Mittwoch, 28. März 2012

DU und ICH, Roman, Texte



Nicht die Symptome sehen und bekämpfen, die Ursache herausfinden und echte Lösungen anstreben und sie in die Tat umsetzen. Niemand wollte dorthin gehen und diejenigen, die es versuchten, die es wagten, da auszubrechen, die wurden wie schon zur Zeit der Römer und Griechen, ausgebootet, vertrieben, verjagt, an den Pranger gestellt und niemand sollte ihnen helfen. Doch es gab Hilfe, hier gab es in diesem Land noch Menschen, die sich an die wesentlichen Dinge erinnern konnte, die wussten, was Armut bedeutete und worauf es eigentlich im Leben ankam. Da half auch keine westliche Gehirnwäsche, das man jetzt leben, das Leben genießen sollte, denn der Gedanken war ja nicht verwerflich, nein, bestimmt nicht. Doch wie konnte das geschehen, ohne dass jemand darauf zahlte, für etwas büßen musste, was er nicht verbrochen hatte? Was diese Gleichmacherei, diese Gleichheit betraf, so wusste ich wie viele andere aus dem Westen, dass diese sogenannte Einheitsrichtung nicht das war, was es hätte sein sollen. Brüssel war zu weit weg, Kontrollen waren schwer durchzuführen und kosteten irre viel Geld und Zeit, die Korruption war bei uns noch immer im Vormarsch und seit Jahrzehnten wurde unsere westliche Politik andauernd von Skandalen erschüttert, sodass ich mich wiederholt gefragt hatte, warum diese Leute überhaupt noch an die Demokratie glaubten. Das war nämlich keine, es ging hier ja gar nicht um das Wohl des Volkes, den Willen des Volkes, das Wohl der gesamten Menschheit, das war ein Irrglaube, eine weitere Ideologie wie damals dieser kommunistische Gedanke, der hier 70 Jahre gewütet hatte. Was die Religionen betraf, die es neben diesen Ideologien gab, sie konnten mit ihnen mitziehen, man sah heute, was sie angerichtet hatten, das wissen wir ja, die Kirchen steckten überall in ihren Krisen, sie konnten für eine Ideologie kein Ersatz sein, keine echte Alternative. Nein, Riga hatte noch immer viele wunderbare Seiten und darum fuhr ich seit Jahren nicht mehr in den Westen, sondern in den Osten, weil es da noch Menschen gab, denen man vertrauen konnte, die noch auf etwas hofften, Wünsche hatten. Genau genommen war unser Westen wunschlos geworden, tatenlos, geldlos, arbeitslos, das waren viele hier im Westen wie auch im Osten, und – nicht glücklich. Warum eigentlich? Sie besaßen doch freie Wahlen, nach denen früher pausenlos geschrieen wurde, sie besaßen ihre Freiheit, das stimmte. Sie hatten leider sehr viel übersehen wie wir im Westen und darum waren sich die Menschen hier so ähnlich. Viele ältere Menschen bei uns bekamen im hohen Alter plötzlich so aufgeschwemmte Gesichter, Zeichen von falscher, einseitiger Ernährung, Fastfood Esser, Schnellkonsumierer. Ich hätte es mir nicht träumen lassen, eine Generation zu erleben, in welcher der eine Mensch dem anderem ziemlich ähnlich schaute, und genau das war passiert. Da saß vorhin dieses übergewichtige Kind und stopfte ein Eis nach den anderen hinein, verschlang dann noch Pommes und trank dazu jenes scheußliche Getränk, das ich am liebsten in den Kanal geschüttet hätte. Wusste wirklich niemand mehr, dass man auf seinen Körper achtzugeben hatte? Dann hatte dieser frech erzogene Lausebengel, der gar nichts mehr konnte außer laut zu schreien und zu kreischen, eine halbe Stunde lang seinen Handy Ton eingeschaltet. Der Mann mit der Zeitung am Nebentisch dieser Touristenfamilie hatte widerholt herüber geblickt, auch er konnte es nicht fassen, was er da zu Gesicht bekam. Eine fettleibige Mutter, die wie ihr Sohn alles gierig verschlang, so als würde sie vor Hunger sterben, der Tisch, an dem die drei saßen, bog sich förmlich vor leeren Tellern, Tassen, und leergetrunkenen Gläsern. Ich wollte gar nicht zuhören, was die beiden, das so traute Ehepaar, zueinander sprach. Der Mann am Tisch blickte mehrmals auf und aus seinen Verhalten konnte ich entnehmen, dass er der Sprache dieser Touristen fähig war. Ich wollte gar nicht zuhören, musste es aber. Sie schimpfte über irgendetwas, meckerte ständig an den Leuten herum. Er pflichtete ihr in diesen Dingen bei, redete aber dazwischen von anderen Sachen, die sie nicht hören wollte. Kurzum es war kein Gespräch, kein sinnvolles Miteinanderreden, ein ständiges Nörgeln, kein passender Dialog für einen Urlaub, denn das sollte es meiner Meinung nach sein. Doch vielleicht waren beide, er, der Mann und sie, seine Frau, nur froh, endlich mal Dampf ablassen zu können. Es störte sie hier ja alles, alles war zu billig und nicht gut genug, dann wurde noch über diese primitiven Einheimischen gequasselt, die stundenlang hier die Gäste bedienten und nicht genug Geld verdienten. Ich wollte nicht mehr zuhören, denn es hatte mir gewaltig den Magen umgedreht, nachdem ich ihre schäbigen Worte vernommen hatte. Der einheimische Mann hatte sich endlich wieder seiner Zeitung gewidmet, auch er durfte nicht erfreut gewesen sein über diese Kommentare über sein Land und seine Bevölkerung. Ich trank einen Schluck Tee damals und fragte mich still und leise, warum diese Touristen überhaupt in dieses Land reisten, wenn hier nur alles billig und schlecht war. Warum waren sie nicht in ein Luxusappartment gereist, ein Fünfsternhotel oder gleich in diese Luxusstädte wie Dubai gezogen? Wahrscheinlich waren sie doch nicht so reich, wie sie sich hier zeigten, doch nicht so zufrieden, wie sie allen zeigten wollten? Hier gab es noch immer bitterarme Menschen und denen konnten sie ihre Frustration, ihren Willen aufzwingen, ihre Macht zeigen. Kommt doch alle zu uns in den Westen, wir sind nämlich alle so frustriert, wir wollen alle nicht mehr arbeiten, weil wir ausgelaugt und ermüdet sind. Die, die da oben an der Spitze des Staates standen und noch immer heute stehen, die konnten es sich richten, schon vor Jahrzehnten. Wir sind jetzt die Blöden, die Jahrzehnte lang geschuftet haben. Wir wollen auch unsere Rechte. Wir sind genauso korrupt wie sie geworden und jetzt wollen wir eine anständige Bezahlung, eine anständige Pension und uns nicht aussperren und erpressen lassen wie sie es bisher getan haben. Das waren Worte, die sich kaum einer hier laut auszusprechen traute. Es war bereits zu einem Wagnis geworden, seine Meinung kundzutun, etwas zu tun, was der einen vorgegebenen Linie nicht entsprach. Diese drei Leutchen hier waren alle nur frustriert und schon lange auf dem falschen Weg. Der Kleine da mit seinen Spielzeug, seinem Super-Handy, fummelte eine halbe Stunde beim Tisch sitzend nur so herum. Es knallte laut, er schrie irgendwelche laute Worte hinzu, die mich davon überzeugten, dass er nicht nur faul und übergewichtig, ein zukünftiges Diabetikerkind war, sondern auf sprachlich gefördert werden musste. Wie erging es diesem Kind in der Schule, wenn er nur diesen geringen Wortschatz gebrauchte? Nicht dass er nur die ärgsten Schimpfwörter verwendete, das störte mich eigentlich nicht, doch die Art und Weise, wie er sich benahm, was er sagte, sein gesamtes Gehabe, sein Verhalten, ließen mich zu dem Schluss kommen, dass er wie sein Vater und seine Mutter enorme Defizite haben musste, nicht nur sprachliche Defizite, die nicht rechtzeitig erkannt und beseitigt wurden, Defizite, die seine Gesundheit beeinträchtigten, seinen Geist und seine Gefühle. Der Junge, wusste nicht, was Armut war, was Mitleid oder Mitgefühl war, der war zu brutal. Wahrscheinlich saß er stundenlang vor dem PC oder Fernseher und durfte sich dort austoben, währen das traute Paar sich einander beflegelte, die aufgestaute Wut raus ließ. Ich hörte wirklich kein einziges freundliches Wort der Frau zu dem Mann, ständige Nörgelei, sie war mit nichts zufrieden. Das – dachte ich - sollte der wunderbare Westen sein? Ständige Unzufriedenheit, ständiger Geldmangel, ständiger Mangel an wahrer Liebe? Nein, ich hatte schon in Polen wunderbare Menschen gefunden, die mich Fremden liebevoll begrüßt hatten, Menschen, die noch Anstandsregeln kannten, nicht diese moderne Erziehung, die genau genommen keine Erziehung war, ich hatte Menschen gefunden, die noch ein Ziel kannten, die wussten, dass Arbeit notwendig war, nämlich die eigene Arbeit, Menschen, die nicht wollten, dass man ihnen alles schenkte, sondern die nur gelegentlich Hilfe suchten und sie auch fanden, weil sie noch treue Freunde hatten. Im Stillen dachte ich mir, dass diese typische westliche Familie mir nur leidtun konnte. Sie verkörperten das, was sich manche von der einheimischen Bevölkerung erträumten, ein Ideal, weiter nichts. Einen sicheren Arbeitsplatz mit guter Bezahlung, endlich so viel Geld, dass man es bedenkenlos ausgeben konnte. Bei letzterem Gedanken wurde mir schlecht. Nicht einmal ein sehr reicher Mensch sollte bedenkenlos sein Geld zum Fenster hinausschleudern und in Zeiten wie diesen schon gar nicht. Was also hatte der Westen, was ihn so faszinieren machte, dass man überall versuchte, ihm nachzueifern, ihn zu kopieren? Mir fiel lange nichts ein, doch dann stand da plötzlich ein Wort im Raum, ein sehr mächtiges: Propaganda. Eine Ideologie braucht Propaganda. Wir hatten hier die mächtigen Medien, jeder guckte nach dem Westen, schaute weiter und immer weiter nach dem goldenen Westen und kaufte jeden Artikel, den es nur bekommen konnte. Modern sein, auf dem letzten Stand der Dinge sein, den letzten Schrei in diesen tollen Geschäften kaufen zu einem Schnäppchenpreis. Mich fröstelte es plötzlich bei diesem Gedanken. Der Westen hatte sich zum Gespött machen lassen, hatte auf seine Klugheit und Weisheit verzichtet und darum liefen überall diese Volkstrotteln herum, anders konnte ich diese Menschen nicht mehr nennen. Sie benahmen sich wie diese, verlangten von anderen, dass man sie nachahmte und kein Wunder, dass es überall nur so von Gehirngeschädigten wimmelte. Diese Menschen hatten alle kein integriertes Gehirn, schon gar nicht in Stresssituationen. Sie konnten in Krisenzeiten nicht auf beide Gehirnteile zurückgreifen und eine einheitliche Lösung streben. Volksverblödung nannten es manche bei uns, die schon vor Jahren da eingesetzt hätte, ich würde es gezielte Propaganda nennen, Medienbeieinflussung, gezielte Politik, die so fein durchdacht war und doch eigentlich leicht durchschaubar, wäre man nicht zum Faulsein erzogen worden, zum Abschieben von Verantwortung, wäre man nicht abgewichen von der Erziehung, wie ich sie erlebt hatte in meiner Vergangenheit bei den eingeborenen Völkern der Erde. Uns mangelte vieles, das wusste ich, ein einheitliches Weltbild, ein einheitliches, auf das Wohl aller Menschen ausgerichtetes Bewusstsein, das auf Liebe basierte.


