Samstag, 8. Januar 2011

SACHEN ZUM LACHEN

Aus der Witzkiste,
die besten Sachen zum Lachen


Der französische Präsident kommt auf Staatsbesuch in die Staaten. Als Gastgeschenk hat er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Umweltschutz ist angesagt, meint er zu Barack Obama und überreicht ihm einen verwilderten Kaktus mit langen Kaktusblättern. Voller Begeisterung nimmt der Präsident das Geschenk entgegen und bedankt sich, da er allerdings nur der englischen Sprache mächtig ist, ruft er einen Dolmetscher herbei, der dem französischen Präsidenten seine Grüße und seinen Dank übermitteln soll. Der Dolmetscher stellt sich dicht neben Obama hin und flüstert ihm leise die Rede ins Ohr, Obama beginnt langsam zu reden:

Lieber Freund, Bruder derselben Bruderschaft…ich danke dir für dein Kaktusgesicht….dieser Blumenstock wird mir ewig in Erinnerung und Ehre bleiben…wir werden uns nachher zusammensetzen….(der Dolmetscher kriegt plötzlich einen Hustenanfall und kann nicht weiter sprechen und greift sich in die Tasche und findet nur mehr ein altes Taschentuch, sodass Obama improvisieren muss)…und trinken… nach dem Anstoßen,… bis wir in die Sessel fallen…Bruder…ich grüße deine Landsleute vom ICA…hm CIA und …(Dolmetscher hat sich wieder gefasst und spricht gedankenlos weiter, vergisst, dass dies ja eine Rede sein soll für den Gast, sodass Obama hellauf beglückt seine Worte laut ausspricht)…Ihr G’frasta mit eurer schiachen Visage…wenn ich euch erwische….es gibt keine Zuckerln mehr, für niemanden mehr, merkts euch des…und ich ….brauch a neues Tüchl, damit ich euch… zum letzten Mal unter die Nase reiben kann…dass ihr mein Zeug…alles…was ihr da seht…gehört mir…in Ruh lassen sollt…und wenn’s des net kapierts…ihr Wahnsinnigen…dann…hol euch……(der Dolmetscher hält erschrocken inne und Stille tritt ein. Obama will gehen, weil er glaubt mit der Rede fertig zu sein, wird aber vom Dolmetscher und den Beamten der CIA abgehalten)



Das kleine Fritzchen sitzt zu Hause im Zimmer und blättert in bunten Zeitschriften, seine Mutter ist neben ihm. Plötzlich hört Fritzchen zu blättern auf und kommt zu ihr gelaufen.
„Mama“, sagt er zu ihr, „wieso hat dieser Mann ein langes schwarzes Kleid an?“ „Ach, das ist ein Pfarrer, “ erwidert die Mutter, „das ist ein frommer Mann, der muss das tragen.“ Fritzchen beruhigt sich und geht zurück und fängt weiter zu blättern an. Es vergehen einige Minuten, bis er mit dem Heft zu seiner Mama gelaufen kommt. „Was gibt es mein Liebling?,“ fragt die Mutter fürsorglich. „Der Mann da hat ein violettes und dieser hier ein rotes Kleid. Ist das auch ein frommer Mann?“ „Ja, entgegnet die Mutter. „Der eine da ist ein Bischof, der trägt violett und der Kardinal hat eine noch hellere Kutte.“ Fritzchen ist nun neugierig geworden und fragt weiter: Sag, Mama, gibt es noch einen heiligeren Mann?“ „Ja, den Papst, der trägt nur weiß.“ Wohnt der auch in einem weißen Haus?“ „Nein“, erklärt die Mutter, „die Gebäude im Vatikan sind nicht weiß.“ Fritzchen ist zufrieden mit dieser Antwort und schaut weiter die Zeitschrift an. Er blättert weiter und plötzlich hält er inne, so aufgeregt ist er. „Mama, Mama“, ruft er, „komm, da wohnt einer in einem weißen Haus.“ Die Mutter steht auf und kommt zu ihm. „Ja, das ist das Weiße Haus, da wohnt der Präsident.“ „Gell“, fragt das Fritzchen, „der ist sehr fromm, der wohnt sogar in einem weißen Haus.“ „Ja“, sagt die Mutter beschwichtigend zu ihm, sie kann seine Aufregung nicht verstehen. „Du Mama, “ bohrt das kleine Fritzchen weiter. „Eines verstehe ich nicht. Wenn der so heilig und fromm ist, wieso sagt der dann, dass die Menschen alle zur Hölle fahren sollen?“



