Dienstag, 10. August 2010

Neues aus der Witzkiste

Zum LACHEN oder Weinen?

Zwei Raumschiffe landen auf der Erde, sagt der eine Alien zum anderen: "Ich geh mal auf Erkundungstour, du bleibst hier und schaust, was diese Idioten da im Weltall treiben?" "Wieso ich, das letzte Mal warst du auch da unten, ich will auch hinunter, ich denke nicht daran hier oben zu bleiben, du lässt es dir jedes Mal da unten gut gehen und ich kann mir nur den Mond anschauen, nein Freundchen..." "Also gut", erwidert der eine Reptielhafte zu dem kleinen Grauen, "wenn du es unbedingt willst, ich habe einen Vorschlag, wir gehen alle beide. In zwei Tagen treffen wir uns wieder hier und jeder erzählt, was er erlebt hat." Damit ist der andere einverständen, und so machen sie alle beide auf den Weg. Pünktlich nach zwei Sternentagen treffen sie sich erneut an derselben Stelle. Stöhnt der eine auf, jammert der andere fürchterlich. "Dieses Mal war es die reinste Katastrophe,..."Ja,", jammert der andere, "einfach entsetzlich. Wie ich das letzte Mal hier war, vor dreihundert Jahren, lebten die noch alle im Busch und besaßen nichts." "Ja, da lebten diese Schwarzen, Neger, nennen sie die, glaube ich, im Urwald, zwischen oder versteckt hinter dem Busch, heute findest du dieses Gesindel überall, sogar in unserem Erdteil, wo wir uns bisher so wohl gefühlt haben." Jammert der andere weiter. "Nirgends können wir uns blicken lassen, weder auf der Antarktis noch bei uns, wo diese Komischen in schönen Häusern leben. Ich wusste gar nicht, dass sie was aufbauen können." "Das bringen sie eh nicht zusammen, sie zerstören nur, warte ab, wir haben ihnen ja nichts anderes beigebracht...aber du hast recht, die bauen für sich schöne Häuser" "Die sind sogar weiß...mich hat fast der Schlag getroffen. Vor paar hundert Jahren haben sie in diesen dreckigen Buden, in diesen Baracken gehaust, herrlich war das und heute?" "Ja, eine Schande ist das für uns alle, der, der vorher in der Baracke hauste, der wohnt jetzt, stell dir das vor, in einer weißen Hütte...aber das hilft ihm nichts. Wir sind schon vorher eingezogen, bevor er eingewandert ist und wir gehen nicht. Dafür haben wir denen ordentlich eingeheizt wie diesem Verrückten da, der diesen weißen Kittel anzieht." Meint der andere:"Merkwürdig ist das schon, dass die meisten Menschen die Farbe weiß lieben." "Ach, du meinst den, den diese Verrückten den Papst nennen, da ist...glaube ich wieder ein Besuch von uns fällig, aber dieser Schwarze da bei uns, der seine Hütte weiß anstreichen hat lassen, der kann einpacken mit seinen Arbeitern, der wird nicht fertig. Eher sprengt er die ganze Welt in die Luft...traurig ist das aber, ist ja schließlich unsere Erde und nicht seine...was tun wir mit ihm?" "Wir könnten...wir könnten, lass mich mal nachdenken, ja seine geheimen Anlagen in die Luft sprengen..." "Sehr gut, das gefällt mir, dann kann er keine Bomben bauen und keine Erdbeben und Überschwemmungen erzeugen..." "Das ist alles zu wenig...der kommt uns sonst noch in die Quere, der ist gerissen, wie der mit unserem Wetter umgeht? Wir können nicht einmal irgendwo landen, weil es entweder zu heiß oder zu viel regnet. Ich glaube, wir müssen unser Komitee informieren." "Du meinst, unsere Leute im Iran? Die werden ihm eins über die Rübe ziehen, wenn er glaubt, er kann unsere Leute angreifen" "Du vergisst, dass diese Idioten ja ziemlich bescheuert sind, die haben ja schließlich vorher beim Busch gewohnt, die sind nicht zivilisiert, die haben von nichts eine Ahnung, sie sehen nur mehr die einzelnen Bäume, die sehen nicht den Wald, den Zusammenhang nicht mehr." "Das ist gut, nämlich für uns" "Also, was tun wir mit diesen Gesindel da unten...ich möchte so eine Horrorfahrt durch ihre Wetterfront nicht mehr erleben, die ruinieren unsere Raumschiffe, die sollen sich gefälligst selber welche bauen, wenn sie technisch dazu in der Lage sind...." " Ich glaube, wir geben denen noch eine Schonfrist, aber wie lange...das kann ich nicht sagen...das entscheidet unser Komitee." "Das kann ja heiter werden, und was tun wir in der Zwischenzeit...willst du hier oben bleiben und zusehen?..." "Nein, ich besuch unsere Freunde da unten, du weißt schon....wo...!"