Dienstag, 27. März 2012

BAND 14, DU UND ICH ROMAN

Ich war vorher aufgestanden und in der Stadt herum spaziert, Riga war eine wunderbare Stadt, dies war ein wunderbares Land, das fand zumindest ich. Alle Länder des Ostens waren wunderbar, ob man das nun glauben wollte oder nicht. Viel hatte sich hier seit der Zeitenwende geändert, viel Gutes ist hier entstanden, viel Gutes ist auch hier geblieben und ist nicht verschwunden. Ob das diese Leute aus dem Westen überhaupt bemerkt hatten, dass es auch hier am Ende dieses Kontinents etwas Gutes gab? Da war ich mir nicht ganz sicher. Für die meisten Menschen von uns, ich meinte damit uns Mitteleuropäer, uns Bürger dieser vereinten EU, wir kannten ja nur den Westen, die Zentrale und das zweite Zentrum, das noch weiter westlich lag. Für uns gab es da unmittelbar eine Grenze, wo man den Unterschied zwischen dem fortschrittlicheren und dem zurück gebliebenen Teil dieses Erdkontinents feststellen konnte. Dass dies so war, wusste jeder hier von uns, es zweifelte aber niemand an der Gültigkeit dieser einmal gemachten Aussage. Ja früher war hier alles kommunistisch und schlecht, heute war alles modern, eben westlich ausgerichtet und somit musste es uns gut erscheinen, doch es war in Wahrheit anders. Dieser vernachlässigte Teil der Erde hatte noch sehr viele gute Seiten und so mancher Einheimische hatte dieses Gute bis heute auf seinem Heimatboden übersehen, weil er ständig nach Westen schielte, zu denen, die es seinerseits immer besser gehabt hatten. Mehr Geld, mehr Nahrungsmittel, denn die waren unter kommunistischer Herrschaft sehr rar, generell selten in jenen schreklichen Zeiten auch die üblichen Luxusgüter, von denen die Menschen hier nur träumen konnten. Sicherlich hatte sich vieles jetzt gebessert, aber war es wirklich so einfach? Konnten diese Menschen hier in diesen baltischen Staaten wahrhaft Glückliche genannt werden? Sie hatten sich manches noch erhalten, was wir im Westen verloren hatten. Neue schlimme Erfahrungen waren über sie hereingebrochen, die sie vorher nie gekannt hatten. Arbeitslosigkeit, Armut trotz westlichen Fortschritts, freier Wahlen und einer gewählten Demokratie, Staatsschulden, die nie enden wollten. Die Korruption war nicht verschwuden, dafür verschwunden und für immer verloren große Geldsummen, die der Staat bitter nötig gehabt hätte für weitere Reformen. Was das Letztere betraf, so hatte der Westen vieles mitverschuldet. Ich schlenderte gerade in eine Straße ein und bog mich zu einem modernen Schuhgeschäft vor, blickte in die Auslage und erkannte im Glas mein eigenes Spiegelbild. So viele Waren heute, wer hätte sich dies vor 30 Jahren träumen lassen und doch, hatten wir das, wonach wir uns und vor allem diese Menschen nach 70 jähriger Diktatur gesehnt hatten, auch nur annähernd erreicht? Meiner Meinung nach nicht. Wir hatten alle in unser Lager geholt oder zumindest es versucht, meist nur durch geheime Tricks sie in unser westliches Lager geschleust mit Geldversprechungen, Verträge, die leider bis auf den heutigen Tag wenig taugten. Diejenigen, die wir nicht wollten, weil wir sie einfach nie gemocht hatten, die wollten sich nicht beherrschen lassen von uns, sondern ihren eigenen Weg gehen, die hatten wir von vornherein ausgeschlossen. Unser Westen stand, seien wir doch ehrlich, nicht jedem Volk offen. Wir hatten unsere Feindpropaganda, und diese gab es noch nach dem Fall der Mauer. Da waren zwar offiziell alle Mauern gefallen, doch das Feindbild blieb bestehen. Also, was war der logische Schluss all der Handlungen von jenen politisch agierenden Leute gewesen, die uns eine heile Welt vorgaukeln wollten, fragte ich mich selbst, in dem ich mich noch weiter zum Schaufenster vorbeugte und mit der Nase am Glas anstieß? Es war so geplant gewesen, dass gewisse Gruppen einfach ausgeschlossen wurden. Der Feind da draußen war noch immer da. Die anderen, die nichts verstanden von dem westlichen Plan, die wurden schön langsam ins feindliche Lager gebracht. Irgendwo mussten sie ja dazu gehören und jetzt gehörte dieses Land wie seine Nachbarstaaten diesem europäischen Staatenbund an. Die Armut war noch immer da, der Hass und die dazugehörigen Waffen um einen Krieg zu führen, einen Krieg zwischen West und Ost, die waren überall stationiert. Es hatte sich kaum etwas Wesentliches verändern. Hier gab es noch immer sehr viel Gutes, auch wenn die eigene Bevölkerung und die Leute aus dem Westen es nicht sehen noch glauben konnten. Da waren viele moderne Schuhe, die getragen werden wollten. Doch wer trug sie alle, diese Schuhe? Trug man endlich Schuhe mit Würde, ohne viel Umschweife, sagte jemand endlich das, was gesagt werden sollte, frei heraus, sprach jemand hier im sogenannten Osten, im unterentwickelten armen Osten, wie da drüben im reicheren, immer modernen fortschrittlichen Westen, endlich laut die Wahrheit aus, dass uns allen immer etwas gefehlt hatte? Nein, niemand tat das. Niemand kam in dieses Schuhgeschäft und beschloss dorthin zu marschieren, wo all diese Ungereimtheiten lagen, wo vertuscht wurde, wo vieles geheim gehalten wurde. Sie begnügten sich mit einer billigen Demokratie, sie ließen es gut sein mit freien Wahlen, mit dem Schreien von billigen Worten. Man konnte und durfte heute endlich nach Demokratie gerufen werden, ohne gleich eingesperrt zu werden, man konnte 50 Fernsehkanäle sehen, sich modern kleiden, Geld horten, lügen und betrügen wie die Menschen aus dem Westen. Vieles konnte man, durfte man, manchmal musste man es sogar.
Ich war stundenlang in den Caféhäusern gesessen, hatte den Einheimischen wie den vielen Touristen zugeschaut und ich hatte kaum Unterschiede zwischen den Menschen bemerkt. Es gab einen sprachlichen Unterschied, wohlgemerkt, die einen sprachen die Landessprache, die Touristen redeten in ihrer Muttersprache. Der Unterschied konnte nicht kleiner sein. Da saßen die reicheren Touristen hier und wussten mit ihrem Geld nichts anzufangen, genießen stand auf der Tagesordnung, doch wie. Also wurde wie überall viel Essen hineingestopft in ihre Münder, diejenigen, die vorher über Nahrungsmangel geklagt hatten, waren entweder noch immer arm oder sie waren kaum mehr von diesen Westlern zu unterscheiden und das hatte mich am meisten erschreckt. Dicke übergewichtige Kinder und Erwachsene, die ähnlich wie die fortgeschrittenen modernen Menschen des weiten Westens zu Ende des vergangenen Jahrhunderts mich nur an diese Fastfood Kultur erinnerten, saßen auch hier, sie zeigten alle dieselben Symptome. Falsche Ernährung, Vitamin und Mineralienmangel, Bewegungsmangel, Gedankenmangel, so bezeichnete ich das, weil sie einfach nur fremde Gedanken übernahmen, Bewusstseinsmangel und dann, hielt ich vor dem Schaufenster wieder inne und drehte mich um. Niemand hatte mein komisches Gehabe da vor dem Schaufenster bemerkt. Niemand hatte mitgekriegt, dass ich, während ich die Schuhe da betrachtete, nachzudenken angefangen hatte über diese Realität, die vorhanden und doch mir zu fremd war. Der Westen hatte aus dem Osten einen Westen zu machen versucht, dieser Versuch war gescheitert, noch ehe sie damit begonnen hatten. Sie wollten die Menschen von hier nur in ihr eigenes Lager holen, sie wollten niemals wahre Freundschaft und wahre Liebe vorleben, sie wollten den Menschen ihr Feindbild lassen, das alte zerstören und durch ein neues ersetzen, durch ihres ersetzten, das war alles gewesen. Darum zerbrach auch schön langsam der wunderbare Westen, deshalb gab es bei uns diese Krisen, weil sie alles nur beschönigt hatten, weil keiner bereit war, mit seinen Schuhen, egal wie schön oder grässlich sie aussahen, dorthin zu gehen, wohin man hätte schon längst gehen sollen, nämlich zu den Ursachen unserer Probleme, unseres Leides, zum Urgrund aller Dinge.

Donnerstag, 22. März 2012

La Grande Nation est tres …pauvres ? ou il y a des miserables hommes?



Tja, der Wahlkampf ist nicht so verlaufen, wie manche es sich erhofft haben…Gottlob, dass vor einiger Zeit ein wichtiger Kandidat aus dem Rennen genommen wurde…Strauß-Kahn war ja wirklich denen im Weg….daher musste Platz geschafft werden für diesen Lieblingskandidaten der Grande Nation….wer wohl jetzt wieder die Finger im Spiel gehabt hat?