Der frühere Präsident trifft den jetzigen Präsidenten und die beiden Herren kommen ins Gespräch. Jammert der neue, dass das Amt so anstrengend ist, so viele Verpflichtungen und ständig käme irgendeiner daher und wolle etwas von ihm oder müsse den Präsidenten sehen. Grinst der alte, der Expolitiker, zurück und anstatt seinen Leidensgenossen zu trösten, legt er noch ein Schäuflein nach und fragt ihn, ob nicht die Gäste immer mehr werden. „Ja“, bedauert der neue, „wer hätte das gedacht. Die werden immer mehr, immer mehr lungern bei mir im weißen Haus herum und ich dachte nur, die würden nur kommen, um mir zu gratulieren. „Nein“, sagte da der andere. „Das hab ich auch gedacht und hab halt meiner Frau erklärt, dass wir die in Kauf nehmen müssen, schließlich sind wir ja jemand. Doch irgendwann ist es auch mir zu bunt geworden.“ „Ich habe das Gefühl, die treiben es immer ärger…und dann kommen die zusätzlich von der ganzen Welt“ „Echt?“, fragte neugierig der frühere Präsident. „Also zuerst sind sie nur kurz da gewesen, dann haben sie sich einquartiert und haben gemeint, dass sie hier bleiben, solang ich da bin. Das hat meine Frau irre gestört. „Wem sagen sie das?, jammert der andere. „Meine Frau, die sich erst an mein Amt gewöhnen muss, ist schon völlig verzweifelt, sogar in unserem Schlafzimmer sind sie schon. Was haben sie dagegen unternommen?“ „Die werden schon wieder gehen“, brummte der andere. „Wenn es ihnen zu dumm ist.“ „Verstehe ich nicht, sagte der neue, „was meinen Sie?“ „Schaun sie, das ist doch ganz einfach, diese da von der ganzen Welt, die verstehen doch nichts von Politik, denen müssen sie ganz dumm kommen. Ich habe zu Gott gefunden und mit dem Saufen aufgehört, da sind sie etwas weniger geworden.“ „Tut mir leid“, entgegnete der neue, „ich trinke generell nichts, ich vertrag nichts. Wissen sie kein anderes Rezept?“ „Doch, nehmen sie die Leute nicht ernst, versuchen sie sie anzulügen wie ich…die sind doch so bescheuert…diese Staatsbürger…die haben nichts mitgekriegt.“ „Und? Was brächte das?, jammert der neue, „was würde das bringen, die sind noch immer da.“ „Ja, ganz weg, gehen sie nicht, das stimmt, aber wenigstens in ein anderes Land können sie die schicken.“ „Und was muss ich tun?“ Führen sie Krieg! Seien sie nicht anständig, sperren sie die Leute ein, füllen sie die Gefängnisse.“ „ Das hilft?“ fragt der neue entsetzt, „das kann nicht ihr Ernst sein, das habe ich doch schon längst alles ausprobiert, und diese aliens da…mein Gott, jetzt habe ich es sogar ausgesprochen…“ „Macht nichts“, tröstet ihn der andere, „wir sind doch unter uns, Herr Amtskollege, ich kenne mich doch da aus. Mir brauchen sie nichts erzählen, schon mein Großvater, Gott hab ihn selig, hat schon unterm Hitler mit denen Verhandlungen geführt. Die werden sie schon los.“ „Ja, aber wann?“, will der neue wissen, „wann, habe ich endlich Ruhe von denen, ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich schimpfe und die schimpfen zurück, ich drohe und die lachen. Sagen, wer zuletzt lacht, werde ich noch sehen. Verstehen sie das? Was wollen die in meinem Haus?“ „Wissen sie, sie sind nur einige Jahre hier, die sind schon seit Jahrtausenden da, so leicht lassen sich die nicht vertreiben.“ „Meine Frau jammert und fragt mich um Rat. Was soll ich tun?“ „Lassen sie mich nachdenken“, meint der Ältere der beiden Herren. „Ich weiß, wie sie die zufrieden stellen werden.“ „Bitte, ich will die nur loswerden, die müssen einfach raus aus dem Haus, auch aus meinem Schlafzimmer, ich hab schon Alpträume.“ „Das, was hier fehlt ist ein richtiger Krieg, wissen sie, da sind sie abgelenkt, da verlassen sie ihre Wohnung fluchtartig, da können sie gar nichts anderes. A so ein richtiger Bürgerkrieg wär net schlecht, mit allem Drumherum…“ „Und dann gehen sie?“ „Na versprechen kann ich es net?“ „Und warum sind die bei ihnen gegangen, ich meine vor ihrem endgültigen Ende?“ „Die haben mich vor die Alternative gestellt. Entweder gehe ich oder ich werde ihr Chef, dann könnt ich bleiben. Da können sie sich doch denken, wofür ich mich entschieden habe. Ab dem Zeitpunkt habe ich meine Ruhe gehabt vor denen. Die sind dann einfach herumgeschwirrt im ganzen Land und auf der Erde und ich hab endlich schlafen können.


