Der Mann, der aus
der Wüste kam (Deutsche Literaturgesellschaft) von Ar'Eliah-Sha'ar von
Deutsche Literaturgesellschaft (9. Januar 2013)
Mittwoch, 30. Januar 2013
Mittwoch, 16. Januar 2013
DAS NEUE BUCH IST DA
Soeben ist mein neuestes Werk erschienen:
DER MANN DER AUS DER WÜSTE KAM
BAND 12
überall erhältlich, deutsche Literaturgesellschaft Berlin 2013
www.Deutsche Literaturgesellschaft.de
ISBN 978-3-86215-310-7
www.Deutsche Literaturgesellschaft.de
ISBN 978-3-86215-310-7
Ich wünsche allen Leserinnen und Leser in der ganzen Welt ein paar vergnügliche Lese-Stunden!
Ar'Eliah-Sha'ar
Ar'Eliah-Sha'ar
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Band 12,
Der Mann der aus der Wüste kam,
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Freitag, 11. Januar 2013
UNSERE GESUNDHEIT IN ÖSTERREICH
Sie sollte uns wichtig sein...
...unsere Gesundheit!
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Mittwoch, 9. Januar 2013
ÖSTERREICH UNSER HEIMATLAND
Dies sind
wunderbare Internet -Artikel über unser Heimatland Österreich! vom Institut für
Nachhaltige Pflanzenproduktion, Wien 1220, zum Lesen gedacht!
Uran ist ein
natürlich vorkommendes, radioaktives Schwermetall, das bei der Entstehung der
Erde bereits vorhanden war und auf Grund der langen Halbwertszeit einiger
seiner Isotope (von Bedeutung ist hier das Isotop Uran-238 mit ca. 4,5
Milliarden Jahren Halbwertszeit) immer noch in der Erdkruste vorkommt.
Insbesondere in Gegenden aus Urgestein (z. B. Granit, Gneis, z.B.:NÖ) gibt es
höhere Gehalte an Uran und seinen natürlichen Zerfallsprodukten in den Böden. In landwirtschaftlich
genutzten Flächen kann es allerdings auch über mineralische Phosphordünger in
den Boden gelangen.
Im Rahmen einer Erhebung wurden durch die AGES Bodenproben von fast
allen Ackerbaugebieten auf Urangehalte untersucht. Die Werte lagen zwischen
0,78 mg pro Kilo und 2,36 mg pro Kilo und entsprechen den in der Literatur
bekannten Gehalten unbelasteter Böden. Die
höheren Werte wurden geologisch bedingt im Wald- und Mühlviertel gefunden.
Zur Frage der Urananreicherung
durch Phosphordünger wurden Archivbodenproben der ältesten österreichischen
Dauerfeldversuche untersucht. Nach 45-jähriger mineralischer Phosphordüngung
mit 100 kg P2O5/ha und Jahr (was
deutlich über den aktuell geltenden Düngeempfehlungen von ca. 50 kg pro Hektar
und Jahr liegt) wurde der Urangehalt
in der Bearbeitungsschicht bis 25 cm um etwa 0,10 mg pro Kilo angehoben.
Diese Steigerung ist statistisch nicht signifikant. Eine Verlagerung von Uran
in den Unterboden (Bodenschicht von 45 – 50 cm) war auf keinem der 3
unterschiedlichen Versuchsstandorte im Marchfeld, im Alpenvorland und im
Waldviertel feststellbar, auch nicht bei noch weit höheren mineralischen
Phosphor-Gaben. Der Einsatz von mineralischen Phosphor-Düngern trägt daher nach
diesen ersten experimentellen Erhebungen nicht zu einer Verlagerung von Uran
ins Grundwasser bei.
Radionuklide in Düngemitteln
In den vergangenen Jahren wurden insgesamt ca. 500 Düngemittelproben
untersucht. Die relevanten Radionuklide sind alle natürlichen Ursprungs. Hervorzuheben sind hier v. a. Radionuklide
aus der natürlichen Uran-Radium Zerfallsreihe wie z. B. Uran-238, Radium-226, Blei-210, die insbesondere in phosphathältigen
Düngemitteln vorkommen. In Kaliumdüngern ist auch Kalium-40 vorhanden, ein
natürliches Kaliumisotop, dessen Aktivitätskonzentration jedoch im menschlichen
Körper durch Stoffwechselprozesse weitgehend konstant gehalten wird. Die
ermittelten Aktivitätskonzentrationen variieren je nach Düngemitteltyp und
Radionuklid stark. Generell weisen Düngemittel mit hohen Phosphatgehalten wie
z. B. Tripelphosphat- und Tripelsuperphosphatdünger höhere Gehalte an Uran und
Radium auf (Maximalwerte bis zu 3 Bq/g, das entspricht ca. 240 µg/g Uran, und
0,8 Bq/g Radium).
Die Messergebnisse wurden für Modellrechnungen herangezogen, in denen der Eintrag von Uran und Radium aus der
Verwendung von Phosphatdüngemitteln in das Grund-/Trinkwasser abgeschätzt wird.
Demnach sind auch bei sehr konservativen Annahmen (ausschließliche Verwendung
jenes Düngemittels mit den höchsten Gehalten, aufgebrachte Düngemittelmenge
weit über den Empfehlungen für Normalböden, komplette Löslichkeit des aufgebrachten
Radionuklides) keine gesundheitsrelevanten Gehalte im Trinkwasser zu erwarten.
Die Bewertung von Uran in Trinkwasser
erfolgte hierbei auf Grund seiner Schwermetall-Toxizität, da bei der Aufnahme von Uran aus
dem Trinkwasser nicht die radiologische Belastung im Vordergrund steht.
Natürliches Vorkommen von Uran im Boden
Der Uraneintrag durch Düngemittel ist im Vergleich zum bereits im Boden
vorhandenen Uraninventar sehr gering. So sind in einem Hektar Boden bis zu
einer Bearbeitungstiefe von 30 cm durchschnittlich ca. 6 – 9 kg Uran natürlich
vorhanden.
Die zusätzlich mit dem Dünger eingebrachte Uranmenge bei einer
Auftragsmenge von z. B. 60 kg Phosphat pro Hektar (entspricht der ausreichenden
Phosphordüngemenge für Österreich) mit der höchsten Uranbelastung beträgt ca.
40 Gramm, das sind ca. 0,5 % des Gesamtinventars im Boden. Auch wenn das im
Dünger vorhandene Uran vorübergehend leichter pflanzenverfügbar sein kann, so
ist mit einer relevanten Mehraufnahme von Uran durch Pflanzen und einer
düngemittelbedingten gesundheitlich bedenklichen Akkumulation von Uran in der
Nahrung bei einem verantwortungsbewussten Einsatz von Düngemitteln nicht zu
rechnen. Generell sind jedoch Maßnahmen,
die einen nicht notwendigen Eintrag von Schadstoffen in Umwelt und Nahrung
verringern, zu begrüßen.
Die behördliche Kontrolle von Düngemitteln hinsichtlich ihres Gehaltes
an Radioaktivität ist in Österreich im
Strahlenschutzgesetz (BGBl. 227/1969 i.d.g.F.) geregelt. Die AGES führt im
Auftrag des BMLFUW regelmäßig Messungen durch und berichtet darüber an das
zuständige Ressort.
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