeiniger starker Mann gegen einen schlanken weißhaarigen Mann, der ständig an den langen Hippikleidern herum fummelt. „Alter, schleich dich…wir wollen dich hier nicht“ „ Also bitte, schö—ö-n reden“, meckert Clouseau, „man ist immer höflich zu seinen Kunden und ich bin doch Kunde.“ Nicole hat sich etwas abgeseilt und schaut zu ihrem Gatten hinüber. Clouseau kniet sich plötzlich zu Boden, breitet die Arme aus und fragt: „Nicole, zartes Täubchen, mein graues Mäuseschwänzchen, magst du diesen altmodischen grauen Fetzen haben, der dich wieder zu einer kleinen grauen Maus macht wie in der Vergangenheit….( Nicole geniert sich und schreit oh….)…oder du sagst diesen Hundesohn, dass er sich seine Fetzen hinten reinschieben kann, … dann lass dich umarmen, Gemahlin…wir … weitermarschieren und einen anderen Ort suchen, wo es nicht so gemeine Verkäufer wie diesen hier gibt.“ Der Besitzer ist bei den letzten Worten ziemlich wütend geworden und hat die nächst bestem Fliegenbrackegenommen von seinem kleinen Stuhl, auf dem er zuvor gesessen ist, und ist auf den Inspektor losgesprungen. Mit einem „ Ich mach dich fertig“ stürzt er sich auf ihn, doch Clouseau kommt im zuvor. Er packt ihn und sagt: „Sie wollen Gewalt anwenden, bitte sehr, hauen sie mir eine rein, sofort, dann garantiere ich ihnen, dann sitzen sie…warten sie mal…sie sitzen… ich muss rechnen, …. (nimmt einen Kuli und sein Notizbuch und schreibt was hinein)… sind es eins oder zwei Jahre im Gefängnis.“ Der Verkäufer wird von seinen Kollegen festgehalten, nicht mehr vom Inspektor alleine, am liebsten würde er ihm am Kragen packen. „Was willst du hier…was schnüffelst du hier herum….du Schwein…. ?(man zerrt ihn etwas zurück, sodass der Inspektor ihm gegenüber steht und voll zur Wirkung gelangt und seines Amtes walten kann). Nicole steht nur mehr fassungslos daneben und versucht ihren lieben Mann zu erreichen. „Jacques, ich bitte dich….hör auf…Jacques“, doch ihre Stimme geht unter. Es gibt ein schnelles Wortgefecht zwischen den beiden Männer, beide brüllen sich laut an, der Inspektor ist der letzte, der spricht….im Namen des Gesetzes….der französischen Republik verhafte ich sie….“ Der Verkäufer erbleicht, sagt: „Was bitte, habe ich getan…was bitte…ich habe diesem Trottel gesagt…er soll mit seiner Tussi….“ Der Inspektor ist ziemlich erzürnt, seine geliebte Nicole beschimpft niemand, auch kein Mann von der Straße, der nur lumpige Kleider für seine liebe Frau hat, die ihr nicht gefallen. Ein Auto bleibt plötzlich auf der Straße stehen, jemand hupt, dieser jemand steigt aus und steht plötzlich in der Runde. „Alles in Ordnung, Chef?“ Sein Freund Ponton ist erschienen. Clouseau hat sich wieder im Griff, nicht jedoch der Verkäufer. „Bitte, was haben sie hier gesucht…ständig an meinen Sachen herum gefummelt mit ihren schmutzigen Händen, … die schönen Stoffe?.“ „Clouseau dreht sich plötzlich blitzschnell um und schreit in die schaulustige Menge hinein: „Ich habe die Stoffe untersucht! Ich habe die Stoffe untersucht! (zeigt mit einer Hand in die Richtung des Verkäufers, die Menschen stehen wie gebannt) Ich – habe sie nach möglichen Sprengstofffallen untersucht…“ Ein Aufschrei in der Menge, dieser Mann da, er zeigt auf den Verkäufer, ist kein (…..alle warten gespannt)… keine Verbrecher….er ist kein Dieb. Er ist nur faul und schlampig, er hat die losen Fäden an den langen Kleidern aus Amerika nicht angenäht. Sehen sie her. Hier ist ein langer Faden, hier auch, das ist Betrug. Jeder, der dieses Kleidungsstück kauft, verliert es nach ein paar Tagen wieder, und warum? Weil ein paar Löcher darinnen sind! Schlechte Ware, mein Herr, schlechte Ware!“ Die Menge atmet erleichtert auch, Kollege Ponton nickt freundlich in die Menge, verabschiedet sich von seinem Freund und Chef. „Alles in Ordnung, ich mach das schon, ich und meine zwei Jungs. Kommen sie bald wieder“, winkt und geht zum Auto und fährt ab. „Bitte“, der Verkäufer weicht immer wieder ein paar Schritte zurück, „bitte tun sie mir nichts. Ich habe diese losen Fäden nicht gesehen. Ich habe die Ware aus der Türkei bestellt und sie aufgemacht. Sie dürfen mir glauben. Ich will niemanden betrügen.“ „Das könnte gefährlich sein, verstehen sie, da könnte eine Bombe in dem Stoff versteckt sein….“ „ Oder eine Wanze“, ruft einer der Umstehenden. Clouseau nickt und bückt sich zu Boden, während Nicole wie verdattert dasteht und dem Schauspiel ihres Gatten zuschaut. Die Leute wissen nicht ganz, ist das ein total Verrückter oder doch ein richtiger Polizist, denn seine Marke hält Clouseau noch immer in der Hand. „Das nächste Mal durchsuchen sie ihre Ware nach einer Sprengstofffalle, verstanden?“ Nicole ist mit einem Schlag bei ihrem lieben Gatten und zieht ihn aus der Menge hinaus. Clouseau ist überglücklich, er strahlt über das ganze Gesicht. Nicole ist traurig, sie hat kurz geweint. Ein paar Meter weiter vorne, bleibt sie stehen und dreht sich zu ihm hin. „Du hast mir versprochen, während des Urlaubes nur an mich zu denken. Du wirst keine Verbrecher jagen….du hast es versprochen!!!.“ „ Ja mein liebes graues Mäuschen….hm….meine liebe Nicole.“