Sitzen mehrere Kinder beisammen und fangen an zu streiten, ein jeder will besser sein und jemanden klügeren und gescheiteren Menschen kennen. Sagt der eine Bub: „Ich kenne meinen Nachbarn, der ist sehr klug, der ist der Präsident unsere Fußballverbandes“. „Was du nicht sagst“, sagt der andere, „und mein Onkel ist der Präsident der österreichischen Fußballliga, was sagst dazu?“ „Nichts da,“ erwidert das eine Mädchen, „ich habe eine Cousine in Amerika, die sieht ziemlich oft den Präsidenten im Weißen Haus, das erst in ein Mann, das ist ein richtiger Präsident.“ „Und ich“ wispert der kleine Fritz, „hab gehört, wie mein Vater zu dem anderen gesagt hat, dass der eine da ein wirklicher Präsident ist, das wäre der allergrößte.“ „Und wie heißt er denn, du kleiner Schlaumeier, hm? Willst uns wohl anschwindeln?“ „Nein, das stimmt, der andere hat nur gestaunt und hat gesagt, dass könnte er sich nicht vorstellen. Der ist so klein, viel kleiner wie seine Frau.“ „Und, hat er keine Namen? „Doch, aber den hab ich vergessen, aber eines weiß ich bestimmt, der ist ein echter Präsident, ein großer noch dazu, obwohl er so klein ist, und…“ „Warum?“ „na…weil er beim CIA war, da haben’s alle geschaut…die konnten es gar nicht glauben, die haben nichts geredet mehr“.



Kommt der heilige Vater auf Besuch nach Washington zu Barack Obama und bewundert das Weiße Haus. Es gefällt ihm sehr, zumal die Farbe weiß wunderbar zu seinem weißen Gewand passt. Der amerikanische Präsident lädt ihn ein bei sich zu wohnen und der Papst ist hocherfreut, in diesem weißen heiligen Haus zu wohnen. Die ersten Tage vergehen wie im Flug und das Gesicht des Papstes strahlt, er bittet den Präsidenten, noch ein länger verweilen zu dürfen, was ihm diese voller Freude gewährt. Doch eines Tages kommt seine Eminenz zum Präsidenten gerannt und jammert, dass er wieder zurück will nach Italien. Obama weiß natürlich nicht, was los ist, was ihm an seinem schönen Haus nicht gefällt. Endlich rückt der Papst mit der Sprache heraus.
Zuerst habe er nur an die Farbe Weiß gedacht, dass sie prima zu seiner weißen Soutane passe und er in Italien einen Petersdom habe, der innen ziemlich düster und finster sei. Da habe ihm das Weiße Haus viel besser gefallen. Nur seit er die vielen Engeln im Haus des Präsidenten bemerkt habe, die ihn ziemlich nerven würden, halte er diese Hölle da nicht mehr aus. Der Präsident, neugierig geworden, was seinem Gast so gar nicht an seinem Haus gefalle, fragt ihn genauer aus. Zuerst habe er, gesteht der Papst, sich ja nichts Schlimmes über diese himmlischen Wesen gedacht, die gingen auch bei ihm ein und aus, wären ein Teil seiner Welt. Doch hier, wären einfach viel zu viele Engel, große und kleine, weiße und etwas grauere und alle wären sich darin einig, dass bei den Menschen die Flügel zu groß seien. Er habe bis vor kurzem nicht verstanden, was diese Himmelswesen, die ständig vom Himmel sprachen, meinten, bis sie ihm wieder eines Nachts erschienen wären. Da haben sie ihm erneut erklärt, dass man den Menschen die Flügel stutzen müsste, und zwar allen. Dann habe er diese Engel genauer betrachtet, auch ihre Flügeln und seither wüsste er, dass diesen Engel nicht die Flugzeuge der Menschen. Danach sei er in eine tiefe Depression gefallen und in der befinde er sich noch immer. Entgegnet der Präsident, dass die Sache halb so schlimm sei wie er glaube, beruhigt ihn und meint dann zum Papst, dass er sich keine großen Sorgen bereiten bräuchte. Die Engel seien seine Angestellten und die Flügel habe er bereits bei vielen gestutzt.