Trifft ein Grauer einen anderen Alien und fragt: "Was machst du heute?" "Einen kurzen Urlaubstripp auf die Erde, warum? Das kann nie schaden." "Und wohin fliegst du?" "Nach London." "Wieso dorthin? Kennst du noch nicht den Big Ben und die Tower Bridge?" "Nein, ich war noch nie dort." Die beiden Außerirdischen verabschieden sich und treffen sich wie verabredet nach zwei Stunden wieder. Fragt der eine: Na, und wie war der Urlaub in der britischen Hauptstadt?" Antwortet der andere: "Furchtbar." "Wieso? Erzähl mal!" "Zuerst habe ich mich unter die Menschen gemischt, da bin ich nicht aufgefallen, hab mir diesen blöden Turm mit dieser Uhrzeit angeschaut, dann diese merkwürdige Brücke, die sie aufklappen müssen, weil ihre Schiffee nicht untertauchen können wie unsere Raumschiffe, dann ja..., dann hat mir jemand geraten, etwas Lustiges anzuschauen, nämlich den Tower. Ich sag dir, das war fad, überhaupt nicht gruselig, sondern ganz harmlos und danach...." "Weiter, was war weiter?", bohrt der andere nervig. "Was war so furchtbar?" "Man hat mir das Wachsfigurenkabinett, dieses Horrorkabinett empfohlen, wo sie die Politiker der Erde nachgemacht haben....da standen...(ganz schockiert)....ein paar Leute von uns!


Zwei Aliens plaudern in ihrem Raumschiff. "Was machen wir heute?", fragt der eine. "Ich will nicht schon wieder auf die Erde hinunter." "Wie du willst. Was dann?"Wir machen ganz einfach einen Abstecher zu einem anderen Planeten. Wir ...wir ...fliegen zum Merkur." Bist du verrückt? Zu dem will ich nicht, den haben die Menschen auch auf der Erde, und der Fraß dort, nein, zum Merkur will ich nicht." "Na gut, dann eben zum Saturn." "Danke, mir wird schon schlecht, wenn ich an die Technik von denen denke, da kommt mir das Kotzen." "Dann besuchen wir halt...wart mal...den Cos....den Kosmos." "Bist du gescheit, das ist ja das Letzte, was ich brauche. Wir sind Graue, Aliens, kapierst du? Wir brauchen doch von denen nichts." Der eine Graue heult fast. "Beruhige dich, ich weiß eine Lösung für dich. Da wird dir sicher nicht fad." "Und was soll das sein?" "Stört es dich, wenn du dort viele von uns triffst?" Der eine Graue überlegt und hakt nach."Eigentlich wolle ich meine Ruhe haben...aber wenn du meinst, dass dies das Richtige für mich ist. Wo soll das sein?" "Du mussst allerdings vor einer Baracke schlafen." "Und du? Wo bist du?" "Ich? Ich habe einen besonderen Platz, ich schlafe in ihr."


Sagt der Lehrer zu seinem Schüler:"Ich glaube, ich kann dir nichts mehr beibringen. Du weißt jetzt alles, was ich weiß." "Das ist schlecht", antwortet der Schüler, "ich wollte noch mehr können." "Tut mir leid, mein Kind", entschuldigt sich der Lehrer. "Sagt der Schüler: "Es ist so, wie mein Freund gesagt hat, sie wissen sehr vieles, aber sie tun nicht alles. Ich muss doch nach Amerika auswandern."