Wie gut, dass man da gleich zurück greifen kann auf die guten alten Freunde, die einem nicht im Stich lassen…und man jetzt kurz vor der Wahl lauthals verkünden kann, dass nur eine starke Macht…die alles kontrolliert…auch das Böse…die Probleme des Landes bewältigen kann…
Nur eines stört mich schon sehr…das alles kurz vor der Wahl, gerade zum richtigen Zeitpunkt, die Geheimdienste des Landes haben den Herrn als harmlos eingestuft, geschehen ist…auf einmal fängt der an, hat aus dem Nichts Mengen von Sprengstoff und tötet,…das muss schon lange geplant sein…und einen Killer anheuern, der zum richtigen Zeitpunkt…das tut, was man ihm sagt….ihn dann noch fallen lässt zu diesem Zeitpunkt…ich kann nur sagen…das stinkt gewaltig…schon in den frühen 90 Jahren war der Westen so weit…Menschen so zu steuern, dass sie bereitwillig töten…das nennt man MInd control um den Krieg zu gewinnen…mit Hilfe von Haarp sind solche Verbrechen wie dieses leider möglich…und so wie es ausschaut…und ich denke, dass es so ist…ist das alles ein abgekartetes Spiel…man hat keine Ahnung, wozu die Menschheit fähig ist…das war schon am 11.9. so…gekaufte Killer….manipulierte Killer…für die eigenen Interessen genutzt…und der Herr Kandidat…war früher bei der CIA…bitte das nicht zu vergessen…man wirft ja dem Staatschef im Osten vor…dass er auch ein beim Geheimdienst war…nur was ist mit diesem Staatsmann Nummer eins aus Frankreich??? Da schweigt man selbstverständlich, diese Geschichte wird unter dem Tisch gekehrt!!!!..Strauß-Kahn wurde durch eine Intrige eingesperrt, ausgebootet! Der hat keine Chance mehr bei der Wahl, das war so geplant! Vielleicht denkt mal die Grande Nation darüber nach, alle wahlberechtigten Bürger, dass ihr kommender Präsident eine Vergangenheit gehabt hat…dass dieser sehr wohl alle Tricks und Methoden der CIA kennt…die kann er nutzen…und wie man sieht… passt alles…wunderbar…selbstverständlich war das nicht er, der es getan hat…sondern seine Hintermänner…nur es zeigt die Richtung an…wohin Frankreich…die EU laufen soll…..in eine bestimmte Richtung…ich kann nur sagen…liebe Bürger ihr habt alle schon lange einen französischen Napoleon auf eurem Thron…und auch euch sind alle Mittel recht…jetzt könnte ich hergehen wie diese gemeinen Verleumder und lauthals verkünden…die Wahl ist sicher gefälscht…tu ich nicht…

Ich sage nur: Euch wurde nur der Kopf ordentlich gewaschen…Gehirnwäsche pur…und wenn man die Geschichte genau verfolgt…diese Methode wurde mit Blut geschrieben…immer…das war am 11.9. der Fall, es war ja die eigene Regierung….es sind stets dieselben Leute…und Haarp ist allgegenwärtig…es ist ans Massenbewusstsein gekoppelt….Verbrechen, um an der Macht zu bleiben…leider…es kommt wie gerufen…es ist dieselbe Art, dieselbe Methode…und oft dieselben Worte….und leider noch immer dieselben Männer….
Wir haben es in Frankreich mit einer sehr armen Nation zu tun, blind und taub sind die Menschen…armselig ist das, nicht wahr?

Sonntag, 18. März 2012

DU und ICH, Roman, Texte





Ich wusste jetzt, dass es Zeit war zu gehen, einen anderen Weg einzuschlagen und vor allem, von diesem Ort zu verschwinden. Ich hatte genug gesehen, zu viel erfahren, zu viel an Informationen erhalten, um nicht zu wissen, dass mich mein Weg nun wo andershin lenken würde. Diesen Menschen konnte niemand mehr helfen außer einer einzigen Person, das waren sie selbst. Ob diese Menschen es zulassen würden, dass sie sich selbst eines Tages mal über den eigenen Weg liefen, wusste ich nicht, möglicherweise doch. Es konnte geschehen, dass sie eines Tages sich selbst fragten, wer sie waren, wer sie vielleicht sein würden, aber es war ziemlich unwahrscheinlich, dass sie es taten. Darum zog ich es vor, zu gehen, denn nichts verband mich mehr mit diesen merkwürdigen Wesen, die sich selbst Menschen nannten außer der Seele. Dabei waren diese Menschen ziemlich grausam und brutal, zu sich selbst wie zu ihren Mitmenschen. Sie zeigten für niemanden irgendein Gefühl, Mitgefühl kannten sie nicht, das war ihnen schon lange fremd geworden. Sich selbst zu spüren hatten sie verlernt, auf ihre Gedanken zu achten, auf ihre inneren Gefühle zu hören, ihren Körper wahrzunehmen und auf das zu lauschen, was da draußen, scheinbar da draußen außerhalb ihre Körpers, sich abspielte in dieser verlogenen Realität, das konnten sie gar nicht mehr. Ich wusste, dass alle Menschen wussten, bewusst oder unbewusst, dass man ihnen übel mitspielte, dass eine Macht diese Welt zu beherrschen versuchte seit Generationen, um sie zu versklaven und zu vernichten, auf jeden Fall, um sie auszubeuten, sie in Unruhe und Unsicherheit, in Angst und Schrecken zu versetzen, während diese Gruppe von Wesen nach nichts anderem als nach der Macht über diesen Planeten strebten. Ich brauchte hier niemanden aufmuntern, aufwecken, an stupsen, sie alle wusste es auf einer bestimmten Ebene, dass sie ausgetrickst wurden auf so unterschiedliche Art und Weise, dass mich zeitweise der Schrecken packte. Es war egal, was ich dachte, wichtig war nur, was jene große Masse dachte und sie dachten alle nur an eines: dass es zu spät war für alles, für den Frieden, für Glück und Wohlstand, für ein schönes Zuhause, eine schöne Familie, für genügen Geld für alle, Arbeitsplätze für alle. Sie wollte nichts anderes kennen als das, was sie bisher gekannt hatten, das wenige, dass sie im Grunde nicht mochten und doch nicht ablegen konnten wie ein Kleidungsstück. Sie liebten die vielen, die unzähligen Lügen über sich selbst, die Art und Weise, wie man andere Menschen betrog, hinterging, um das zu zerstören, was ihnen immer versagt geblieben war. Jeder wollte nur in seinem eigenen Reich leben und es sollte niemals ein gemeinsames Reich, eine gemeinsame Welt werden. Der Traum von einer geeinten Erde konnte nie in Erfüllung gehen, weil keiner bereit war, den ersten Schritt in die richtige Richtung zu tun. Jeder wartete nur ab, was der andere tat, verteufelte und verdammte den anderen, der auszubrechen versuchte und zerstörte die Grundlage jeglichen Lebens auf diesen Planeten mit Genuss. Was sollte ich mit diesen Menschen tun, die niemals zusammen arbeiten würden, die sich niemals zur Versöhnung die Hände reichen würden, die niemals bereit waren, dem anderen ehrliche Antworten zu geben? Sie konnten nur lügen und betrügen, den anderen zu bestehlen, zu richten, zu morden, zu mehr waren sie nicht mehr fähig. Gemeinsamkeiten gab es sonst keine. Dementsprechend war auch das kollektive Bewusstsein dieser Menschen. Es war von Zerstörung geprägt, es gab Gewalt und Kriege, Machtstreben, Fanatismus und Religion, doch kein echtes wahres Wissen über die wirklich wichtigen Dinge auf Erden, über das Leben schlechthin, über die Liebe, über Beziehungen, wie man diese aufbaute und wie man sie am Leben erhielt. Zerstörung war der herrschende Zustand, in dem sich die gegenwärtige Menschheit befand, Zerstörung prägte das kollektive Bewusstsein des Menschen und somit war jedem Menschen dieses Planeten bewusst und vor allem unbewusst klar, was auf unserer schönen Erde tatsächlich passierte. Es störte kaum jemanden, was da ablief und das war es, was momentan mir nicht passte. Jeder musste selbst heraus finden, in welchem Dreck er sich befand, er musste sich bewusst werden, wie tief er in der Patsche saß oder er starb ein Leben, das genau genommen kein echtes Leben war, eine andere Wahl hatte er nicht mehr, da das kollektive Bewusstsein der Menschheit schon so weit manipuliert worden war und in erster Linie Negatives, Mord und Totschlag das menschliche Leben prägte. Es gab unzählige Menschen, das stimmte, einzelne Menschen, die noch immer in der Lage waren, sich über dieses schreckliche kollektive Bewusstsein zu stellen, doch es genügte nicht. Das wusste ich. Es musste ein nächster, ein völlig neuer Schritt erfolgen, und der lautete: dieses kollektive Bewusstsein der Menschheit musste durch ein kosmisches Bewusstsein ersetzt werden, das nur auf der bedingungslosen Liebe basierte. Die Seele musste endlich Einzug halten in den Herzen der Menschen. Dieses schreckliche kollektive Bewusstsein musste rasch in ein kosmisches Bewusstsein umgewandelt werden. Statt Töten und Zerstören bedingungslose Liebe.
Doch wie sollte dies geschehen, dachte ich. Wie konnte ein einzelner Mensch dieses Werk vollbringen, wie? Diesen Trümmerhaufen in ein Paradies umwandeln? Da erinnerte ich mich wieder des einen Traumes, den ich vor einiger Zeit gehabt hatte. Es war der Traum von einem Kind, das in uns lebte und uns zeitlebens begleitete.





Er war auf dieser Wüste gegangen und eines Tages stand ein Kind vor ihm, mal ein schwarzes kleines Slum Kind, mal ein größeres weißes Stadt- und Straßenkind. Er hatte viele Kinder gesehen, er hatte sogar das verlassene Kind in den Erwachsenen gefunden, dann erst, so erinnerte er sich weiter in seinem Traum, war dieses sonderbare Wesen erschienen, ein Kind, ohne Namen wie wir, ohne Gesicht und Gestalt. Trotzdem, das wusste er, trug es viele Gesichter, viele furchtbare und traurige Gesichter und – es konnte jederzeit die Gestalt ändern, sich verwandeln in vieles, was er sich nicht auszusprechen getraute, denn davor packte ihn die furchtbare Angst. „Kind“, rief er erschrocken aus, „wo bist du? Wo bist du, mein inneres Kind, mein fröhliches, lustiges….mein von Leben strotzendes, Leben bejahendes Kind des Kosmos? Bist du in mir, bist du bei mir….oder bist du tot und ich finde dich erst da draußen auf den breiten Straßen dieser Welt?“
Die Seele offenbarte sich, das wusste ich, in unserem inneren Kind. Die Seele offenbarte sich im Inneren und im Außen. Mal war sie ein Inneres, mal ein Äußeres und Inneres und Äußeres konnten ausgetauscht werden, denn die Seele konnte sich hinter allen Formen offenbaren. Die Seele, auch Liebe genannt, konnte sich überall und zu jedem Zeitpunkt jedem Wesen offenbaren, weil sie ewig war. Das war die Rettung, das war unsere Chance.


Ar’Eliah-Sha‘ar März,2012

Donnerstag, 15. März 2012

aus: Jeder Tag ein guter Tag



Akt 3)

Der Vorhang ist geschlossen, der stille Beobachter steht vor dem Vorhang und spricht zum Publikum.