Barack Obama kommt zu Besuch nach Europa und besucht einige Städte. Um guten Eindruck zu schinden besucht er auch Kulturstätten. Von den Reportern wird er gefragt, was ihm am besten gefallen hat von dem, was er zu Gesicht bekam. Mit großer Bewunderung hängen die Reporter an seinen Lippen und lauschen, was der amerikanische Präsident da von sich gibt. Zuerst habe er ein Musical besucht, meint er, das Phantom der Oper habe ihn ungeheuer begeistert, danach habe man ihn in ein Theaterstück geschleppt, das habe ihn noch mehr elektrisiert. Auf die Frage, von welchem Dichter es war, kann der Präsident allerdings nur den Titel sagen, „Die Räuber“. Zuletzt habe er noch eine deutsche Oper besucht, erzählt er hingerissen „Die Entführung von….“ Den Namen des Opfers wisse er allerdings nicht, entschuldigt er sich. Was ihm ganz besonders gefallen habe, will eine neugierige Reporterin wissen und erhält als Antwort, dass die Werbung im Fernsehen ihn ordentlich wach gerüttelt habe. Er sei daraufhin sogar in das große Shoppingcenter gefahren, weil das XXXX ihm so imponiert habe, und deshalb, verkündet er stolz, habe er auch einen deutschen Satz gelernt, den er in seinen Ansprachen zuhause einbauen werde, nämlich: Nichts wie hin!



Der amerikanische Präsident kommt nach Rom und besucht seine Heiligkeit, den Papst. Nach den Förmlichkeiten fragt der Präsident den Papst allen Ernstes, ob er ihm nicht bei der Arbeit helfen könne. Beispielsweise könne er für ihn in den Beichtstuhl gehen. Der Papst überlegt nicht lange, denkt sich, dass er sich ein wenig erholen werde könne und schickt den Präsidenten in den Beichtstuhl. Es vergehen Stunden, Tage, der Präsident sitzt noch immer im Peterplatz im Beichtstuhl. Da beschließt der Papst einmal nach dem Rechten zu sehen. In Gedanken stellt er sich vor, wie der Präsident hundemüde im Beichtstuhl hängt oder vielleicht gar eingeschlafen ist. Nichts dergleichen. Gleich bei der ersten Tür empfängt den heiligen Vater eine Schar von Gläubigen und wie er zur Beichttür kommt, findet er den Präsidenten in heiterer Stimmung. „Wie geht es ihnen?“, fragt er den Präsidenten, „sie sind sicher genervt und müde“. „Nein“ erwidert der Präsident, „das war der reinste Erholungsurlaub. Bei mir haben viele gebeichtet und ich habe allen die Absolution erteilt“. „Und sie waren nicht erschüttert?“, fragt schockiert der heilige Vater. „Im Gegenteil“, entgegnet der Präsident. „Ich bin außer mir vor Freude und kann es nicht fassen, dass es so viele leichtgläubige…hm…ich meine gläubige Menschen gibt. Die Menschen sind alle so lieb und nett.“ „So?“ fragt der Papst den Präsidenten und versteht nicht. „Ja, die haben mich alle aufgesucht und mir ihre Schandtaten gebeichtet, ich konnte ihnen doch nur vergeben, das war ja so lächerlich, da musste ich den ganzen Tag lachen….die haben all das gebeichtet…was ich …wir…angestellt haben“.