"Welche Krankheit haben sie?", fragt der Pschiater den Patienten. "Keine, sondern ich habe eine Strategie." Der Arzt denkt sich nach dieser Antwort, einen völlig Beklopften vor sich zu haben und sagt vorsichtig zu dem Kranken: "Nein, nein, sie sind krank." "Nein, das ist meine Strategie. Zuerst bin ich lieb und nett, dann böse und zuletzt zerstöre ich alles." "Und weiter?", fragt der Arzt. "Dann fange ich wieder von vorne an". "Mehr fällt ihnen nicht ein?", wundert sich der Psychiater, jetzt völlig überzeugt, einen schwerkranken Menschen vor sich zu haben. Dieser antwortet: "Das reicht doch." "Das ist langweilig, wo ist ihr Geist, denken sie an die Vielfalt." "Das brauche ich nicht", erinnert der Kranke den Psychiater, "schauen sie sich bitte das Ergebnis an, betrachten sie meine Welt!" "Unsere Welt, denn..." "Nein, meine, weil es sie nicht mehr gibt. In meiner sind sie nicht mehr vorhanden. Da gibt es keinen Arzt mehr." "Das ist ihre Strategie?", fragt der Psychiater, dem es mulmig geworden ist und der endlich begriffen hat, dass es ihm an den Kragen geht. "Sagen sie, Herr Doktor, bin ich jetzt krank? Nein? Ich bin kein Lügner, ich sage die Wahrheit. Ich sage sie immer, aber sie glauben mir alle nicht." Darauf wird der Arzt ziemlich heftig: Nein, nein, sie sind krank im Kopf, sie bilden sich das ein. Sie sind kein Stratege." Der Arzt überlegt weiter. "Und was erzählen sie mir morgen in der nächsten Sprechstunde?" "Gar nichts mehr, denn da sind sie bereits tot." "Hm,...hm, wie lautet ihr Name?" "Habe ich den nicht gesagt? Oh entschuldigen sie, o...(man hört lautes Gemurmel)....liebe Menschen...ich bin da!



Fragt der kleine Fritz den Großvater: "Wo wohnt der liebe Gott?" "Überall", ist die Antwort. "Das verstehe ich nicht", ist die Antwort des kleinen Fritz. "Und welchen Staat der Erde hat er am liebsten?" "Alle natürlich, was denn sonst?" "Das verstehe ich nicht", sagt Fritz noch ernster geworden. "Was kapierst du denn nicht?", meint der Großvater. "Jedes Mal, wenn die Erwachsenen über ernste Dinge rede, höre ich nur, oh mein Gott, beschütze uns..." "Da verstehst du sicher was falsch, das kann nicht sein, der hat alle lieb". "Komisch", antwortet Fritz, "und zu wem beten dann die Amerikaner?"


Trifft ein Hase ein Eichhörnchen, sagt der Hase: "Wer glaubst du, ist schneller von uns, du oder ich. Ich kann Hakn schlagen und schnell rennen." "Ich werde gewinnen", schreit das Eichhörnchen, ich kann von Baum zu Baum springen. Wollen wir einen Wettlauf machen?" Die zwei Tiere sind einverstanden. Sie stellen sich auf und die Eule, die dazugekommen ist, will schon das Zeichen zum Start geben, da gesellt sich ein Alien, ein Grauer hinzu und sagt: "Bevor ihr anfängt, nur eine Frage. Was tust du, wenn die Bäume brennen?" "Wieso sollen die Bäume brennen?" "Na könnte doch sein", verteidigt sich der Graue, wir haben schließlich auch Freunde." "Wenn der Wald brennt, kann ich nicht siegen", erwidert das Eichhörnchen. Der Graue zum Hasen: "Und wenn die Erde qualmt und du rennst, erstickst du." "Der Hase denkt nach. "Da hast du auch recht." Misch sich die Eule ein: "Ich werde gewinnen, denn ich kann fliegen." Antwortet der Alien: "Wennn die Luft voller Gift ist, kannst du nicht hindurch fliegen." Alle drei Tiere sind ratlos, der Wettlauf scheint entschieden zu sein. Mischt sich jetzt wieder der Graue ein. "Und wer von euch hat diese blöde Idee gehabt?" Keiner der Tiere gibt zu, angefangen zu haben. Der Hase verteidigt sich. "Ich habe bloß gehört, dass andere auch einen Wettlauf machen wollten, und...dass einer gewonnen hat." "Und wer war das?", will der Graue wissen. Niemand hat eine Ahnung. Niemand weiß, wer diese Idee in die Welt gesetzt hat. "Und wer war es letztendlich?", will die Eule wissen, die als erster begriffen hat, dass man zusammen halten sollte. "Das ist doch klar,", erklärt der Graue, "wir waren es. Wir haben euch gesagt, dass ihr aufhören zu streiten sollt, und weil ihr das nicht getan habt, haben wir euch unsere Nachbarn geschickt!"