Stille Beobachter: Der fünfte Akt wird einfach gestrichen. Der wird nicht gespielt, der ist schon lange nicht mehr aufgeführt worden, warten sie mal, vor einigen Jahrtausenden, ich glaube, das war im Paradies, da führte man den fünften Akt auf, doch bei uns, an diesem Theater, fällt er weg. Die Leute wollen ihn nicht aufführen, sie wollen ihn nicht spielen, sie finden das Ganze – diesen einen Akt lächerlich, verstehen sie. Liebe, Freude, Freiheit, Leidenschaft, Frieden! Nein, der fünfte Akt wird heute, hier auf dieser Bühne nicht gespielt. Wo kämen wir da hin. Die großen Planer, die Planer des heutigen guten Tages, die haben ihn schon längst abgeschrieben, den darf es nämlich nicht geben, denn – sonst gibt es keinen ersten Akt, keinen zweiten und dritten, dann gäbe es nämlich auch alle anderen Akte nicht, und sie wollen doch viele Akte sehen, viele Varianten von ein und demselben Akt erleben, der da heißt: Heute ist wieder ein guter Tag, so gut wie jeder andere. Alles wurde geplant, alles im Voraus gedacht und durchgesetzt, und sie brauchen nichts anderes zu tun, als zuzustimmen, Ja zu sagen, zu dem Werk von einigen Wenigen. Ist das nicht toll? Wen kümmert es, dass es diesen einen Akt nicht gibt, wen? Sagen sie es mir, außer diesen paar Verrückten da auf der Welt, die mit jedem Tag immer weniger werden. Keine Menschenseele kräht nach diesem fünften Akt, alle sind damit beschäftigt, die einzelnen Akten zu studieren, zu hinterfragen, die geben so viel zu denken auf, und bis die Menschen einmal alles erfasst haben, was da so läuft auf der Bühne des Lebens, sind die nächsten Akte schon längst geschrieben. Ja, die Schreiber, die Verfasser dieses Bühnenstücks, sind nicht faul gewesen, sie haben geschrieben, Tag und Nacht, haben sich unzählige Varianten dieses einen Aktes überlegt und diese bekommen sie alle zu sehen, alle, denn es sind ja nicht so viele, wie sie denken. Sie dürfen sie sich aussuchen, na freilich. Sie da drüben in der ersten Reihe, sie brauchen gar nicht so komisch mich anschauen, und sie meine Dame da in den hinteren Reihen. Wir haben hier ein modernes Theater, sie dürfen auch etwas tun, sie dürfen mitentscheiden. So vieles in ihrem Leben dürfen sie nicht entscheiden, aber hier, auf unserer Bühne haben sie Entscheidungsfreiheit. Sie, liebes Publikum entscheiden über die nächsten 30 Minuten. Wollen sie noch einmal Akt 1 sehen oder Akt 3, oder gar den vierten? Nur Akt fünf nicht, der ist verboten. Wir bieten ihnen auch, verehrtes Publikum, eine neue Möglichkeit an, wir bieten ihnen eine Kurzfassung an von allen Akten mit einigen kleinen Variationen. Da kommt das Stück dem Leben wahrlich näher. Also, wer stimmt dafür? Ah sie, sehr gut, und da noch ein Herr und da drüben eine Dame und noch eine Dame. Ich danke ihnen, dass sie mir zustimmen, wir spielen also eine Kurzfassung von dem Ganzen, eine immer kürzer werdende Fassung, weil sie es so wollen und sie werden begeistert sein und mir zustimmen, dass das, was sich die Planer dieses guten Tages ausgedacht haben für sie, für die ganze Menschheit, langfristig gesehen von großer Dauer sein wird. Sie werden diesen einen Tag nicht vergessen, sie können gar nichts anderes, als ihn in Erinnerung aufzubewahren. Das ist ja das Schöne daran, dass sie nicht vergessen wie alle anderen. Dieser eine Tag wird noch lange in aller Erinnerung bleiben, und morgen, gibt es einen weiteren guten Tag, für sie alle. Ist das nicht wunderbar? Werden sie hier sein und uns, den Schauspielern applaudieren, werden sie danke sagen den Planern ihres Lebens, dafür, dass man alles ihnen abgenommen hat, sogar das Denken, das selbstständige Denken? Sie nur mehr nicken müssen, sie brauchen heute nur mehr mit dem Kopf nicken und wir wissen Bescheid. Schön ist das, ich finde es schön wie sie, und darum lasst uns noch einmal beginnen, ein letztes Mal diese Kurzfassung des Lebens bringen, dieses Mal, liebe Leute wird es alle erwischen, groß und klein, alt und jung, alle werden es wissen, was wir da auf der Bühne vollbracht haben und der Applaus wird uns gewiss sein. Fragen sie nicht, wie wir das tun. Wir tun es mit Begeisterung, sehen sie nicht. Wir sind alle überzeugt worden, dass dies für uns von Vorteil ist. Sie werden es wissen, wenn sie das ganze Stück gesehen haben, denn bis jetzt, haben sie ja nur die längere Version gesehen, da haben sie nicht viel verstanden, es wird tiefgründiger, durchsichtiger für sie. Sie werden auf einen Blick erfassen, wo sie sich wirklich befinden. Nämlich auf einem Abgrund, wenn sie nicht endlich was tun und den großen Planern danken für ihr gutes Werk. Jetzt aber, Menschen dieser Welt, lassen sie diese kurzen Szenen des Lebens an ihnen vorüber rauschen. Es betrifft sie nicht, da gibt es andere, die es betrifft. Sie fallen da nicht darunter, nur zu ihrer Information, es lohnt sich gut aufzupassen und sich nichts entgehen zu lassen, denn sie werden dann mehr wissen und sie werden begeistert sein, begeistert von allem, was die für uns tun. So begeistert werden sie sein, dass sie nichts anderes tun wollen, als mitzumachen, ebenfalls wie diese großartigen Planer sich an dem einen Plan beteiligen wollen und darum rufe ich jetzt allen zu, macht die Augen auf und schaut (Vorhang geht auf, es ist nur die leere Bühne zu sehen wie am Anfang) und beobachtet, seid wie ich, der stille Beobachter und sagt euch, das Leben geht weiter und es betrifft mich nicht.(geht ab)

Montag, 12. März 2012

BAND 14, DU UND ICH ROMAN



Ich hielt einen Moment inne, war mir wieder bewusst, dass ich in Riga, in Lettlands Hauptstadt, war und nicht in Polen bei meinem viel geliebten Freund, der sich unbekannten Phänomenen näherte. Nein, ich saß hier in einem Kaffeehaus und erinnerte mich an den letzten Tag meiner letzten Polenreise. Ich war spazieren gewesen und hatte gedanklich einen kurzen Rückblick gemacht, nachgedacht über das, was mir hier wiederfahren war. Ursprünglich war ich aus anderen Gründen nach Polen gereist. Es war ein Reporter, der mich in dieses Land brachte und mir von dem schrecklichen Unfall schilderte, den dieses Land erfahren hatte vor einiger Zeit, dazu hatte er noch genauere Hintergrundinformation geliefert und ja, dann waren wir losgefahren und ich hatte so manche Gegend erkundigt, wo amerikanische Waffen stationiert waren, die uns Europäer vor dem angeblichen Feind Iran schützen sollte. Angesichts der Tatsache, dass die russische Grenze nicht allzu fern war, wussten damals wir beide, der Journalist und ich, dass dieser Akt der Stationierung mehr als nur eine Provokation war. Doch wir schwiegen in dieser Stunde beide, eingedenk, dass nur eine Lüge aus dem Westen, eine einzige wohlgemerkt, über Krieg und Frieden so vieler Millionen Menschen im Osten entschied. Denn das die Polen auch die Opfer waren, war uns schon lange vorher klar geworden. Nun saß ich in Riga und dachte daran, was mir auf meiner ersten Polenreise passiert war und erinnerte mich einen Moment später an das, was in jener letzten Nacht meines letzten Aufenthaltes geschehen war. Ich hatte mich aus dem Lokal begeben und wollte nach Haus. Ich trat ins Freie und musterte den Himmel. Weit und breit waren nur Sterne, nichts deutete darauf hin, dass in diesem kleinen Dörfchen Wissenschaftler jede Nacht auf der Suche waren nach den letzten Geheimnissen des Universums, nach Leben da draußen im Weltall. Die Luft war kalt und ich sah diese Wesen selbstverständlich nicht. Ich hatte noch nie ein Raumschiff oder Alien entdeckt, doch in jenem Augenblick hatte ich eine Vision, während ich auf mein Zimmer schlich. Ich öffnete leise die Haustür, drehte den Schlüssel lautlos um, um niemanden zu wecken, und spürte diese Kraft in mir. Sie wich nicht von mir, bis ich im Zimmer stand, das Licht aufdrehte im Badezimmer und mein Bett ansteuerte. Für einen kurzen Moment sah ich mich ganz flüchtig in dem Spiegel und gleich daneben noch ein Wesen. Ich wusste sofort, dass dies ein Engel war, warum, kann ich nicht sagen. Sofort drehte ich mich um und steuerte vom Zimmer aus zurück ins Badezimmer und blickte in den Spiegel. Niemand war zu sehen, nur ich, doch ich war mir sicher, dass ich jemanden anderen gesehen hatte, eine zweite Gestalt, und diese Kraft in mir war noch immer da. Ich hatte mich sicher nicht geirrt. Ich löschte die Lampe aus, legte mich, so wie ich war, angezogen, ins Bett und dachte nach.