Montag, 16. Mai 2011

Der Mann, der aus der Wüste kam, Roman


Texte aus Band 12

Ich konnte es nicht fassen, dass sie mir den Tod vorausgesagt hatten auf den Tag und die Stunde genau. Was hatte sie, die Frau, gesagt? „Wisse, dass ich diejenige bin, die man die Ewige nennt. Nur mir allein ist das gesamte Wissen vorbehalten. Wenn du wissen willst, musst du zu mir kommen, mich um Rat fragen!“ Ich setzte mich bequem hin und blieb eine halbe Stunde lang hocken. Zweifel packten mich, Furcht machte sich breit, schreckliche Ängste tauchten auf, weil ich nicht verstand, was mir da geschah und warum es ausgerechnet mit mir geschah und mit niemanden sonst. Ich beschloss aufzustehen und sie um Rat zu fragen. Ich erhob mich leise, schlich genauso lautlos durch die Tür, hörte noch, wie die anderen Kollegen vor der Fernsehkiste hockten und sich diese langweiligen Filme anschauten, die sie ablenken sollten von der grauen Realität hier, und setzte zögernd einen Fuß vor den anderen. Manche der Gefangenen schauten mich komisch an, kamen dieses Mal dem Gitter sehr nahe, weil sie mich nie zuvor so leise und langsam durch den Gang schlurfen gesehen hatten. Ich kam mir ziemlich blöd vor, das war nicht meine Art, doch ich konnte nicht anders gehen. Es war in mir eine Macht erwacht, die mich zu dieser Frau wie magnetisch zog und ich wusste nur eines, dass dies Kraft immer stärker wurde und mich immer öfter zu ihr hinzog. Ich musste zu dieser Frau, weil sie mich in ihren Bann gezogen hatte und den Grund dafür nicht verstand. Irgendwie hatte ich es geschafft, dass ich vor Zelle Neun stand und sie liegend, schlafend im Bette fand, wie meine Kollegen es mir gesagt hatten. Ich stand da und begriff nicht. Was war mit mir passiert? Jetzt sprach ich sogar mir einer Schlafenden. Vorhin, was war vorher passiert, als sie dagestanden war an den Metallstäben? Hatte ich phantasiert? Nein, das konnte nicht sein. Sie war vor mir aufgetaucht und hatte geredet. Sie könnte mehr. Das stimmte, sie wusste auch um einiges mehr als alle andere Menschen, und darum hatte ich mich schon manches Mal gefragt, ob sie überhaupt ein Mensch war, eine Frau. Ich hatte nie zuvor solch ein Wesen gesehen, ein Wesen wie sie. Was behauptete sie selbst? Sie wäre eine Wesenheit, ein ewiges Wesen und sie wäre freiwillig hier und wäre nicht eingesperrt. Diese Frau gab mir unzählige Rätsel auf, unter anderem auch, wie sie es schaffte mit geschlossenen Lippen zu mir zu sprechen und im Schlaf mit mir zu kommunizieren. Da, Worte rissen mich aus meinen Gedanken. „Ich schlafe nicht, niemals, ich brauche ihn nicht, mein geliebter Sohn der Erde. Ich bin die, welche man die Hüterin des Schlafes nennt, die Schützerin eurer Träume. Ihr Menschen träumt und schläft, träumt von einer besseren Welt, einer schöneren und schafft es doch nicht, sie euch zu erschaffen. An mir ist es, euch mit wunderbaren Träumen und Wünschen auszustatten, euch ständig, euer ganzes Leben lang daran zu erinnern, dass es noch etwas gibt, was tief in euch schlummert, nämlich ich. Ich bin diejenige, die in jedem von euch ist, die ihr nicht vergessen, nicht verleugnen noch zerstören könnt. Ich bin diejenige, die ihr die Seele nennt und ich sage dir, das, was dir wiederfahren ist, war einer deiner schönsten Träume in deinen letzten Lebensjahren. Du hast dich erfahren als Wesen, das sich erinnert, sich an mich immer mehr erinnert. Du hast in dir eine für dich unbekannte Macht gespürt und dich gefragt, was mit dir los ist. Nichts ist geschehen. Du bist mir begegnet, hast aufs Neue meinen Worten gelauscht und hast mich gespürt. Weiter nichts. Nichts Schlimmes ist dir wiederfahren in meiner Welt – außer, dass du jetzt ein wenig klüger, etwas reifer und ein Stückchen gewachsen bist. Ja, du bist gewachsen. Ihr alle wächst! Habt ihr das vergessen in deinem Wüstenland? In eurer Wüste gibt es nichts außer der Wüste, alles ist öd und leer, doch – in meinem Land gibt es den wahren Reichtum, und er ist ein innerer und ein äußerer Reichtum. Schau mich nicht so komisch an. Ich liege hier und schlafe, na und? Merke, dass dies nur eine äußere Hülle ist, die ich mir zugelegt habe. In Wahrheit bin ich ohne jede Form. Die Seele besitzt keine Gestalt. Sie ist Seele, gestaltlos, zeitlos und ewig, begreifst du es jetzt. Ich kann vielerlei Gestalt annehmen und dies sogar gleichzeitig. Ich trage viele Gesichter, verstehst du mich jetzt besser. Ich bin das alles zusammen, die Frau, die hier liegt und schläft, die Frau an deiner Seite, die mit dir spricht, die unbekannte Gefangene, die wortlos Worte des Wissens aus deinem Körper strömen lässt, sodass du glaubst, es käme aus dir heraus. Wisse, dass du dich nicht getäuscht hast. Sie stammen aus dir, kamen aus dir, weil du noch nicht erkannt hast, wer du selber bist. Du glaubst, ich wäre unfrei wie du, ein Gefangener deiner Wüstenwelt. Wann begreifst du endlich, dass du ein freies Wesen bist wie ich und dass uns nichts trennt, weder Zeit und Raum noch eine bestimmte Form. Wann erkennst du, Wüstenmensch, dass es die Wüste nicht gibt, sondern nur immerwährendes Leben?“