Es ist mitten in einer Sitzung, links und rechts neben einem langen Tisch sitzen die Berater und viele vom Militär und beratschlagen. "Und was machen wir dieses Mal?", fragt der eine. "Das ist doch klar, wir greifen an!" Gemurmel ist zu hören. "Und wen?" "Na, was glaubst du?" "Bagdad," wirft einer grinsend ein. "Nein, die Russen," meint ein anderer. "Die Chinesen etwa?, fragt ein dritter ungeduldig. Da meldet sich der Boss: "Biiiiiite, nicht sch-on wi-e-der die...sel-ben, biiiite!"
"Wie Exzellenz wünschen. Was dann?" "Biiiite, mal was an-de-res." "wir könnten Afrika bombardieren," schlägt ein General vor, "oder Südamerika". Da meldet sich eine Stimme: Ick...ver-s-teh nic-ht, wa-rum es immeeer die-selbeeen triiifft?" "Ist doch klar, Herr....Herr Kollege. Es sind ja bei uns auch immer dieselben. "Warum bombardieren wir nicht mal zur Abwechslung die Australier?" "Tun wir noooch, biiiite, war-ten sie ab, biiite!", wispert der Chef. "Auch ick fin-de das S-piel lang-weil-ick, immmer dieeeese Fische....." "Russen, bitte, Russen sind das." Ja, dieeese Chin..Chineseen...und Poleen..." "Diese verdammten Europäer sind wirklich zäh. Ist da irgendwann ein Ende in Sicht?", fragt einer der Versammelten den Boss. "Ja", wispert dieser, "wennn ick es sa-ge, ver-stan-den! " "Und wie geht das?", will einer neugierg geworden wissen. " Das ist ganz ein-fach. Wenn iiihre Leut-e die we-iße Hütte niederbrennen...." "Dazu wird es nicht kommen, dass unsere Leute ihr eigenes....", meldet sich der General zu Wort. "Un-er-e Leute, das sind un-ere Leute, kapieren sie. Die hööören nur auf mick. Hab-een sie es end-lich beee-griffen?" "Ja, Exzellenz". Stille!

Drei Minuten später meldet der Radiosprecher: Wie uns soeben der Präsident versichert hat, wurde einheitlich beschlossen, dass zur Sicherheit des Friedens und unserer Freiheit..... bla bla bla.

Montag, 2. August 2010

Der UFO - SONG

Der UFO Song aus: MA 2412, Der UFO - Experte, Teil 1


Refrain

Ein Ufo hier,
ein Ufo dort,
es kommt an jedem Ort,
ein Ufo hier,
ein Ufo dort
und verschwindet schnell vom Ort.

Ein Ufo landet jetzt in Wien
Da schaut’s und fragts’ euch:
Wo will es hin?
Die Regierung, die rennt hinterdrein
und schreit laut:
Fängt, bitte, das Ufo ein!

Refrain

Die Regierung ist zutiefst entsetzt,
es hat am Heldenplatz aufgesetzt,
die Polizei rennt hin und her
und schreit: Wir können nimmermehr.
Die Alien, die sind ziemlich schnell,
wir haben schon ein blaues Fell.

Refrain

Da kommt der Präsident gerannt,
der ruft: Die nehmen überhand.
Wo tun wir die vielen Gäste hin,
sie sollten lieber bleiben drin.
Die Fotografen kommen g’rannt,
mit Kameras in der Hand.

Refrain

Sie alle wollen eines sehn:
Wer wird da überm Platze gehen?
Wie sehen diese Männchen aus?
Sind sie klein oder groß, grau wie die Maus?
Da ruft ein Kind: Ich will dorthin,
ich will den Alien am Zipfel ziehn.

Refrain

Die Türe öffnet sich sogleich,
herausgekommen ist ein Scheich,
als nächster kam ein Englishman,
dem folgten alle Delegierten schnell.
Der Spuk, der war nun schnell vorbei,
sie kamen von der Konferenz herbei.

Refrain

Das Raumschiff habn’s sich ausgeliehn,
die Russen warn froh,
es nie mehr zu sehn,
die Amis habn’ g’jammert,
aus ist der Traum,
wir können jetzt keine Flugzeug mehr baun.

Refrain

Doch einer war übrig,
und der kam zuletzt,
er war ziemlich klein und grau,
da staunte der Rest.
Das ist ja ein Alien,
riefen alle entsetzt,
Nein, das ist unser Freund,
sagten die Delegierten, der ist der Best(e),
der flog unser Raumschiff,
das war ziemlich hin, doch er war unser Retter,
er flog uns nach Wien.

Refrain
Witzesammlung:


Es ist wieder Faschingszeit, fragt der kleine Graue den schwarzen Großen: „Welches Faschingskostüm trägst du heuer? Und was machst du mit der großen Baumsäge?“ „Ich habe damit den blöden Busch umgehauen, damit wir wieder eine bessere Fernsicht und eine gute Aussicht haben.“ „Wie verkleidest du dich“, fragt der Kleine weiter, denn ihm fällt nichts Passendes ein. „Ich denke, ich werde mich dieses Mal als Mensch verkleiden.“