Meine Augen waren müde, trotzdem fiel ich nicht in einen Schlaf, eher in eine Art Meditationszustand. Ich war hellwach, hörte mehr, spürte, dass in diesem Raum ein Wesen anwesend war und Farben vor meinem Gesicht traten in Erscheinung. Ich erkannte vor mir eine Frau. Es war eine Mutter, die in den Wehen lag. Sie erwartete soeben ihr Kind, ihr ungeborenes Kind. Ich spürte, wie sie sich freute, dass ihr Baby zur Welt kam, ich wusste, dass sie überglücklich über dieses Geschenk war. Dann änderte sich mit einem Schlag alles. Ganz zuerst war da sie, die Frau, die nicht merkte, dass sie schwanger war, die das Kind absichtlich nicht anerkannte, spürte, fühlte. Sie wollte es nicht. Dann kam die furchtbare Erkenntnis, die in meinem Bauch ungeheure Schmerzen hinterließ. Sie wollte mich nicht, meine Mutter liebte mich nicht, wollte kein Kind, wollte mich nicht. Ich war nicht erwünscht gewesen. Das war der Grund, warum ich als Ungeborenes starb, das war die Ursache für die Fehlgeburt meiner Mutter. Meine eigene Mutter hatte mir öfters in meinem Leben erzählt, dass sie vor meiner Geburt ein Kind verloren hatte, mehr hatte sie nicht erwähnt. Nur – in diesem Bett in Polen spürte ich meinen eigenen Schmerz als Ungeborenes, und – die Gleichgültigkeit meiner Mutter. Ich weiß nicht, wie lange diese Vision angedauert hatte, irgendwann war ich bei mir und drehte das Licht auf. An Schlaf konnte ich in dieser Nacht nicht denken, obwohl ich es versuchte. Irgendwann hatte mich der Schlaf dann doch übermannt und ich erinnerte mich am Morgen, von dem Engel geträumt zu haben. Er trug menschliche Züge, er erinnerte mich an irgendetwas, das mir erst später einfiel, als ich wieder an die verrückte Menschheit dachte, an die Vorurteile, Voreingenommenheit von uns Menschen. Wir alle trugen in uns ein Trauma, ein Trauma aus einer Zeit vor unserer Geburt. Männer hatten es da besonders schwer, das hatte ich verstanden. Die Frauen dieser Welt hatten es etwas leichter, dachte ich zunähst. Frauen konnten Kinder gebären, Frauen konnten, so fand ich bei meinen Überlegungen, leichter bedingungslos lieben lernen, so mein Irrtum. Ich dachte, dass eine schwangere Frau ein Ungeborenes nie zuvor gesehen hatte. Sie fühlte es eines Tages und obgleich sie diese Kind nie zuvor gesehen hatte, es weder betastet, mit ihm gesprochen hatte, liebte sie es. Irgendwann liebten alle Mütter ihre Ungeborenen. Dass dies nicht stimmte, wusste ich selbst. Doch in diesem Moment ging ich davon aus. Frauen war es leichter möglich jemanden zu lieben, den sie niemals zuvor gesehen hatten, weil sie selbst diese Erfahrung bei ihrem eigenen Kind erlebt hatten. Irgendwann kam die furchtbare Realität ins Spiel. Ich wusste, dass dies nicht auf alle Frauen zutraf, ich erkannte, dass auch Männer bedingungslos lieben konnten, wenngleich sie niemals ein Kind in ihrem Körper würden austragen können. Jeder konnte einem wildfremden Menschen dieser Erde mit Würde und Anstand, mit Respekt begegnen. Jeder konnte jeden jederzeit bedingungslos lieben. Taten wir es? Nein, weil wir unser Trauma hatten. Unsere Mütter hatten uns nicht geliebt, zu wenig geliebt, zu spät angefangen uns zu lieben, Bedingungen gestellt für ihre Liebe zu uns.Liebe mit Vorstellungen, ihren eigenen Wünschen verwechselt, Liebe an Leistung gebunden und sie letztendlich ersetzt. Wir konnten nur das lieben, was wir vor uns sahen, worauf wir fixiert waren. Das war das große Schicksal, das die Menschheit derzeit ertrug. Sie glaubte nur das, was sie sah, egal, ob es vorgetäuscht wurde oder der Wahrheit entsprach. Die Neue Weltordnung machte vor nichts Halt. Filme gaukelten uns etwas vor, Medien ebenso, man verpasste uns eine Gehirnwäsche weiter nichts. Aber es existierte für die gesamte Menschheit noch ein anderen Plan, und zwar der der Seele. Die Seele war nicht sichtbar, die Seele war eine unbekannte Kraft und so wie die schwangere Mutter sich an ihrem unbekannten Kind erfreute, es liebte, obgleich es dieses noch nie gesehen hatte, noch nie berührt und mit ihm gesprochen hatte, war eine wahre Mutter in der Lage etwas Unbekanntes zu achten und auch zu lieben. Viele Menschen, Frauen, Männer, Kinder trugen so ein vorgeburtliches Trauma bis auf den heutigen Tag mit sich herum. Sie waren sich in den meisten Fällen dessen nicht bewusst. Eines waren aber sie sich gewiss, da draußen gab es einen Feind, etwas, das sie nicht kannten, wovor sie sich fürchteten, fremde Menschen, die sie angeblich hassten und dies sie aus unbekannten Gründen ablehnten und ebenso hassten und verachteten, Feinde eben. Wenn man ein Ungeborenes ablehnte, sagt die moderne Medizin, konnte es passieren, dass diese ungeborene Kind im Mutterleib starb, und auch wenn es später doch zur Welt kam, mit einem großen inneren Schmerz in der Welt herum lief. Mangelnde Liebe, bedingungslose Liebe war das Schlagwort, die Lösung aller Probleme.

Donnerstag, 8. März 2012

DU und ICH, Roman, Texte

Du und Ich, wir beide leben in unterschiedlichen Welten, wir gehören nicht zusammen, wir können niemals zusammen sein, denn Welten trennen uns, nicht nur Mauern, Gefängnisse, sondern etwas, was die Menschheit kaum begriffen hat. Unser Bewusstseinszustand ist etwas, das kaum erforscht wurde. Sehr selten wurde unsere Sprache in engen Zusammenhang gesehen mit diesem Bewusstsein, schon gar nicht mit diesem kosmischen Bewusstsein, diesem kosmischen Kindes. Darum irrt sich auch weiterhin die Menschheit , irren sich sehr viele Politiker, irren sich unzählige Wissenschaftler, irrt sich ein Großteil der Menschheit, weil es glaubt, dass Bewusstsein etwas Unnötiges ist, etwas, das man beiseiteschieben kann, vergessen kann. Sprache kann man nicht vom Bewusstsein lösen, die Schrift ebenso wenig, die Träume und Visionen der Menschen kann man nicht von ihrem Bewusstsein trennen. Nichts kann man von diesem kosmischen Bewusstsein abschneiden, denn letzteres ist das, was ewig bestand hat, was überdauert, was eine Eigenheit der Seele ist. Darum irren sich alle bis auf den heutigen Tag und die große Zahl von irrenden Wesen sagt nichts darüber aus, dass sie, nur weil sie an Zahl überlegen, sich der einen Wahrheit genähert haben. Sie hatten nichts verstanden, alle Menschen, die da glaubten, es gäbe nur eine einzige Welt, eine einzige Erde, einen einzigen Planeten. Nein, hier begann schon der erste Irrtum. In unserer Welt herrschen viele Irrtümer und der erste war, dass es nur eine Illusion geben könnte, wo es doch schon bei einem einzigen Menschen Millionen von Illusionen gibt, Irrtümer, die sich widersprachen, die aber dennoch vom Besitzer dieser Illusion, dem Menschen, anstandslos hingenommen, geduldet wurden. Die Menschheit achtete nicht darauf, wie viele Irrtümer, Fehler, sie beging. Das Erkennen von Fehlern zählt nicht, es zählte nur das nach geplapperte Wort. Dies war niemals das wahre Wort, sondern ein falsches, eben nicht echt, denn dieses künstlich erzeugte Wort wurde hervorgerufen von einer kleinen Schar, die es auf die gesamte Erde verstreute. Im Anfang war niemals das Wort, sondern das All-Bewusstsein, dann nach einer sehr langen Epoche, in der sich diese Realität etabliert hatte, scheinbar, kam der Gedanke in die Welt, dann dauerte es sehr lange, bis aus den Klängen des Universums sich ein Wort enthüllte und auch damals war es noch das echte Wort, entsprungen aus dem einen und später dem eigenen Gedanken und nicht künstlich erzeugt und weiter gereicht von Mund zu Mund, von Hand zu Hand, umgewandelt in ein Bild, das dann über diese zahlreichen Medien der Menschheit übergeworfen wurde wie ein dunkler Umhang, der alles bedeckte und vernebelte, sodass man niemals das wahre Wort erkennen konnte. Nein, im Anfang war das Bewusstsein, danach kam irgendwann der Gedanke, das Wort und darauf folgte selbstverständlich die Tat. Jene war für die große Mehrheit ein unbegreifliches Wort geworden, jawohl, unfassbar, unverständlich, selbst eigene Gedanken waren der Menschheit fremd geworden wie das Aussprechen von diesen. Somit konnte niemals ein eigenes Wort, ein wahres Wort entstehen, keine Verantwortung für Gedanken und Wort übernommen und somit auch keine Taten gesetzt werden. Somit konnte auch niemals mehr dieses Bewusstsein voll und ganz erreicht, zur Gänze ausgenutzt werden, wie es ursprünglich in diesem Weltall vorgesehen worden war. Das gesamte Universum war auf diesem Planeten auf den Kopf gestellt worden, die Gesetze des Kosmos in Frage gestellt und ad acta gelegt worden. Das Bewusstsein der Menschheit für diese feine Spaltung war der Menschheit verloren gegangen und darum lebten die Menschheit in dem Wahn, dass es nur eine einzige Welt gäbe, einen einzigen wahren Gedanken und das war der Gedanken der Angst, der Todesangst. Das bewirkte, dass ein Großteil der Menschheit nicht mehr handeln konnte, nur mehr reagieren und die Art und Weise, wie sie dies heute tut, indem sie noch immer zerstört, Kriege führt, hasst und diese unersättliche Gier nach noch mehr nicht beherrschen kann, zeigt uns, da bei uns Menschen sehr viel schief gelaufen ist im Laufe unserer Evoluion.

Montag, 5. März 2012

Kaum einer hier traut sich laut die Wahrheit zu sagen


So schaut es in unserem westlichen modernen Europa aus…einem Kontinent, dass eine lange demokratische Vergangenheit hat….nichts als Lügen,….

….es ist eine Schande, dass es in unserer EU so viele Feiglinge gibt, die es nicht wagen, diesem verlogenen Pack die Stirn zu bieten, da versteckt man sich lieber, lauter Menschen, die nicht denken können, was passiert, wenn sie weiterhin schweigen zu dieser verlogenen Politik…die nicht damit rechnen, dass eines Tages sie in diesem Schlamassel drinnen stecken werden…denn das haben die meisten auch noch nicht begriffen…dass es kein Entkommen mehr gibt… und dass sie bereits tief in der Patsche sitzen