Band7 Roman Es war eine Frau

















Band 7 Es war eine Frau




ist jetzt überall zu beziehen!!!
















Deutsche Literaturgesellschaft

ISBN 978-3-86215-056-4

Textauszug:


„Ich bin dein Gott, der nur Liebe ist, und der dich geschaffen als Seele mit einem freien Willen. Begib dich, mein Sohn, in mein Reich, das zugleich deines ist und erfreue dich an dem, was ich für dich vorbereitet habe. Dies ist meine Welt, die von Liebe überströmt und von Weisheit durchdrungen ist. Wisse, dass ich die Fülle und der Reichtum bin und dass meine Macht ewig ist. Nie hast du, mein Kind, diese deine Welt verlassen, wohl aber für kurze Zeit dich gedanklich von ihr entfernt, um das anzusehen, zu betrachten, was niemals sein kann. Leid und Angst gibt es bei mir nicht, nur Liebe und Freude. Sie sind Teil meines Reiches, und wer sie finden will, muss zu mir gelangen. In eurer Welt herrscht die Unkenntnis, die Unwissenheit über die wahren Dinge des Lebens, ihr habt das Leid, den Schmerz und den Tod auferstehen lassen, weil ihr schöpferische Wesen wie ich seid. In meinem und deinem Reich wirst du nur Liebe finden können, denn ich bin nichts anderes als Liebe und Licht. Verzeih dir deine kleine Ungeschicklichkeit, für Jahrtausende das Gesehene für real gehalten und sie mit der Wirklichkeit verwechselt zu haben. Es ist gut zu wissen, dass du an meiner Schwelle stehst und mein Reich betrachtest. Du hast es nie verlassen, wohl aber hinausgeblickt und dich gefragt, was nicht möglich ist. Es ist unmöglich, nicht zu sein, unmöglich zu sterben und meine Liebe auf Dauer zu vergessen. Du hast geglaubt, dass du dich in einer speziellen Form wieder findest, in deinem Herzen weißt du, dass du diese Form nie gewesen bist, weil du eine formlose Wesenheit wie ich bist. Diese Frau, die du so sehr liebst, ist wie alle scheinbaren Wesen deiner Welt nur Teil meines Reiches. Sie ist formlos wie du, und sie ist Liebe wie alle anderen. In alten Tagen, in deiner Vergangenheit, vor Äonen, würdest du sagen, wart ihr beisammen, habt gemeinsam dieses Land bewohnt und einander geliebt. Jetzt seid ihr nach Tausenden von Jahren vereint, scheinbar beisammen, in Wahrheit ward ihr jedoch nie voneinander getrennt. Du wirst noch einige Zeit brauchen, um die letzten Illusionen zu vernichten und dir einzugestehen, dass der Andere nie existiert hat, dass du allein, all-eins bist. Ich bin weder ein einsamer Gott, noch ein verzagter und verzweifelter Gott, weder rachsüchtig noch böse, wie viele unter euch glauben. All eure geistigen Verirrungen über mich und meine Wesenart sind nur Illusionen, und ihr werdet eines Tages beschließen, sie aufzulösen, um ins Licht zu gelangen. In meinem Reich gibt es nur Liebe, und ihr existiert nur als Liebe. Nur wer liebt, ist in meinem Reich zugegen. In deiner scheinbaren Welt wirst du dich noch mehr auflösen, du wirst diese Erde für immer verlassen und da draußen bei den Schwestern und Brüdern des Himmels unter den Sternen wohnen und deine Reise wird noch nicht zu Ende sein. Erst wenn du begriffen hast, dass du ohne Form und ohne Zeit bist, bedingungslos liebst, wirst du dich an meiner Schwelle wieder finden, so wie jetzt, und du wirst viele Schritte weg hinein in mein Reich wagen und das Staunen wird dich nicht mehr loslassen...“