Fritzchen sitzt in der Schule im Geschichtsunterricht. Fragt der Lehrer die Schüler: „Und was haben wir in der letzten Stunde durchgenommen? Wer kann mir die Namen von berühmten Staatsmännern sagen?“ Niemand meldet sich, bis dann Fritzchen zögernd die Hand hebt. „Bitte, Herr Lehrer, mir ist nur ein Name eingefallen.“ „Nun, Fritzchen, welch großen Herrn der Weltgeschichte nennst du uns? Fritzchen fängt an: Eis, Schnee, Regen…Hitze… Fritzchen stockt. „Fritzchen, was soll das?“ „Ich hab’s, Herr Lehrer, endlich ist er mir eingefallen. Sanddorn, Ahorn, Holunder…“ Jetzt wird der Lehrer wirklich böse. Fritzchen zuckt zusammen beim Schrei des Lehrers. „Fritzchen!“, brüllt der Lehrer. „Entschuldigung“, sagt Fritzchen, „ich hab’s vergessen g’habt, weil…mein Vater g’sagt hat, dass ich den Busch vergessen soll, weil er so ein Volltrottel ist.“


Drei müde Wanderer gelangen an das Tor zum Himmel. Petrus öffnet die Himmelspforte und fragt: „Was wollt ihr hier?“ Sagt der erste: „In meinem letzten Leben war ich der Papst, ich habe immer gebetet und war fromm und gläubig, ich will in den Himmel.“ „Komm herein“, sagt Petrus, „ und warte etwas!“ Sagt der zweite Mann: „Ich war Präsident in einem großen Land, ich habe die Menschen geführt und viel Gutes für sie getan, ich will auch in den Himmel.“ Petrus winkt ihn herein. Nun steht nur mehr der dritte und letzte dort, ein Mafiosi. Ihn fragt Petrus: „Und du, was hast du angestellt?“ „Ich wollte ein paar umbringen und ausrauben.“ „Und da willst du in den Himmel, hm?“, meint Petrus „Tritt ein, wir werden beraten müssen.“ Wie alle drei im Himmelhof vor den vielen Pforten stehen, beschweren sich die beiden ersten über den letzten. Papst und Präsident schimpfen über den Mafiosi, doch Petrus stellt sie zur Rede. „Wir sind hier nur gerecht, ein jeder bekommt das, was er verdient.“ Damit sind die beiden zufrieden. Petrus nimmt den Papst als ersten und führt ihn zu einer Tür. „Öffne diese Tür, mein Sohn, der Himmel erwartet dich.“ Der Papst ist hoch erfreut, endlich seinen Lohn zu empfangen, macht auf und zuckt zusammen. Überall wimmelt es von Außerirdischen. „Nein“, schreit er, „die habe ich doch alle in den letzten Jahren exkommuniziert, die mag ich nicht!“ „Dies hier mein Bruder, ist der Himmel, und wie du ja weißt, ist dieser riesengroß, du wirst diese braven Schäflein unter deine Fittiche nehmen und brav auf sie aufpassen.“ Der Papst tobt innerlich vor Wut, während Petrus die Tür hinter ihm zusperrt und zum Präsidenten zurückkehrt. „Und für dich Vertreter des Volkes erwartet die dir bestimmte Belohnung“. Beim Öffnen der zweiten Türe wird der Präsident leichenblass. „Bitte, nicht schon wieder diese, sie haben mein ganzes Leben lang mein Haus belagert und ich habe mir mit ihnen solche Mühe gegeben. Bitte, ich will in den richtigen Himmel.“ „Dies ist der Himmel, und nun bist du einer von ihnen geworden, freue dich.“ Und damit knallt ihm Petrus die Tür vor der Nase zu. Der Mafiosi, der all das beobachtet hat, kommt zu Petrus gelaufen und meint: „Bitte, tu mir nichts, nur lass mich hier, ich fürchte mich vor ihnen nicht.“ Und warum sollten wir das tun? Wolltest du nicht einmal Menschen ermorden und ausrauben?“ „Schon, aber jedes Mal wenn ich einen erstechen wollte wegen des Geldes, hat mich vorher das Gewissen geplagt, und da habe ich vor lauter Angst zu beten begonnen und – weg waren sie alle. Petrus fängt zu schmunzeln an. „Du warst es also mein Sohn, der die verirrten Schäfchen des Weltalls von der Erde zu uns geschickt hat, wir danken dir, da drüben ist ab heute dein Platz im Himmel unter den Engeln.“