….die Würfel sind schon lange gefallen…
Es ist und bleibt eine Schande, dass wir keine gelebte Demokratiebewegung mehr in unserem Land, auf diesem Kontinent, haben…wir ducken uns nur noch, sagen zu allem Ja und Amen…eine wahre Demokratie wird vom ganzen Volk getragen, nicht nur von den Vertretern des Volkes…wo gibt es das bei uns…wann gab es das zuletzt? Doch nur die kurze Zeit nach dem 2. Weltkrieg…wo es allen schlecht ergangen ist…und man noch gemeint hat…dass man zusammen halten müsste und etwas aufbauen?
In einer wahren Demokratie wird immer etwas aufgebaut…und zerstören gehört nicht dazu…zumindest nicht mit Waffengewalt, mit Lügen, Verleumdung….es geht ums Aufbauen…zum Wohle aller Staatsbürger und nicht nur um die Interessen der Wirtschaft, gewisser Leute…um sich zu bereichern…und es darf niemals zum Schaden der Menschheit sein…ein Krieg, wie in den letzten Monaten, ist nicht zu unserem Vorteil gewesen…ganz abgesehen davon, dass die Betroffenen…das libysche Volk niemals gefragt worden ist…und niemals alle friedlichen Mitteln bei der UNO ausgeschöpft worden sind…es wurden auch niemals die europäischen Völker gefragt, ob mit europäischen Geldern ein Krieg geführt werden sollte…wo die Europäer heute vor solchen schweren Problemen stehen…Dieses Verhalten wäre ein Zeichen gewesen, ein wahres Zeichen einer Demokratie…die Antwort des Volkes…der Völker…,doch es ist niemals geschehen…die da oben bestimmen über uns und unser Schicksal und über Menschen, die uns niemals etwas getan haben. Sie bestimmen heute, wer unser Feind sein muss, sie bestimmen überhaupt, dass wir Feinde brauchen!!! WARUM FEINDE, warum NICHT FREUNDE????
WIR müssen uns diesen Schwachsinn aus dem Medien über diese Präsidentenwahl anhören…das ist mehr als eine bodenlose Schweinerei…Wie blöd sind die alle, die hier als Reporter arbeiten? Russland hat keine Feinde, wird uns eingetrichtert, Putin hat bloß ein paar Oppositionelle und braucht nicht hart durchgreifen gegen sie? Es ist nicht notwendig einen Kampf zu führen? Mit dem Fall der vielen Mauern war auf einmal die USA die einzige Supermacht auf Erden…und heute fühlt sie sich noch immer als alleiniger Herrscher über diese Erde. ES ist eine Lüge!!!, wenn man behauptet, dass Russland keine Feinde hat, studiert die letzten Jahre, studiert endlich mal die Geschichte!!! Die USA und allen voran…diese verlogenen Leutchen da drüben…die ihre Kriegsspiele spielen wollen, wollen schon lange uns alle ausradieren…Russland ist wie China Erzfeind der USA…die Staaten werden niemals freiwillig zurücktreten, einer von vielen sein und nicht ganz oben stehen …die werden niemand anderen tolerieren. Außerdem ist das Land pleite…die stehlen, morden… was auch immer… verwenden ihre Haarptechnologie um Erdbeben, Naturkatastrophen ungeheuren Ausmaßes überall auf unserer Erde zu erzeugen…da drüben sitzen die wahren Verbrecher und eines Tages, in naher Zukunft wird in den Geschichtsbüchern dieser Erde über die schlimmsten Verbrechen der Menschheit geschrieben werden…was diese verlogenen Regierungen auf unserer schönen Erde alles verbrochen haben…viele Regierungen wurden infiltriert…es ist kein Geheimnis mehr…dass auch in unserem schönen Europa…Politiker auf die Bilderberger Konferenz eingeladen werden…da wird eine bestimmte Politik gemacht…
…da geht es nicht um DEMOKRATIE…wie in Russland…die hier im Westen wollen den perfekten Überwachungsstaat und uns überschütten sie mit Falschinformationen…sie alle fürchten Putin…weil er das Land einigt…sie haben noch vor wenigen Tagen über ihn gelacht, einfach ausgelacht…weil er in seinem Land seinen Leuten mehr Lohn bezahlen will für ihre Arbeit…die Sozialhilfen erhöhen will…ohne Schulden zu machen…
….wir hatten seit den 70 Jahren ein gutes Leben, ein besseres als die da drüben…soziale Absicherungen…wir hatten es immer besser wie die Armen da drüben unter den Kommunisten…die Zeit des Kommunismus ist in Russland schon lange vorbei…da helfen auch keine ausländischen Spendengelder für diese Oppositionellen, Gelder aus dem verlogenen Westen…da hilft keine westliche Lügenpolitik!!!
Denken Sie, liebe Leserinnen und Leser, an die letzten Jahrzehnte unserer demokratischen Vergangenheit…ich kann mich nur an Skandale erinnern!!! Ich war noch ein Kind, aber ich erinnere mich daran: irgendein Bundeskanzler, Minister, Präsident etc. war in irgendetwas verwickelt, da und dort Schmiergeldzahlungen, zu viel kassiert…ja, es stimmt, dass es uns besser gegangen ist, auch finanziell. Doch denen da oben…ging es noch besser…bis diese Geschichten herausgekommen sind…bei dieser Parteien und Freunderlwirtschaft…wurde unser Land vom nächsten Skandal erschüttert…
DAS IST unsere Idee von DEMOKRATIE IN UNSEREM TEIL DER WELT GEWESEN….und jetzt glauben wir ein Recht zu haben…auf jemanden zu spucken und ihn zu beschimpfen…nur weil es bergaufgehen soll? Es keine Revolution geben soll? Die Russen haben Mumm gezeigt….das sollten wir mal bedenken…auch wenn viele von denen, wie bei uns, das ist nämlich keine Ausnahme, nicht zur Wahl gegangen sind…Auch bei uns gibt es eine Politikverdrossenheit, und dies schon seit langem…was hat die Alleinregierung der SPÖ gebracht….Schulden, Schuldenberge….auch viele Erleichterungen, das stimmt…trotzdem Schulden, weil man sich finanziell wieder übernommen hat…was brachte uns die Große Koalition SPÖ und ÖVP….nichts…die Leute haben gemeckert…sind nicht zur Wahl gegangen…weil nichts passiert ist…und wenn ich bedenke, dass heute noch immer Reformen durchgepeitscht werden…man Gesetze einführt, dann Monate später wieder aufhebt um sie kurze Zeit doch wieder einzuführen…dann kann ich nur sagen…..

….wir sind alle sehr weit von einer wahren Demokratie entfernt…und erst recht von einer gelebten Demokratie…die Demokratie sollte in uns Menschen leben. Wir sollten unsere Kinder so erziehen…dass sie die Menschenrechte nicht nur akzeptieren…sondern sich auch dafür einsetzen und sie verteidigen! Wie kann das sein…wenn so viele Erwachsene schlafen, nichts sehen, blind und taub sind? Wie kann man denn die Rechte sehen und sie erkennen, wenn wir Tag für Tag angelogen werden, wenn uns eingetrichtert wird, dass wir – besser sind als die da drüben? Wir sind um nichts besser…klüger schon gar nicht…denn der Westen hat mit seiner Demokratie bewiesen…dass uns das Geld fehlt…überall…wo ist hier die Stimme des Volkes?…Wo war hier das Interesse der Mehrheit, der Gesamtheit, des Volkes…? Wer war auf das Wohl aller Menschen bedacht? Jetzt wird nur mehr zu Tode gespart…wir waren alle mal reich….doch nie reich genug…um zu teilen… aber reich genug…um auf andere herabzuschauen…sie auszulachen, und ihnen nur so zu helfen…dass wir einen großen eigenen Gewinn eingefahren haben. Wer von den einzelnen Staaten hat nicht auf seine eigene Kasse geschaut…und versucht den anderen auszutricksen…immer wieder…die eigene Geldbörse zu füllen? In einer wahren Demokratie brauchen wir ein gerechtes Wirtschafts und Geldsystem…das haben wir nicht…und…es zählt nicht der Mensch, der einzelne…der Mensch ist der letzte Dreck…man gibt Geld aus…um Krieg zu führen…während es hier viel zu viele Arbeitslose gibt und nichts getan wird…als bloß einzusparen.
Ich frage mich, wann die Menschen sich hier endlich eingestehen…dass iese verrückte Idee von einer Neuen Ordnung eine Illusion istr, ein Traum, der niemals in Erfüllung gegangen ist und nie sich erfüllen wird. Eher erleben wir einen weiteren Krieg…denn diese Kriegshetze hört nicht auf…bis alles zerstört ist…
Es ist nun Zeit, dass sich die Völker Europas einigen und diesem Wahnsinn ein Ende bereiten…ansonsten werden sie ihr eigenes Ende erleben…sie schaufeln sich ihr eigenes Grab…und Millionen werden leiden…ich kann das nicht verantworten…auch nicht, dass hier in diesem Land über diese Wahl gelogen wird…man Russland in den Dreck zieht…man hört seit Jahren kein gutes Wort über sie,auch nicht über die Chinesen, das ist reine Propagande, Gehässigkeit, unfair! Sind das alles keine Menschen mehr da drüben in Asien? Sind wir schon so heilig, dass wir uns solch ein Urteil anmaßen können? Wir aus dem Westen sind die Richter über uns unbekannte Menschen? Menschen, die uns nie etwas angetan haben…Wir nennen uns christlich, fortschrittlich, was weiß ich alles, technisch überlegen…
….nur geistig…sind wir alle zurück geblieben…kein Mitgefühl, keine Achtung vor einem Menschen, keine Ehrfurcht…wir haben keine Würde!
Und wenn wir schon bei der Präsidentenwahl sind: wen von uns stört es, dass da drüben in Amerika gemogelt wird? Wen? Ehrlich…die Wahl vom Bush war eine Katastrophe…dann hat dieser Wahnsinnige den Krieg angezettelt und dafür wurde er noch ein zweites Mal gewählt…und der jetzige Präsident hat den Mund zu voll genommen? Hat versprochen eine Krankenkasse einzuführen, aber für sein Nichtstun…den Nobelpreis erhalten…viele Verbrecher haben in den letzten Jahrzehnten diesen Friedenspreis bekommen. Der Nobelpreis für den Frieden war für einen Menschen bestimmt, der für Frieden sorgt…nicht fürs Nichtstun, Krieg anzetteln, leere Versprechungen führen…bald wird in den Staaten wieder gewählt…und hören sie mal diesen Lügner zu…welche Versprechungen die abgeben vor der Wahl? Eine Katastrophe ist das…und selbstverständlich, wird dieser Mann da drüben…aufs höchste Podest gestellt – warum eigentlich? Weil er in Afrika geboren wurde und nicht in den Staaten? Er wenig erreicht hat?
Das ist Demokratie? Ein Volk, das diese Lügen nicht begreift, ist auf dem Holzweg…kann nicht mehr denken…es ist einer Diktatur näher…die Macht geht nämlich vom Volk aus, aber wenn das Volk nicht mehr denken kann, die Lügen von der Wahrheit unterscheiden kann, einem Präsidenten vorurteilslos in den Krieg folgt und diese Kriegshetze betreibt…da kann ich nur sagen…
…uns fehlt schon lange die wahre Demokratie…die geht vom Volk aus…und ihre Vertreter schützen sie…sorgen dafür…dass ein Staat nicht der Anarchie, den ausländischen Mächten in die Hände fällt…das ist die Aufgabe eines Staatsoberhauptes…der Putin ist verantwortlich für mehr als 200 Millionen Menschen…der braucht solche verlogenen Schweine, die wir hier haben, nicht in seinem Land. Er hat sie noch und muss sich mit ihnen herum schlagen…weil Russland 70 Jahre lang unter Kommunistischer Herrschaft stand…und man ein solch großes Land nicht in 8 oder 10 Jahren aufbauen kann….und wenn es dann noch von uns aus dem Westen bedroht wird…
Man hat bei uns keine Ahnung, was es heißt, die Leute zusammen zu bringen und Reformen, echte wohlgemerkt, durch zu führen…schauen sie sich mal unsere Gesetze an…wie oft die geändert, abgeschafft wurden…so leicht ist das nicht…der Wiederaufbau…das Zerstören ist leicht…und noch leichter ist es, jemanden zu verleumden…die sollen sich mal alle hinstellen und selbst Hand anlegen…dann sehen sie, wie schwierig es ist…unsere Probleme zu lösen…wirklich zu lösen…
…denn blöd reden kann man leicht, dumme Sprüche klopfen…es erfordert Fingerspitzengefühl, …sehr viel Zeit, Durchhalte vermögen…und enorme Kraft…sich durchzusetzen…wenn es um das Wohl aller geht…denn seien wir doch ehrlich… wie viele von ihnen denken nur an sich? Wer denkt schon an das Wohl anderer, fremder Menschen??