Der Präsident trifft seinen Vorgänger und fragt, wie es ihm geht. „Gut“, entgegnet der Expräsident. „War gerade auf Besuch“, erzählt der Ex begeistert, „stellen sie sich das vor! Zuerst habe ich Gott gefunden und mit dem Saufen aufgehört, dann hab ich den Saddam Hussein gefunden (leise zum anderen)…oder seinen Doppelgänger… (lauter) und habe mit dem Regieren aufgehört, denn das habe ich ja einem anderen überlassen…und heute…habe ich endlich…endlich…“ „Wen?“, fragt der Präsident neugierig geworden, wen haben sie heute gefunden?“ „Na, ihren neues Chef…von den Illu…wie heißt nur der neue Bundesstaat?…luminati…diesen Betbrüdern halt, die vom Himmel reden und…kommen…und bin….“ „Was denn, so spukens es aus…was ist heute passiert?“, will der Präsident wissen. „Sie haben mich zum ersten Terroristen ausgebildet, weil ich schließlich einmal der erste Mann im Staate war…und jetzt darf ich weiter das tun, was ich schon immer gemacht hab…beten, dass alles klappt, wie die es wolln, ich kann mich wieder ansaufen…und lügen, um für viele ein Vorbild zu sein….



Fritzchen sitzt in der Schule im Geografieunterricht. Die Lehrerin ist neugierig und will wissen, ob die Kinder nicht nur die Namen von Ländern, sondern auch ausländische Autos kennen. Ruft der Peter heraus: „Bitte Frau Lehrerin, in Deutschland gibt es den BMW.“ „ So“, sagt die Lehrerin, „und warum gerade in Deutschland?“ Meldet sich der Fritz: „Na, weil doch BMW Bayrischer Mistwagen bedeutet.“ Die Lehrerin ist entsetzt, doch die Kinder lachen. Fängt der Jürgen an: „Frau Lehrerin, die Deutschen haben aber noch andere Autos, einen VW, das bedeutet Volkstrottel Wahnsinniger“. „Aber Kindchen“, erwidert die Lehrerin, „wo habt ihr nur eure Manieren. So was sagt man doch nicht.“ „Doch“, antwortet Jürgen, „mein Vater hat das gestern zu einem Auto gesagt, das vor ihm gefahren ist und …“ „Und mein Vater“, berichtet das kleine Fritzchen, „kennt auch ein tolles Auto.“ „Und wie heißt es“, will die Lehrerin wissen „ Es kommt aus dem Ausland, verkündet der Fritz, „und die halbe Verwandtschaft mag es nicht.“ „Na, dann sag uns mal die Automarke.“ „USA“, posaunt Fritzchen ganz stolz. Bevor die Lehrerin noch etwas erklären kann, brüllen die Kinder nur so heraus. „Die kenn ich…mein Vater sagt…“ „und ich kenn diese Autos auch...“, piepst die kleine Marie. „U steht sicher für Union.“ „Das ist richtig“, wundert sich die Lehrerin über ihre Jüngste der Klasse. „Sehn sie, wie schlau ich bin“, brüstet sich Marie. „Nichts da…wir kennen die auch“, brummt das Fritzchen wieder. „Mein Onkel sagt, dass das die Schweine sind, die uns alle verarschen…“



Kommen drei Sünder zum Himmel, zur Eingangspforte und klopfen an. Petrus steckt den Kopf bei der Tür heraus und brummt verärgert: „Nicht einmal eine Minute kann man schlafen. Was wollt ihr und wieso seid ihr hier?“ Wispert der erste: „Ick, ick seien ein Chinese …und ick nix wissen.“ „Gut“, brummte weiter Petrus, winkt ihn herein und der Chinese betritt voll Freude den Himmel. „Und? Was ist mit dir? Was hast du angestellt?“, fragt Petrus weiter. „Ich …komme aus Russland…Väterchen Frost…du weißt schon…ich weiß alles…Bruder“, erwidert der Russe. „Kannst reinkommen!“, entgegnet Petrus. Jetzt fragt er den dritten und letzten. „Und? Was hast du ausgefressen…dass du hier stehst?“ Der Amerikaner weiß zunächst nicht, was er sagen soll, nimmt sich dann doch ein Herz und sagt die Wahrheit: „Ich…ich weiß alles besser“. Wie Petrus das hört, schüttelt er sofort den Kopf und meint: „Weißt großer Bruder, du hättest lieber lügen sollen wie all die anderen Male, dann hätte ich dich rein gelassen, aber so…solche Leute wie du, die alles besser wissen, besser sogar noch wie der liebe Gott, die kann ich in unserem Himmel nicht reinlassen“, und schlägt ihm die Tür zu.