Die Ferien sind vorüber und die Lehrerin fragt die Kinder, was sie getan haben in ihrer Freizeit und ob sie schon wissen, was sie nach der Schule werden wollen. Alle reden durcheinander, nur Fritz nicht. „Nun, Fritz,“ fragt die Lehrerin, „was möchtest du einmal werden, wenn du älter bist?“ „Ich werde Präsident von Amerika, Frau Lehrerin.“ Alle sind erstaunt, die Lehrerin bohrt nach: „Und warum willst du das?“ „Zuerst habe ich meine Gruselmaske aufgesetzt, um alle Nachbarkinder erschrecken zu wollen, aber keiner hat sich gefürchtet. Dann bin ich mit meiner Oma in Wien in der Geisterbahn gefahren und ich habe mich nicht gefürchtet. Wie meine Familie und ich in London waren, besuchten wir den Tower und das Gruselkabinett. Ich habe mich wieder nicht gefürchtet. Jetzt kann ich nur mehr Präsident von Amerika werden.“


Schreit der Lehrer in der Schule mit den Kindern: „Wie oft habe ich euch gesagt, dass ihr aufpassen und euch merken sollt, was ich sage! Wer hat also die Menschen erschaffen?“ Niemand meldet sich. „Wird’s bald?“, brüllt der Lehrer noch lauter? „Oder soll ich lauter schlechte Noten austeilen?“ „Ich glaube, es war Abraham,“ meint der eine, „du Blödmann, das war Karl Max oder so ähnlich hat er geheißen.“ Fritzchen meldet sich und sagt beruhigend zum erbosten Herr Lehrer: „Mein Vater hat gesagt, der liebe Gott war es sicher nicht, er glaubt nämlich an den Darwin. Stinksauer schaut der Lehrer der Reihe nach die Schüler an, endlich hört man eine Stimme von hinten. „Herr Lehrer, der Käpt’n Kirk vom Raumschiff Enterprise war’s. Der Lehrer, vor Zorn entbrannt, bleibt mitten im Laufen stehen. Da meldet sich die weindende Marie: „Bitte, Herr Lehrer, tun’s uns nichts, wir waren’s nicht.“


Quizfrage: Ein Russe, ein Chinese und ein Amerikaner treffen sich, schon nach wenigen Minuten gibt es eine schlimme Situation. Der Chinese hat kein blaues Auge, der Russe hat zwei blaue Augen und der Amerikaner hat eines. Was ist passiert, ohne dass sie einander geschlagen haben? (Antwort erfolgt am nächsten Tag.)


Käthchen sitzt bei ihrem Opa zu Hause im Wohnzimmer. Opa sieht fern und sucht seine Brille, kann sie aber nicht finden. Käthchen spielt mit ihrer Puppe und hört wie ihr Großvater zu. „Opa“, fragt sie plötzlich, „was ist ein Gipfeltreffen?“ „Das ist nichts für dich, das ist nur für große Leute, spiel mit deiner Puppe. Er sucht die Brille verzweifelt weiter. „Opa, was ist ein Gipfel?“ „Du sollst nicht solche Fragen stellen, du verstehst das sowieso nicht.“ „Schau Opa, was der für lustige Zipfel hat,…“ „Herrgottnocheinmal, bist jetzt still, das ist …ein Gipfeltreffen, da ..treffen sich die …die Gipfelvertreter von Ost und West.“ Kätchen beschäftigt sich wieder mit ihrer Puppe und schaut dann das Bilderbuch über den Wald an. „Du Opa, was ist ein Gimpel? „Opa verliert fast die Geduld, als das Kind ihn schon wieder beim Fernsehen unterbricht, doch dann sagt er: Kindchen, hast ja recht, im Fersehen versäumt man nichts, … am Gipfeltreffen sind lauter Gimpeln…“


UNO-Konferenz: Wie uns die Zentrale meldet…
…tagt heute wieder die UNO-Konferenz in…, wo bereits zum 24. Mal Vertreter aller Staaten der Erde und der Galaxien zusammen treten, um über ihre gemeinsamen Vorhaben zu diskutieren. Wie bei all den anderen Begegnungen gibt es viele neue Gesichter und zahlreiche Plätze sind leer. Zu Beginn erfolgt die Eröffnungsansprache und danach will der Vorsitzende zur Tagesordnung übergehen, als aus der letzten Reihe laute Worte nach vorne dröhnen. „Jedes Jahr das Gleiche,… die, die wir eingeladen haben, sind wieder einmal nicht da. Die fehlen!! Was ist das für eine UNO-Konferenz, wenn nur die Hälfte da ist.“ „Wiiiie bitteee,“ zwitschert der Erste Sekretär, „wiiiiie meeeeinen?“ „Joh, des versteh i an net,“ meldet sich der zweite Herr aus der letzten Reihe. Jedes Mol, waun i kum, und des is scho seit 17 Joahn, föht ana und so vie neuche Gs’ichta, ich was net, wos do los is.“ Meldet sich wieder der andere: „Wir zahlen ja unsere Steuern für alle, und diese Außerirdischen sind nie da, haben nicht einmal einen Abgesandeten geschickt. Wahrscheinlich düsens durch irgendein anderes Universum, aber das ist mir egal. Heute ist UNO-Konferenz, da hat jeder hier zu sein!“ „Ick stime Ihnen zu“, piepst ein kleiner Herr, „aber gla-uben Sie uns, wir sind voll-zählig, wir haben nur ein paar freie Stühle mehr hingestellt, damit s-ie nach reifer Überl-egung (sich) uns ansch-l-ießen können.“ „I versteh do überhaupt nix, was faselt der kleine Zwerg do? Wo sand den unsere Leutl? Kreizdunnawetter, san die schon olle oh-poscht ins Universum und wir sitzen allane umadum?“ „Neen, mein Herrrr, keeein Sorge, alle sind da, schauhhhn sie nur ge-nauer hien, bitte!“ „Jesas Maria und Josef!“