Freitag, 13. Mai 2011

Der Mann, der aus der Wüste kam, Roman

TEXTE


Ich stand direkt neben der wunderbaren Frau, erkannte mich in einem helleren Gewand, viel heller als in der Wüste, und während ich noch einmal einen letzten Blick in das Gefängnis war, ich sah die einzelnen Räume, alle Zellen, einschließlich der einen, leeren von Zelle neun, den Aufenthaltsräumen meiner Kollegen, die noch immer etwas verlegen herum standen, weil ich genauso wie diese Gefangene plötzlich spurlos verschwunden war und niemand wusste, was wirklich in diesem abgelegenen Wüstengefängnis geschehen war, schaute ich mich zeitgleich als Teil einer wesentlich größeren Gruppe von liebevollen Menschen, die der Welt den Frieden und die Freiheit brachten. Ja, hier, in diesem wunderbaren grünen Grasland, wo das Wasser reichlich floss, wo die Bodenschätzen allen zur Verfügung stand und keiner den anderen ausbeutete, da fand ich mich wieder und ich merkte, wie ich mich verabschiedete von dieser Wüste und sie ziehen ließ. Ich wusste, dass ich dort gelebt hatte, gehaust hatte wie viele Menschen dieses Planeten, doch heimisch geworden war ich niemals. Hier in diesem grünen Land war meine wahre Heimat. Dies spürte ich sofort, seit dem ersten Moment, als ich sie, diese wunderbare Frau erneut getroffen hatte und sie mich erinnert hatte, dass nicht nur ich, sondern die ganze Menschheit heute der Hilfe bedurfte. Ihre Worte „Willst du diesen armen Menschen zu Hilfe eilen“ erschütterte mich in meinem Innersten und rief in mir Kräfte wach, von denen ich bis heute nie etwas gespürt hatte. Diese inneren Kräfte waren so mächtig, dass sie mich am Leben gelassen hatten, ich den Tod überwand, mich von dieser schrecklichen Seuche, welche den Planeten zur Zeit heimsuchte und sehr viele Menschen dahinraffte, geheilt und mir gezeigt hatten, dass in uns Menschen ungeheures Potential steckte, ein Potential, das wir keineswegs kannten und das mich erschaudern ließ. Ich begriff zum ersten Mal richtig, dass wir unendlich groß waren, mächtig waren, weil ich selbst es geschafft hatte, mich dieser Seuche zu stellen und sich ihr zu entziehen, genauso wie ich es erreicht hatte, diese schreckliche Wüste zu verlassen. Ich stand also unter diesen Wesen, Menschen einer anderen Erde, und obwohl ich niemanden davon kannte, wusste ich doch, dass sie alle mir sehr vertraut waren, dass ich mich ihnen zwanglos nähern konnte, dass keiner von ihnen beabsichtigte mich zu versklaven, zu manipulieren, zu töten oder mein Gehirn zu beeinflussen, denn all das hatte man in der Wüste gemacht. Man hatte uns dort die schlimmste Gehirnwäsche verpasst, man hatte uns weismachen wollen, dass wir armselige Geschöpfe waren, unfähig etwas anderes zu erschaffen als Wüste. Nur darum hatten uns diese Diktatoren angeleitet, alles Leben auf diesem Planeten zu zerstören, alles dem Erdboden gleich zu machen und jeden, der sich wehrte, in ein Wüstengefängnis zu stecken. Jetzt war dieser schreckliche Alptraum zu Ende, für mich zu Ende, doch nicht für den Rest der Welt. Das war es, was hier jeden beschäftigte. Wie führe ich die Menschen aus dieser Wüste in dieses Paradies, das fragte ich mich und ich wusste zunächst keine andere Antwort, bis sie, diese wunderbare Frau, die ehemalige Gefangene von Nummer Neun, vor mir auftauchte, mich liebevoll anlächelte und zu mir ihre letzten Worte sprach.