Sonntag, 4. März 2012

Lügenpolitik ist leicht durchschaubar



Es ist viel einfacher, als so mancher glaubt…so undurchdringlich ist dieser Lügendschungel nicht….
….man denkt also laut daran einen Krieg zu führen gegen den Iran…man verteufelt, bauscht auf…wie immer…egal…vielleicht denkt mal so jeder Normalbürger, wenn er noch im Besitz seines gesunden Hausverstandes ist, dass es die freie Wahl gibt, vielleicht in den Augen so mancher Verrückter nicht mehr für den einzelnen Staatsbürger, was ja nicht stimmt, auf jeden Fall aber für ein Volk, eine Regierung. Was, wenn die Israeli nicht das tun, was man sich da drüben in Washington erwartet…wenn sie diese Lügen einfach satt haben und ihre freie Politik machen wie es sich ja gehören sollte…in einer freien Welt…wenn…man könnte diesen Gedanken weiter spinnen…sich die Israelis gegen die USA eines Tages stellen, weil das für sie besser ist…sie sogar sich mit dem Iran irgendwie einigen…weil es um das Leben geht, um den Schutz des Lebens, der Wahrheit, nicht um das Zerstören…bloß, die große Neue Weltordnung…wir plappern da immer so viel nach, was man uns über die Medien serviert…unzerkaut…ohne viel nachzudenken. Was ist, wenn das eines Tages passiert…wer sagt uns…dass immer die Israeli die Amerikaner unterstützen müssen, sie immer die Araber, die Arabische Liga, die Moslems bekämpfen werden, sie immer den Iran als große Gefahr sehen werden? Wer will uns dies andauernd weiß machen? Gibt es hier wirklich einen, viele, die wissen, wohin der Hase läuft? Zumindest gibt es viel zu viele Verrückte, Größenwahnsinnige, die glauben, sie können das Schiff irgendwohin lenken, wohin sie es wünschen…schon lange wollten sie einen Krieg von Zaume brechen…mit dem Iran…soll das heuer der Fall sein…weil man uns so eintrichtert…im Jahre 2012? Der Mayakalender stimmt sicher…nur unsere Zeitrechnung sicherlich nicht…wann genau war das Jahr 0, der tatsächliche Beginn…und der Mensch ist noch immer Herr über sein Schicksal…und es gibt viel zu viele, die keinen weiteren Krieg wollen…auch hier bei uns…warum also im Massenbewusstsein der Menschheit einen Krieg einplanen, den Krieg in unser Gehirn einpflanzen…das haben sie ja die letzten Jahrzehnte stets getan…den Gedanken an die große Vereinigung, die EU…aus der wir jederzeit aussteigen können…durch die EU werden wir vieles gewinnen…an diese Worte kann ich mich noch erinnern…auch an diese ganze Lügenpropaganda vor der Volksabstimmung in den 90-er Jahren. Da haben es die Regierungen auf uns abgesehen gehabt auf uns Europäer…und wir haben uns genug einreden lassen? Wollen sie das weiterhin? Oder nicht doch lieber diesen Lügen ein Ende setzen?...Der Osten hat es bewiesen…da können noch Menschen gründlicher nachdenken…die wollen nicht mit Scheuklappen herumlaufen…und dieses ganze Geschwafel da von Fälschungen…wer lügt denn andauernd?…wer hat uns in Europa angelogen…es waren unsere eigenen Leute…und benutzt haben sie dazu unsere Medien…und sie glauben…da ist alles fair gelaufen…mit diesen Versprechungen…es gibt Verträge heute innerhalb der EU - wie den Lissaboner Vertrag und wie sie alle heißen mögen. Kennen sie die alle? Wurden diese Gesetze, Verträge nicht alle mit Füßen getreten…zumindest sehe ich das so? Wieso diese Finanzspritzen erneut….? Wieso unser Geld hinausschleudern? WIR – im Westen sind so naiv, dumm, blöd, wie immer sie es sehen mögen…wir lassen uns manipulieren…da ist dann eine Wahl…und sie reden von Fälschung…benutzt mal euren gesunden Menschenverstand, Leute!!!!
Wer würde in Deutschland, im Gebiet der ehemaligen DDR heute jemanden wählen zum Präsidenten, der aktives Mitglied einer kommunistischen Partei ist? Ich nicht, und die große Mehrheit Russlands auch nicht. Der zweite Kandidat war und ist nämlich aktiver Kommunist! Dafür ist die Mauer gefallen, dass die da drüben wieder einen aktiven Kommunisten wählen? Die müssen ja ganz geistesgestört sein…die haben sich bewusst gegen diese Möglichkeit ausgesprochen…und somit ist eine Stichwahl gar nicht in Frage gekommen. Ich habe mich oft gefragt, wen ein Herr Gorbatschow gewählt hat, wen hat der gestern gewählt…wenn er Nummer eins nicht mag? Einen aktiven Kommunisten oder…einen Oligarchen, der sich das Volksvermögen unter den Nagel gerissen hat? Das Volk hat meiner Meinung entschieden, dass es keinen Kommunismus mehr will, keine Auferstehung der Sowjetunion….die ein Herr Stalin geschaffen hat…während eines Krieges….darum muss die Wahl gefälscht sein…weil ein Kommunist nur wenig Stimmen erhalten hat? - so wollen es bestimmte Leute sehen und uns diese Lügenmärchen auftischen? Und wenn es zu einer Stichwahl gekommen wären…na, dann hätten sie auf jeden Fall gerufen…dass die Kommunisten wieder im Anmarsch sind…das ist ja so ein Schwachsinn…das es mir schwer fällt zu glauben, dass in unserem Lande es so viele Menschen gibt…die nicht wissen, was da läuft…denken nicht nach…hören nur diesen Schwachsinn aus dem Radio und sehen diesen Unsinn aus dem Fernsehen…das ist direkte Gehirnwäsche wie bei uns….
….ganz abgesehen davon…dass eine gewisse Macht Interesse hat…dass da drüben alles zerbröckeln soll wie überall auf der Welt…weil die alles zerstören wollen…und finanzielle Unterstützungsgelder da hinüber schicken…auch das sollte klar sein…dass da viel Geld fließt…aus dem Westen…
…bei uns war diese Gehirnwäsche, das muss ich betonen, sehr wirksam…nicht umsonst haben wir diese Probleme heute, sitzen in der EU und haben diese Krise…
Unser Feind….ist diese Lügenpropaganda…mehr nicht, diese Verhetzung…das schadet uns…doch wer nimmt sich Zeit und denkt mal darüber nach…was man aus diesen Kisten hört und sieht? Das passt ja nicht mal mehr logisch zusammen….wenn man genauer hinschaut..? Diese Wahnsinnigen haben es schon so einfach…die stehen da und lügen uns das Blaue vom Himmel…und wir, Sie? Was tun sie? Nachdenken, gründlich….diese unzähligen Lügen durchschauen? Schafft das überhaupt noch ein westliches Volk….? Oder doch nur mehr ein paar einzelne Menschen?
Es geht um den Schutz des Lebens…dazu gehören alle Menschen, die Menschheit…..Töten und Zerstören passen nicht dazu…eine Anarchie, eine Revolution schon gar nicht und erst recht nicht mit dem Mittel Verleumdung und der Gewalt.