Käpt’n Kirk mit Dromedar
komme aus Amerika
fand hier meinen Walky
suche nun den Spoki
frage dann die Russen
ob sie schön tun kuschen
Käpt’n Kirk zieht weiter
zu den Chinesen reit er,
weil das blöde Raumschiff
auf dem hohen Ast hing
Chinamann war sauer
Raumschiff rammte große Mauer
sperrten armen Käptn ein
und schrien ihm dann hinterdrein:
Käpt’n Kirk im Raumschiff
wenns’t nix kannst, dann rauf nicht.
Käpt’n Kirk war traurig
doch Spoki kam und
das- war wirklich schaurig
mit der ganzen Flotte
und es sang die Rotte:
Käpt’n Kirk mit Dromedar
kam einst aus Amerika…


Der liebe Gott wird im Himmel von einem Außerirdischen aufgesucht, weil er völlig verzweifelt ist. „Was hast du denn mein lieber Sohn?“, fragt ihn der liebe Gott. „Gott, diese Menschen, es ist zum Verzweifeln. Sie lassen uns einfach nicht in Ruhe. Ständig werden sie mehr und…“ „Ja, wie bei euch, mein Sohn, aber nun sag schon, was du auf den Herzen hast.“ „Kannst du uns denn nicht helfen wie die anderen Male, kannst du uns sie nicht vom Hals schaffen?“ „Du weißt doch, das geht nicht, ich liebe euch doch alle von ganzen Herzen.“ „Dann tue doch irgendwas anderes. Sie ärgern uns mit ihren komischen Papierfliegern, auf der Straße kannst nicht gehen und dir die Schaufensterläden in Ruhe anschauen, weil sie schon mitgekriegt haben, dass wir da sind. Und gestern…,“ und damit fängt der kleine Außerirdische furchtbar zu heulen an. Der liebe Gott nimmt ihn an der Hand und versucht ihn zu trösten. „Ihr müsst euch halt vertragen wie alle anderen.“ „Das will ich ja, aber die Menschen nicht, die meisten von ihnen glauben noch immer, dass sie die Einzigen sind. Kannst mir nicht einen Wunsch erfüllen?“ „Aber natürlich, mein Sohn, ich erfülle alle Wünsche, hast du das vergessen?“ „Na schön, dann… wünsche ich mir, dass ab sofort keine Menschen mehr auf der Erde leben.“ „Du vergisst, dass es auf diesem Planeten die Zeit gibt.“ „Von mir aus, dann in der nahen Zukunft.“ „Ich verspreche es dir, mein Sohn“, sagt der liebe Gott, „demnächst wird es nur mehr Außerirdische auf der Erde geben.“ Der Außerirdische atmet erleichtert auf. „Danke, was tue ich nur ohne dich. Wenn es dich nicht gäbe.“ Der liebe Gott reicht ihm zum Abschied die Hand und wünscht ihm alles Gute. Bevor der Außerirdische ins Raumschiff einsteigt, dreht er sich noch einmal um und fragt: „Gott, auf welchen Planeten schickst du denn die Menschen?“ Und Gott erwirdert: „Ich habe dir gesagt, dass deiner Bitte entsprochen wird, ich halte mein Wort. Du kennst doch meine Größe und Weisheit. In naher Zukunft wird es nur mehr euch und Engel geben, sowohl auf der Erde als auch im Weltall.“ „Und wo sind bitte die Menschen?“ „Das sind die neuen Engel!“