„Wisse, geliebtes Menschenkind, wisst liebe Menschen dieser Erde an dieser Wendezeit, nur Ich bin es, eure Seele, die dieses Werk vollbringen kann, die euch alle, jeden einzelnen von euch aus diesem so sicher dünkenden Gefängnis euch führen kann, wenn ihr es mir gestattet. Ich werde nicht umsonst als die Hüterin der letzten Geheimnisse bezeichnet, und dies ist und bleibt mein Geheimnis, wie ich euch aus diesem Irrgarten heraus führe. Aber – ich führe euch alle heraus, jeden einzelnen von euch, wenn ihr dies wünscht, einen jeden auf seine Art und Weise und zu dem Zeitpunkt, zu dem jeder es sich wünscht. Ich führe euch, Menschen, hinaus aus der schrecklichsten Wüste, die ihr geschaffen habt und Ich zeige euch erneut, wie ihr euch ein wunderbares Leben auf eurem Planeten, den ihr Erde nennt, erschaffen könnt. Dies allein ist nur mir vorbehalten, nicht euch. An euch ist es, euch die Möglichkeit offen zu halten, dass es einen Ausweg gibt aus all euren Krisen, den politischen, den wirtschaftlichen, den finanziellen wie auch den zwischenmenschlichen. Ich führe euch alle, weil ICH die unsterbliche Seele bin und weil ihr selber unsterblich seid. Ihr denkt, ihr müsst alles bewerkstelligen, doch ihr habt auf mich, auf die Seele, vergessen. Ich allein halte die eine Aufgabe in meinen Händen und aus diesem Grund sollt ihr euch an mich wenden, denn ich bin diejenige, die überdauert, die ewig ist und die die vollkommene Macht hat über eure Illusionen. Wenn ihr in meinem Reich seid, werdet ihr erkennen, dass dies alles nur eine Täuschung war von euch, eine furchtbare Enttäuschung, weil eure Illusionen meiner Macht nicht standhalten konnten. Zugleich seid ihr jedoch so überglücklich, dass ich mächtiger war als diese Finsternis, dass ihr mir ewig dankbar sein und in Zukunft nur mehr meiner Macht vertrauen werdet. Jetzt seid ihr in der Lage, euch das wahre Leben zu erschaffen, das niemals mehr dieser Wüste gleichen wird."

Dienstag, 10. Mai 2011

AUS DER WITZKISTE

Sachen zum Lachen


Ähnliche Witze sind übrigens im Internet nachzulesen...


In Amerika fällt ein Mann, der nicht schwimmen kann, in einen Fluß. Er schreit um Hilfe; in der Ferne spazieren zwei Polizisten — diese gehen aber trotz seiner Hilferufe gleichgültig weiter. Da kommt dem Mann eine Idee. „Nieder mit dem Präsidenten!“ brüllt er so laut er kann. Sofort springen die beiden Polizisten ins Wasser und ziehen ihn ans Land, um ihn ins Gefängnis zu bringen.


"Herr Präsident, was sagen sie zu dem, was die oppositionelle Presse über Sie schreibt?""Ich liebe es. Ich mag es sogar so sehr, daß ich die gesamte Auflage aufkaufe."


Aus einem Schüleraufsatz: „Die ethnische oder religiöse Minderheit freier Wahl wollen unsere Kultur zerstören und unsere Heimat total zugrunde richten. Doch unser Präsident ist ihnen zuvorgekommen.“


In einer Schule fehlt das Bild des Präsidenten. Endlich wird es in einem Schrank gefunden. Entrüstet sagt der Lehrer: „Wie oft habe ich euch schon gesagt: ,Der Präsident gehört nicht eingesperrt, sondern aufgehängt.'“


Plakat an einer Wand: „Keiner darf hungern, keiner darf frieren.“ Sagt ein Arbeiter zum anderen: „Ach, das dürfen wir auch nicht?“

Ein Amerikaner, ein Japaner und ein Deutscher bekommen eine neue Technologie erklärt. Der Amerikaner sagt: „Wow, damit können wir die Kommunisten besser in Schach halten. Kann man das nicht auch für Kinofilme verwenden?“ Der Japaner sagt: „Interessant, damit können wir viel Geld machen. Aber geht das Gehäuse wirklich nicht kleiner?“ Der Deutsche sagt: „Oh mein Gott, es wird uns alle umbringen. Warum ist das noch nicht verboten worden?“


Die Regierung hat die Wüste Sahara gekauft. Wozu? Um dem Volk Sand in die Augen streuen zu können.


„Ginge es uns besser, wenn wir Amerikaner wären?“„Weiße oder schwarze?“


Worin besteht der Unterschied zwischen einem amerikanischen und einem Nationalität freier Wahl Märchen?
Das amerikanische Märchen beginnt mit: „Es war einmal.“, das Nationalität freier Wahl Märchen mit: „Einmal wird es soweit sein.“


Das Reformprogramm des Präsidenten:
1) Menschen reich und glücklich machen
1a) Liste der Menschen: siehe Anhang
2) Anhang wird erst nach der Wahl gedruckt

Der Lehrer verteilt Portraits des Präsidenten und des Ministers an die Schulkinder und trägt ihnen auf, die Bilder mit nach Hause zu nehmen. Am nächsten Tag fragt er die Kinder: „Wo habt ihr die Bilder denn hingehängt?“ Ein Schüler meldet sich und antwortet: „Mein Vater hat den Präsidenten in die Speisekammer gehängt. Dort kann er sehen, daß wir nichts haben, was der Staat uns noch wegnehmen könnte.“ Ein anderer Schüler meldet sich und sagt: „Bei uns hängt der Minister über dem Klo. Dort merkt er, wie sehr alles stinkt.“


Auf einem internationalen Chirurgenkongreß unterhalten sich beim Essen Ärzte verschiedener Nationalitäten über die Fortschritte der Chirurgie. „Uns ist es gelungen, einen großen Teil des Darms zu entfernen und durch künstliches Gewebe und Plastik zu ersetzen“ erklärt ein europäischer Arzt. „Wie die klinischen Studien beweisen, funktioniert die Verdauung nach diesem Eingriff völlig normal.“ „Interessant“, entgegnet ein norwegischer Arzt ein, „wir haben ein Verfahren entwickelt einen vor bis zu zwei Stunden verstorbenen Menschen erfolgreich zu reanimieren. Was sagen sie dazu?“ Ein andere berühmter Arzt aus Amerika mischt sich in das Gespräch ein: „Das ist doch alles gar nichts! Bei uns hat man einem großen Teil der Bevölkerung das Gehirn entfernt, und kein Mensch merkt etwas davon!“