Ein armer Sünder betritt den Beichtstuhl um zu beichten. Nachdem er sich hingekniet hat, bekennt er seine Sünden und bevor ihm der Pfarrer die Absolution erteilen will, will dieser noch einmal wissen, ob der Mann standhaft ist und wirklich reuig. Darum fragt er ihn: „Mein Sohn, glaubst du an Gott?“ „Ja“, bekennt der Mann. „Widerstehst du dem Satan?“, fragt der Priester weiter. Da kommt der Mann ins Schwitzen und gesteht, dass er nicht weiß, was er mit dieser Frage anfangen soll, er habe den Teufel noch nicht gesehen. Da entgegnet ihm der Pfarrer, dass der Teufel ja überall zu Hause sei. Der Pfarrer fragt weiter: „Denkst du nicht manchmal an eine Frau und hast unanständige Gedanken?“ Schockiert erklärt der Mann, dass er nie im Traum an eine Frau gedacht habe. Nun bohrt Hochwürden weiter: „Ist dir der Satan nicht schon mal in der Spielhölle begegnet, hat dich gepackt in deiner Spielleidenschaft und dich in diese lasterhaften Spielcasinos geschleppt?“ Der Mann schluckt heftig, bekennt aber zuletzt, dass er diesem Teufel noch nicht begegnet sei. Der Pfarrer gibt noch nicht auf und will mehr wissen. Schließlich gibt der Mann im Beichtstuhl auf, weil der Schweiß ihm auf der Stirn steht und er bekennt: „Herr Pfarrer, ich habe vieles nicht getan und ich bin sicher nicht oft dem Teufel begegnet, das schwöre ich, doch…wenn der Teufel in Gestalt des großen Präsidenten kommt….dann kann ich für nichts garantieren…dann weiß ich nicht, ob ich ihn nicht doch wähle wie das letzte Mal.“



Die Männer sitzen im Wirtshaus und genehmigen sich eine Runde Wein nach der anderen. Viele sind schon ziemlich angeheitert, sodass ihr Redefluss immer leichter wird und manche von ihnen sehr geständig sind. Erzählt der eine Bauer, dass ihm schwarzhaarige Italienerinnen besser gefallen als seine eigene Frau. Der andere Mann neben ihm schwärmt nur so von Blondinen mit langen und prächtigen Locken. Fängt der dritte zu erzählen an von seinem letzten Urlaub hoch oben in Norden Europas, von den Lappen, dass die Männer bunte Zipfelmützen tragen. Beginnt der Vierte zu witzeln und sagt, dass die doch sicher am liebsten die südländischen Nonnen bevorzugen und keine Zipfelmützenfrauen. Alle kichern über diese Witzeleien und die Unterhaltung geht weiter, Jeder will den anderen übertrumpfen und so wetteifern sie über die Liebesgewohnheiten der Männer aus unterschiedlichen Ländern. Die Russen würden keine Frauen in Eisbärfellen bevorzugen, sondern am liebsten Kuschelfrauen, die Chinesen keine reisfressenden und die Inder, ja die Inder…da fällt ihnen leider nichts mehr ein. Doch da platzt ein anderer heraus…und fragt, welchen Frauentyp die amerikansichen Männer bevorzugen, schöne blonde reiche oder doch mehr intelligente, gebildete Frauen. Platzt sein Nachbar neben ihm heraus, dass es doch klar sei, was die Amerikaner wollen. Sie selbst halten sich für schön, bevorzugen daher nur schöne und keine klugen Frauen… weil sie selbst nichts im Schädel haben.