Der heilige Vater in Rom betritt im Petersdom den Beichtstuhl, um den armen Sündern die Beichte abzunehmen. Es kommen viele Gläubige und die wartende Schlange scheint nicht aufhören zu wollen. Wieder öffnet sich die Tür und ein sehr kleiner Herr mit einem grauen Mantel betritt den Beichtstuhl. „Knie nieder mein Sohn und bekenne deine Sünden“, spricht der hl. Vater. „Wie viele Sünden hast du begangen?“ „Sehr viele, soll ich sie alle der Reihe nach aufzählen?“ „Nein, sie sind dir vergeben. Erwähne nur ein paar von deinen Todsünden, sag, was du genau getan hast!“ Und der kleine Mann redet und redet, bis der Papst leichenblass im Beichtstuhl ist. Endlich fängt der Papst zu reden an. „Mein Sohn, kenne ich dich nicht?…Haben wir uns nicht schon mal getroffen? Obwohl ich dein Gesicht noch nie gesehen habe, scheint es mir, als wären wir schon gute Bekannte.“ „Gute Bekannte“, brummt der andere den Papst an, „du hast ein schlechtes Gedächtnis. Von wem glaubst du, kriegst du deine Ideen? Wer inspiriert dich?“ Der hl. Vater versteht noch immer nicht, ihm ahnt aber bereits Übles. „Und wer bist du, mein geliebter Sohn?“ „Na so beliebt bin ich bei euch nicht, eher gefürchtet.“ Der Papst überlegt weiter. „Na Bruder, kennst mich nicht?“ Auf einmal zuckt der Beichtvater zusammen und schreit lauf auf: In nomine padre…der heilige Geist ist mir erschienen!“

Ein Außerirdischer und ein Mensch treffen sich beim lieben Gott zum Schachspielen. Wie immer ist Gott der Schiedsrichter, der nicht mitspielt, sondern nur zuschaut. Soeben führt der Außerirdische einen weiteren Zug durch und schnappt sich den Turm und die Dame des Menschen. Fängt der Mensch zu jammern an und beschwert sich beim lieben Gott. „Siehst du denn das nicht, immer nimmt er mir dieselben Figuren weg und ich bin fast schachmatt. Und du, du schaust nur zu, hilf mir doch.“ „Aber mein Sohn, ich habe dich doch gut unterrichtet im Spiel. Du kannst das schon.“ „Kannst du mir denn nicht helfen, damit dieses blöde Spiel aufhört, er stiehlt mir noch den letzten Läufer und dann muss ich wieder hart durchgreifen wie beim letzten Mal.“ „Ich habe dir doch gesagt, dass du ihn einmal gewinnen lassen solllst. Jeder will gewinnen,“erwirdert der liebe Gott. „Nein, nein, nein, das ist mein Spiel…und ich will gewinnen.“ Der Außerirdische grinst vor sich hin, weil er erfreut ist, dass der Mensch so durcheinander und verärgert da sitzt, ihm ist gerade eine tolle Idee gekommen, den Menschen Schachmatt zu setzten. „Sieh nur, was er ausbrütet, er will mich matt setzen,“ jammert der Menschen. „Wieso hilfst du mir nicht, wenn du Gott bist?“ „Schau“, sagt der liebe Gott beruhigend auf den Menschen ein, „mach ihm die Freude, wenigstens einmal, lass ihn gewinnen. Bitte, dieses eine Mal!“ „Nein, schreit der Mensch, „wie oft muss ich mit ihm noch spielen, bis der kapiert, dass mit mir nicht zu spaßen ist.“ „Wir wissen doch alle im Himmel, dass ihr gute Schachspieler seid.“ „Wirklich?“, fragt der Mensch erleichtert. „Ja, nur eines vergesst ihr, ihr seid eben Menschen und er ist ein Außerirdischer.“ „Und wieso spielen wir dann täglich Schach und ich muss mir diese Marter antun?“ „Weil ihr Menschen seid und vergesslich obendrein.“ „Verstehe ich nicht,“ meint der Mensch. „Du lässt ihn nie gewinnen, darum ist er verärgert und darum kommt er immer wieder auf die Erde, um mit dir eine letzte Partie zu spielen. Komm, gibt dir einen Schubs und lass ihn wenigstens heute gewinnen. Es ist doch nur Schach.“ Was heißt das jetzt?“, will der Mensch wissen. „Schau, es ist doch ganz einfach. Ihr seid im Vorteil, ihr spielt eine Partie und du gewinnst, dann legst du dich nieder und hast am nächsten Tag alles vergessen, er ist ein armer Außerirdischer, der nicht Schlaf und Vergessen kennt. Er hat nur einen Tag…und darum will er wenigsten einmal…gewinnen. Hast du es jetzt verstanden?“ „Ja.“ „Wirklich?“ „Ja, ja, ja.“ „Du stimmst also meinem Vorschlag zu? „Ich? Ja, das heißt…NEIN!“