Ein Journalist kommt mit einem Eisbeutel auf dem Kopf in die Redaktion. Er taumelt und stöhnt. Von einem Kollegen angesprochen jammert er: „Der Druck von oben ist ja jetzt verschwunden — aber der Schwindel, der Schwindel, der ist geblieben.“


Sagt eine Stecknadel zu einer Nähnadel: „Du, soll ich Dir einen politischen Witz erzählen?“ Darauf die Nähnadel: „Psst, dort hinten ist eine Sicherheitsnadel!“


Fragt ein Mann einen anderen: „Warum gibt es Politiker?“ Der andere: „Das ist ganz einfach. Die Leute sind zu blöd, ihr Geld selbst auszugeben.“


Ein weiblicher Fan zu einem Schauspieler, der dem Präsidenten zum Verwechseln ähnlich sieht: „Das muss für Sie ein ungeheures Glücksgefühl sein. Immer und überall werden Sie freudig mit Jubel willkommen geheißen und die Menschen sind begeistert!“ — „Ja, im Theater ist es so. Aber spät abends, wenn ich allein durch die Straßen nach Hause gehe...“


Der Präsident und sein Begleiter sind mit dem Auto unterwegs. Auf einer Brücke über einen Fluß steht ein Esel und versperrt ihnen den Weg. Der Begleiter steigt aus und flüstert dem Esel etwas ins Ohr. Augenblicklich rennt das Tier los und stürzt sich in den Fluß. Wieder am Auto angekommen wird er vom Präsidenten gefragt: „Was hast Du zu dem Esel gesagt?“ Daraufhin antwortet der Mann: „Ich habe ihn aufgefordert, dich bei der nächsten Wahl zu unterstüzten.

In einer Schule fragt der Lehrer die Kinder, die zu Hause kein Bild des Präsidenten haben, nach den Gründen hierfür. „Mein Vater dient in der Armee. Deshalb hängt bei uns ein Bild des Verteidigungsministers.“ „Das ist gut“, sagt der Lehrer, „aber ein Bild des Präsidenten muß auch da sein.“„Mein Vater arbeitet im Wirtschaftsministerium. Deshalb hängt bei uns ein Bild des Wirtschaftsministers.“ „Gut“, sagt der Lehrer, „aber ein Bild des Präsidenten ist nötig.“ „Mein Vater arbeitet im Justizministerium. Deshalb hängt bei uns ein Bild des Justizministers an der Wand.“ „Schön“, sagt der Lehrer, „aber ein Bild des Präsidenten muß in jeder Wohnung hängen.“Dann fragt der Lehrer „Und warum hängt in eurer Wohnung kein Bild des Präsidenten?“ „Mein Vater ist im Gefängnis. Aber das macht nichts. Er hat gesagt, wenn er nach Hause kommt, wird er alle vier aufhängen.“


Ein US-Amerikaner, ein Franzose und ein Einheimischer unterhalten sich, was bislang das schönste Erlebnis in ihrem Leben war.Der Amerikaner sagt, sein bisher bestes Erlebnis war ein Millionengeschäft. Der Franzose sagt, sein schönstes Erlebnis war eine Nacht mit einer Schönheitskönigin. Da sagt der Einheimische sein tollstes Erlebnis war, als bei ihm morgens um fünf der Geheimdienst klingelte und ihn fragte, ob ein gewisser Herr hier und er antworten konnte: „Nein, der wohnt ein Stockwerk höher.“


Der Präsident geht zum Friseur und möchte eine Frisur, die ihn ein bisschen jünger macht, ein bisschen volksnäher — kurz, er möchte eine Frisur wie ein populärer Fernsehmoderator mit leicht aufstehenden Haaren. Der Friseur probiert alles Mögliche, jedoch ohne Erfolg. Schließlich sagt er: „Wissen Sie was? Geben Sie einen Tag Redefreiheit im Land, da werden Ihnen die Haare von ganz allein zu Berge stehen.“


Der Lehrer vergibt als Hausaufgabe das Aufsatzthema „Der Präsident ruft uns alle.“ Wenige Tage später erhält Fritzchen die schlechteste Note mit der Bemerkung „politische Provokation“.
, denn er hatte in der Losung „ruft“ mit „pf“ geschrieben:„Der Präsident rupft mich,der Präsident rupft dich,der Präsident rupft uns alle!“Zur Rehabilitierung schlägt der Schuldirektor in Absprache mit dem Klassenlehrer vor, solle ein anderes Aufsatzthema zur Abgrenzung der Republik gegenüber dem Ausland wählen. Der Lehrer findet schnell eine neue Losung, fällt aber wieder einem orthographischen Fehler zum Opfer:„Die Unabhängigkeit unserer Republik ist recht mäßig!“