Donnerstag, 1. März 2012

Texte Roman, Du und Ich Band 14

Es war eine Kraft, die mich plötzlich gepackt und nun nicht mehr losgelassen hatte. Ich hatte mich plötzlich wieder an diese Geschichte erinnert, mir vor Augen geführt, dass eigentlich alles für mich erledigt war, dass bereits, schon vor langer Zeit, mein Leben sorgfältig geplant worden war, die Probleme aus dem Weg geräumt worden waren. Das war es, was mir in diesem einen Moment in Erinnerung gekommen war. Dass ich bereits alles wusste, schon lange, seit Jahren, ich es nur vergessen hatte. Ich hatte die Lösung meiner Probleme in Händen, hatte das aber vergessen. Es war unnötig, sich weiterhin Sorgen zu machen, wie das alles ausgehen würde, was passieren würde mit mir. Es war bereits in der Zukunft geschehen, ich könnte es nicht mehr rückgängig machen, es sei denn, ich zöge es vor, vorzeitig aus dem Leben zu scheiden und diesen Augenblick nicht erleben zu wollen. Was war eigentlich geschehen, fragte ich mich nach diesen wenigen Sekunden der Erkenntnis? Wüssten wir wirklich alles aus unserem Leben? Könnten wir, wie viele große Weise behauptet hatten, unser Leben betrachten, wie von Ferne, weil bereits alles gelebt worden sei, alles da sei und wir nur dasitzen würden und das Geschehen an uns vorbeiziehen würde? Waren wir wirklich die Schöpfer dieser unserer eigenen Welt, geschaffen im ewigen Augenblick und die Zeit, welche eine Illusion war, verschaffte uns den Eindruck, hier würde etwas linear ablaufen, ein Schritt nach dem anderen, wir wären Besitzer eines freien Willens und könnten in dieses Leben eingreifen? Hatte ich in jenem Moment erfahren, dass ich wie jeder andere Mensch auf Erden einen Seelenplan hatte, den ich mir selbst auferlegt und zu erfüllen gedachte? Egal was es war, es war passiert, dass ich mich an jenen Moment erinnert hatte, dass ich das gesamte Wissen über mein zukünftiges wie über mein vergangenes Leben besaß, dass die geistige Welt zu mir einst gesprochen hatte, um mir mein Leben vorauszusagen. Ich erkannte erst in den Minuten und Stunden nach dieser Erinnerung, was mit mir geschehen war. Ich hatte es nicht sofort zur Gänze und in seiner vollen Tragweite erfasst, was da losgetreten worden war in meinem Inneren. Ich hatte erneut Zugang gefunden zu meiner inneren Mitte, Seele genannt, zu einem Wissen, das mir nicht immer verschlossen geblieben war. Ich erinnerte mich wieder, dass ich, wie so oft in meinem Leben, gerade mich im rechten Augenblick an dieses kosmische Wissen, Wissen über mich aus der Zukunft, erinnert hatte. Das hatte mir wahrlich die Furcht genommen, weil ich nicht mehr ein noch aus wusste. Ich hatte Bücher über Unfallopfer gelesen, Menschen, die nach ihrem Unfall im Koma gelegen waren und die alle so ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hatten. Ich war zu demselben Ergebnis wie sie gelangt in wenigen Sekunden, in einem kurzen Augenblick, dass mein Leben wohl geordnet war auch in Zukunft und ich mir keine Gedanken darüber machen brauchte, was geschehen oder nicht geschehen würde. Alles war bereits geregelt worden von mir, der unsterblichen Seele, wie auch immer man diese Kraft nenne möge. Das hatte mir weiter geholfen. Erinnerungen dieser besonderen Art brachten mich tatsächlich weiter, sie ließen mich geistig wachsen, setzten noch mehr Erinnerungen frei, befreiten mich von mir unbekannten Ängsten und brachten mich mit meinen Fähigkeiten und Talenten in Einklang, obwohl alles, was ich je erlebt hatte auf diesem Gebiet, stets angezweifelt hatte. Dies tat ich deshalb, weil ich noch immer ein völlig falsches Bild von mir hatte. Ich dachte noch immer wie die meisten Menschen in Schablonen. Das bin ich und das werde ich einst sein, wo es doch nur heißen konnte, das bin ich und ich werde immer nur ich sein, niemand anderer, weil ich ewig bin. Mir stockte der Atem, da ich zu wenig über mich wusste, Was würde da in meiner Zukunft auf mich zukommen? Ich hatte mich ja nur an Brocken erinnert und diese wenige Brocken hatten mir zu denken gegeben. Das würde ich sein, in naher Zukunft wäre ich dieser Mensch, würde dieses und jenes tun, dorthin und dahin reisen, mein gesamtes Leben würde sich ändern und mit mir das meiner gesamten Familie, ich würde Menschen begegnen, die ich nie zuvor gesehen hatte? Schaudern überkam mich. Konnte das wirklich wahr sein? War das die Sprache der Seele, war das wirklich die Antwort meines Über –Ichs an mich, ans Ego, an mich als einfachen Menschen? Begriff ich in dieser realen Welt tatsächlich so wenig von mir, war ich als Mensch derart eingeschränkt, dass mir diese zukünftige Welt wie Blasphemie vorkam, wie Wunschdenken, das niemals in Erfüllung gehen konnte, weil es zu fantastisch, zu absurd, einfach unmöglich war? Dann musste ich an meine zahlreichen Erfahrungen denken, an Erfahrungen, die kaum ein anderer Mensch je gemacht hatte und ich musste mir sagen, dass die Antwort nur sein konnte, dass es so war, wie es mir vorausgesagt worden war, obwohl ich diese Prophezeiungen selbst am stärksten anzweifelte. Mir war zu viel passiert, um sagen zu können, dass dies nicht möglich sei. Es lag im Bereich des Möglichen, das das schier Unmögliche, das Phantastische, was man sich je vorstellen konnte, mir wiederfahren würde. Das war etwas, was ich mit meinem kleinen Verstand nicht begreifen konnte. Es brauchte dazu erst einer Erfahrung oder wie eben jetzt einer Erinnerung, einer Begegnung mit meiner Seele, um mir eingestehen zu müssen, dass ich viel zu wenig über mich als Seele wusste, dass ich die Seele zu wenig kannte und ihr auch zu wenig zutraute. Über mein Ego wusste ich so ziemlich Bescheid, genauso über mich als Menschen, über dieses Bild von mir. Dass da in mir noch etwas anderes schlummern würde, davon hatte ich in den Jahren zuvor immer wieder etwas mitbekommen. Tiere waren mir wiederholt erschienen, Krafttiere, laufend, Dutzende Krafttiere, die vor mir aus heiterem Himmel auftauchten und mir kundtaten, dass ich nicht umsonst auf dieser Erde sei, dass ich eine Aufgabe hätte, von der ich bis dato nichts wüsste. Ich konnte mir einfach nichts vorstellen, das war es gewesen, dachte, ich wäre ein ganz normaler Mensch, ein Normalbürger wie der Mann von der Straße, doch diese andere Realität hatte mich pausenlos eingeholt, Zeit meines Lebens. Immer wieder, seit ich mich erinnern konnte, hatte ich mit dieser Kraft zu tun, niemand konnte mir da etwas Genaueres sagen, mir diese wunderbaren Dinge richtig erklären, staunen konnte ich nur, was mir da wiederfahren war, staunen über mich selbst, wie es geschah, was da passierte und warum. Es hatte alles seinen Grund und die Ursache dafür war ich selbst. Ich wollte mich selbst kennen lernen, diesem Geheimnis auf die Spur kommen, fand viele Rätsel gelöst, nur um wieder zu erkennen, dass ich in der Zwischenzeit weiteren neuen Rätseln auf der Spur war. Diese Kraft ließ mich nicht los, ganz im Gegenteil, sie begleitete mich schon von Kindesbeinen an bis hierher zu jenem Moment, wo ich erkennen durfte, dass meinem Leben ein Plan zugrunde lag, dessen Teile ich nicht bewusst voll erfasste, wohl aber unbewusst oder sagen wir mal überbewusst. Ich hatte also in jenen wenigen Sekunden mich daran erinnert, dass ich die Lösung des Problems bereits wusste, schon Jahre vorher und dass ich mir jetzt, in diesem Moment nicht den Kopf darüber zerbrechen musste, wie ich aus dieser Sackgasse hinaus kam. Es war diese Kraft, die mir diese Erinnerung bescherte, es war auch diese wunderbare Kraft, welches dieses Problem für mich aus dem Weg schaffte. Ich konnte ganz beruhigt sein und die Dinge, so fantastisch sie für mich auch klangen, so sehr sie mir den Atem raubten, jeden Schlaf in der Nacht stahlen, beruhigt liegen lassen und ruhen. Es war so, als flüstere mir diese Kraft etwas zu, Gedanken, die nur so lauten konnten:

„Wisse, geliebter Mensch, nur Ich bin es, die über diese Fähigkeit verfügt, die Unordnung, das Chaos in Ordnung zu verwandeln, nur Ich bin es, die dem Menschen Heilung verschafft, nur Ich bin es, die über den Zauber der Verwandlung verfügt und kein anderer.“
Sind unsere Medien wirklich so objektiv, wie wir alle glauben?


Was da oft zu hören und zu sehen ist, ist manchmal unglaublich, und ich fasse es nicht, dass manche Reporter so realitätsfremd Geschehnisse beschreiben….wenn ich es nicht selbst gesehen oder gehört hätte, würde ich sagen…das ist eine Zensur…eine Gehirnwäsche…auf jeden Fall hebt es mir ordentlich den Magen…wenn ich den Radio aufdrehe…so wie gestern…da stehen die Präsidentenwahlen an…und der Westen ist nicht in der Lage die Dinge etwas offener zu sehen, objektiver…mal ehrlich, wer wird bei uns Präsident? Meist sind es in Österreich nur ältere Leute, Männer,…das ist so…und es war auch noch keine Frau dabei…beworben schon, aber leider nicht zum Zug gekommen…es sind bei uns Ältere …der Putin war 47, als er an die Macht kam, und der Medvedev ist auch jung…es ist doch klar, dass die nicht in dem Alter, knapp 50 und darüber, einfach das Handtuch werfen und sich zurück ziehen….und sich sehr wohl in der Politik betätigen wie alle anderen europäischen Politiker…und bei uns, sind doch einige Bundespräsidenten gestorben…die waren alle alt, über 60 und noch mehr, die das höchste Amt im Staat angetreten haben und keine zweite volle Amtszeit erlebt hatten…sollte mal ein jüngerer Kandidat her…laut Verfassung muss es nicht immer ein über 60 oder 70 Jähriger sein…das, liebe Leute, liegt an uns, einen jüngeren Kandidaten aufzustellen, oder mal eine Frau zu wählen…auch bei uns kehren die „Auslaufmodelle“ der Politik nicht den Rücken…wo macht man das?…die da drüben werden andauernd kritisiert…verstehe nicht warum, die Verfassung lässt das zu…wählt hier bei uns einen Jüngeren, dann kann das auch bei uns passieren…und auch ein gewählter Bundespräsident hat die besseren Karten gehabt nach der ersten Amtszeit…kann mich noch an Kirchschläger erinnern, da hatte die Opposition keinen Gegenkandidaten erstellt…die haben meist oder fast immer eine zweite Amtsperiode gehabt…ich verstehe diese Gehässigkeit nicht gegenüber dem Osten…diese Schimpferei…es sollten überall dieselben Rechte gelten…was bei uns normal ist…sollte für die beiden da drüben auch gelten…oder, der Fairness halber…und dann heißt es….der Putin will eine Sowjetunion errichten…das hat der Stalin gemacht…während des 2.Weltkrieges hat der die Weichen dafür gelegt… dieser Begriff passt hier überhaupt nicht, denn wir sprechen hier von Russland und von einem viel kleinerem Land, soweit ich mich erinnere, sind die Russen froh…wenn es keinen Krieg gibt…nicht umsonst haben die andauernd ein Veto eingelegt in letzter Zeit….und waren gegen einen Krieg…den wir zuletzt in Nordafrika geführt haben…und dann muss man auch der Wahrheit halber dazu fügen, dass die Amerikaner überall mitmischen, die Nato……dass es viel zu viele im Westen gibt…welche die Regierung da drüben stürzen wollen, mit allen Mitteln…darum spricht man auch bei uns von Revolutionen, die den beiden blühen…da werden diese Leute drüben mit unserem Geld versorgt, mit Geld aus dem Westen…da geht es um ganz andere Interessen…und aus russischer Sicht und meiner ist das Landesverrat…, denn der Staat ist in Gefahr…wenn sich ein Russe mit einem aus dem Westen einlässt, Geld nimmt, um Unruhe zu stiften, eine Revolution, die nur Tote fordert, anzetteln möchte…was ist das bitte? Wie würde Herr und Frau Österreicher darauf reagieren, wenn dies bei uns gemacht wird…die gewählte Regierung andauernd zu stürzen versucht…und doch gibt es überall diese Interessen….und das hat nicht nur mit dieser Regierung zu tun…da spielen wie in jedem Krieg andere Faktoren eine Rolle…die Frage der Bodenschätze…Öl und Gas…viel zu vieles, was in unseren Medien nicht gesagt wird….leider…daher auch die Tatsache, dass es bei uns eine Medienpolitik gibt, die immer wieder Falschinformationen liefert…um uns Bürger in eine bestimmte Richtung zu treiben…fast hat es den Anschein…als wäre Revolution, Krieg die einzige Antwort auf alles….Was würden Sie sagen, wenn man heute unseren Präsidenten aus den Weg schafft, weil es irgendeiner Regierung nicht passt? …eine Woge der Empörung würde die Welt erfassen…aber ein russischer Präsident darf jederzeit gestürzt werden, ermordet werden? Ich frage mich, warum man das glauben soll – wo doch laut Gesetz Töten strafbar ist. Das sind unsere Feinde, werden sie mir sagen…ich denke allerdings nicht so…ich habe noch meinen gesunden Hausverstand, dass ich dieses Feindbild nicht brauche… ich benötige keine Feinde, ich brauche diese Hetzerei nicht…wir könnten uns alle vertragen…wenn wir es ehrlich mit den Menschen meinen würden…teilen würden…ohne nach mehr Macht und Ausbeutung zu streben…Die Würde des Menschen ist untastbar…das gilt für jeden Menschen dieser Erde…und ich lasse mich nicht in eine bestimmte Richtung drängen…alles, was dieser Neuen Weltordnung im Wege steht, muss verschwinden….mit allen Mitteln…Mord, Totschlag, Krieg, Verleumdung…und dass man alles kritiklos übernimmt und nicht mal die Gegenseite auch zu Wort kommen lässt. Wieso ist eine objektive Betrachtungsweise uns so verhasst?…ist das wirklich so schwer auch für die Reporter und Berichterstatter? Können die nicht mal über das, was sie da von sich geben, berichten, gründlicher nachdenken? Ich glaube kaum, dass die da drüben eine Sowjetunion auferstehen lassen wollen, hier - denke ich, will man es meiner Meinung nach ordentlich krachen lassen…man will alle mit hineinziehen…eine Sündenbockpolitik hat mich noch nie interessiert…nur wahre Fakten, Fairness…Bedürfnis nach Wahrheit….