Freitag, 6. Mai 2011

AUS DER WITZKISTE

Aus der Witzkiste

So manche Menschen sind kurz-sichtig


Der amerikanische Präsident sucht die Nähe des Volkes und geht shoppen. Plötzlich sieht er ein Musikgeschäft und geht hinein, blickt sich um und sagt dann: „Hallo! I like….ich möchte gerne ….die rote Trompete von links da drüben und die weiße Ziehharmonika von da hinten.“ Dann schaut sich der große Mann noch einmal genauer um und meint dann auf ein paar Fotos zeigend: „Und dieses Bild da von diesem wunderbaren Musiker will ich gerne haben. Ich liebe Menschen, die wunderbare Musik machen, ich habe noch in meinem Zimmer einen freien Platz zum Aufhängen. Ich verehre tolle Männer wie diesen“. Da erwidert der Verkäufer dem Präsidenten: „Tut mir leid, Herr Präsident, den Feuerlöscher…können sie eventuell haben, den werden sie brauchen, um sich zu schützen, wenn wieder eine Katastrophe passiert, den weißen Heizkörper kann ich nicht hergeben, den brauche ich selber…und was den berühmten Komponisten betrifft…gerne trete ich ihnen dieses Bild ab….meine Frau wollte sowieso schon die Zeitung mit dem Bild von diesem Terroristen baldigst los werden.“


Zwei Vertreter prahlen in der Kneipe: „Ich verkaufe schon seit zehn Jahren Kühlschränke an die Eskimos!“ „Na und? Ich verkaufe seit zwanzig Jahren Kuckucksuhren an die Amerikaner!“ „ Toll….das kann doch jeder!“ „Na ja, ich verkaufe schon seit Jahren pro Uhr noch zwei Säcke Vogelfutter….“

Mittwoch, 4. Mai 2011

AUS DER WITZKISTE

POLITISCHE WITZE


Sachen zum Lachen

Die Post bringt eine neue Briefmarke mit dem Portrai des jetzigen amerikanischen Präsidenten heraus. Nach kurzer Zeit häufen sich die Beschwerden, weil die Marke nicht richtig klebt. Der Präsident setzt eine Untersuchungskommission ein. Nach Monaten kommt sie zu dem folgenden Ergebnis. Erstens ist die Briefmarke von perfekter Druck- und Papierqualität, zweitens ist auch nichts falsch mit der Klebeseite, das eigentlichen wäre nur, so wird festgestellt, dass die Leute immer auf die falsche Seite spuken.


Die Amerikaner sind intelligent, ehrlich und Präsidenten-Anhänger; aber niemals treffen alle drei Eigenschaften gleichzeitig zu. Sind sie intelligent und regierungstreu, dann sind sie nicht ehrlich. Sind sie intelligent und ehrlich, dann sind sie keine Anhänger, sind sie ehrlich und Anhänger, dann sind sie nicht intelligent.


Treffen sich Clinton, Putin und Merkel. Putin: Ich habe zwölf Leibwächter, einer möchte mich töten. Leider bin ich mir nicht sicher, welcher. Clinton: Tja, ich habe zwölf Praktikanntinnen in meinem Büro. Eine hat Aids, aber welche? Merkel: Jungs, ich habe zwölf Minister, nur einer kann was, bloß welcher?


Amerika und England beratschlagen sich in Camp David. Einer der Leibwächter interessiert sich: "Worüber verhandelt ihr denn?" Der amerikanische Präsident: "Wir planen gerade den dritten Weltkrieg, Wir haben vor, eine Million Moslems zu töten und einen Zahnarzt. Fragt der Leibwächter: "Warum denn einen Zahnarzt?"Sagt der Amerikaner zum Engländer: "Was hab' ich dir gesagt? Nach den Moslems fragt keine Sau."


Angela Merkel lobt die fortschrittliche Wahl-EDV in Deutschland: "Wir kennen das Ergebnis von Wahlen bereits am Abend der Wahl". Kommt prompt die Antwortet aus Amerika "Das seid ihr aber rückständig, wir kennen die Ergebnisse schon am Abend vorher."


Der Unterschied zwischen einer Einparteiendiktatur und den USA? Im Prinzip keiner. Auch in den USA gibt es nur eine Partei. Allerdings leisten sich die Amerikaner gleich zwei davon.


In den USA taucht Post von Osama bin Laden auf, der zeigen, will, dass er noch im Spiel ist. Man öffnet den Brief und sieht eine offensichtlich codierte Mitteilung vor sich: "37OHSSV O773H". Weil man damit nichts anfangen kann, leitet man ihn weiter, aber niemand weiß, was es bedeutet. Selbst CIA, NSA und FBI scheitern. In ihrer Not schalten die Amerikaner den britischen MI6 ein, und der weiß prompt eine Antwort: "Sagen Sie dem Präsidenten, dass er den Brief verkehrt herum hält!"


Ein alter gebeugter Araber lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Er würde so gerne Kartoffeln in seinem Garten pflanzen, aber er ist alt und schwach. Deshalb schreibt er seinem Sohn Ahmed, der in Paris studiert, und bittet ihm zu helfen. Ahmend schreibt zurück: "Lieber Vater, bitte berühre nicht den Garten. Dort hab ich ,die Sache' versteckt. Ich liebe dich, Ahmed." Am nächsten Tag um vier Uhr früh ist das Haus des alten Mannes von Dutzenden Schweinwerfern beleuchtet, Hubschrauberlärm erfüllt die Luft. US-Army, Marines, FBI, CIA und Rangers nehmen den Garten auseinander, durchwühlen jeden Quadratzentimeter. Tags darauf erhält der alte Mann wieder Post von Ahmed: "Lieber Vater, sicherlich ist jetzt der Garten voll umgegraben, und du kannst die Kartoffeln pflanzen. Ich liebe dich, Ahmed."


George Bush will seine angeschlagene Polularität heben und geht auf Tour durch die Schulen Amerikas. Die Kinder dürfen Fragen an den Präsidenten richten. Meldet sich er kleine Billy: Mr. President, ich habe drei Fragen: 1. ist es nicht eine Sauerei, dass Sie Präsident geworden sind, obwohl Sie weniger Stimmen bei der Wahl erhielten als Ihr Gegenkandidat? 2. War es nicht ein Kriegsverbrechen, in den Irak einzumarschieren, obwohl er über keine Massenvernichtungswaffen verfügte? 3. War nicht der schlimmste terroristische Akt in der Geschichte der Atombombenabwurf auf Hiroshima?" +Zack+ - in diesem Moment läutet die Pausenglocke, die Kinder stümen auf den Pausenhof. Danach geht es wieder mit Bush weiter. Meldet sich Bob: "Ich habe fünf Fragen: "1. ist es nicht eine Sauerei, dass Sie Präsident geworden sind, obwohl Sie weniger Stimmen bei der Wahl erhielten als ihr Gegenkandidat? 2. War es nicht ein Kriegsverbrechen, in den Irak einzumarschieren, obwohl er über keine Massenvernichtungswaffen verfügte? 3. War nicht der schlimmste terroristische Akt in der Geschichte der Atombombenabwurf auf Hiroshima? 4. Warum hat heute die Pausenglocke 20 Minuten früher geläutet? 5: Wo ist Billy?"


George Bush stirbt und kommt in die Hölle, wo der Teufel bereits auf ihn wartet: "Ich weiß nicht , was ich machen soll", sagt er, du bist zwar auf meiner Liste, aber ich habe kein Zimmer mehr frei. Da du aber auf jeden Fall in die Hölle gehörst, müssen wir eine Lösung finden. Wir haben hier ein paar Typen, die lange nicht so schlecht sind wie du. Ich werde einen davon frei lassen, damit du seinen Platz einnehmen kannst, und du darfst entscheiden, wen. "Das klingt gut", denkt Bush, und der Teufel öffnet den ersten Höllenraum. Drinnen sieht er Ronald Reagan in einem riesigen Swimming Pool ins Wasser eintauchen und wieder auftauchen - immer und immer wieder. "Ach nein", sagt Bush, "das ist nichts für mich, außerdem bei ich kein guter Schwimmer." der Teufel öffnet den zweiten Raum. Er sieht Richard Nixon in einem Raum voller Felsen, der mit einem Holzhammer auf das Gestein einhämmert, immer und immer wieder. "Nein, ich habe Probleme mit meiner Schulter, das ist nichts für mich." Der Teufel öffnet die dritte Tür: Drinnen liegt Bill Clinton an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden. Über ihm hockt Monica Lewinsky und tut das, was sie am besten kann. George traut seinen Augen nicht. "Na gut, das könnte ich auch", sagt er und reibt sich die Hände. Der Teufel lächelt: "OK, Monica, du kannst gehen."


Drei Buben sind in Washington unterwegs, als sie in einem Teich einen Mann ertrinken sehen. Sie stürzen sich sofort ins Wasser und retten den Ertrinkenden. Am Ufer stellt es sich heraus, dass der Gerettete George W. Bush ist. Bush ist überglücklich und erklärte den Buben, dass er ihnen je einen Wunsch erfüllen würde. Der erste Bub sagt: "Ich wünsche mir ein Mountain Bike. Das wünsche ich mir schon lange, aber meine Eltern haben nicht genügend Geld." George antwortet: "OK, morgen kommt einer meiner Sekretäre und bringt dir ein Fahrrad." Der zweite Bub wünscht sich einen Computer, und George verspricht ihm einen Computer. Der dritte sagt: "Ich wünsche mir ein Staatsbegräbnis." "Moment, du bist doch noch zu jung, um ans Sterben zu denken," entgegnet George. "Ja", antwortet der Bub, "aber wenn mein Vater herausfindet, dass ich dich aus dem Teich gefischt habe, bringt er mich um."


Eines Nachts wird George Bush vom Geist George Washingtons geweckt. Bush fragt: „Was ist das Beste, was ich für mein Land tun kann?“ „Gebe ein ehrliches und authentisches Vorbild“, rät Washington. In der nächsten Nacht erscheint der Geist von Thomas Jefferson: „Tom, was ist das Beste, was ich für mein Land tun kann?“, fragt Bush: „Senke die Steuern und verschlanke die Regierung“, rät Jefferson. In der dritten Nacht taucht Abraham Lincolns Geist auf. “Abe, was ist das Beste, was ich für mein Land tun kann?“, sagt Bush. Lincoln: „Geh’ ins Theater.”