Winnetou, der große Häuptling der Apachen sitzt in seinem Wigwam und denkt an seinen weißen Bruder Old Shatterhand. Wie der Zufall es will, hört der große Häuptling plötzlich lautes Geschrei seiner Krieger und erhebt sich, um nach dem Rechten zu sehen. Draußen im Freien erkennt er zunächst nichts als seine vielen Krieger, die sich um jemanden geschart haben. „Old Shatterhand ist zurück gekehrt, rufen die Krieger und Winnetou glaubt seinen Augen nicht trauen zu dürfen. Endlich ist sein geliebter weißer Bruder zu ihm zurück gekehrt. Old Shatterhand geht auf ihn zu, die beiden umarmen sich und Winnetou sagt: Viele Monde sind verstrichen, viele Jahre, seit mein Bruder von uns gegangen ist. Mein Herz war traurig, nun ist es wieder froh. Old Shatterhand setzt sich zu ihm hin auf den Boden und entgegnet: Ich weiß, dass ich lange weg war in den Städten des weißen Mannes. Doch ich hatte viel zu tun.“ „Du hast unseren großen weißen Bruder in Washington besucht, Charlie?“, staunt Winnetou. „Ja“, erwidert, Old Shatterhand, „deswegen hat es ja so lange gedauert, bis ich zu dir gekommen bin. Der weiße Vater in Washington ist nicht mehr“, fährt Old Shatterhand fort. „Du meinst…er ist in die ewigen Jagdgründe eingegangen?“, will Winnetou wissen. „Wenn es nur das wäre, dann wäre ich froh. Nein, in Washington gibt es jetzt…keinen weißen…sondern…“, Old Shatterhand schweigt und schaut seinen Blutsbruder sehr lange an, „einen schwarzen Vater, verstehst du?“ Die Krieger der Apachen stehen herum und sind genauso sprachlos wie Winnetou. „Du meinst, der große weiße Vater…ist jetzt ein schwarzer…und kommt aus Afrika…aus einem kleinen Negerdorf?“, fragt einer der Krieger Old Shatterhand.“ „Ja, gewiss…er hat ein schwarzes Gesicht.“ Meldet sich der weiseste Führer des Stammes zu Wort: „Früher hatten die großen Väter in Washington alle ein weißes Gesicht, aber eine schwarze Seele. Welche Seele hat nun der schwarze Vater in Washington, wenn er schon schwarz ist?“



Die Kinder sitzen in der Schule im Deutschunterricht und der strenge Lehrer prüft die Kinder in Literatur. Kaum einem der Schüler fällt irgendetwas ein, sodass der Lehrer schon ziemlich wütend ist. Trotzdem will er den Schülern noch eine weitere Chance geben und stellt einer leichten Frage. „Nun, Karin, kannst du mir ein paar berühmte Dichter des letzten Jahrtausends sagen. Fällt dir vielleicht da etwas ein?“ Karin denkt nach und sagt nach einer Weile: „Ich glaube, es hat einen Shakespeare gegeben.“ „Nicht schlecht für den Anfang“, erwidert der Lehrer, „und könntest du mir Peter, vielleicht einen weiteren Autor sagen, der Klassiker geschrieben hat?“ „Sicher“, erwidert Peter, „Tolstoj, der war ein Russe und schrieb Anna Karenina“. „Wunderbar Kinder, “ meint der Lehrer beruhigt, „ihr habt doch nicht alles vergessen. Wenn mir nun einer von euch vielleicht noch einen berühmten deutschen Dichter nennen könnte, vielleicht du Fritz“. Fritzchen sitzt in seiner Bank und denkt laut nach. „Einen deutschen Dichter, hm, und bekannt soll er sein, hm?“ „Ja, und wenn es geht auch sein Werk nennen, das überdauert hat über Jahrzehnte oder Jahrhunderte, das für uns alle noch ein Begriff ist, “ verlangt der Lehrer. Meint dann Fritzchen nachdenklich: „Plinius war ein römischer Dichter, der ist es nicht, hm…Herr Lehrer…ich hab’s, ich weiß einen, der ist berühmt und hat die Jahrhunderte überdauert. Karl May!“ Der Lehrer ist entsetzt: „Wieso kommst du auf Karl May, wieso erwähnst du nicht Schiller oder Goethe?“ Erklärt das Fritzchen: „Das ist doch ganz einfach, der Karl May hat ein wunderbares Buch geschrieben, dass bis in die Gegenwart aktuell ist“. „Fritz“, sagt der Lehrer streng, „ich habe jetzt nichts für solche Späße übrig, Winnetou und Old Shatterhand mögen ja interessante Figuren sein, doch…“ „Von denen rede ich gar nicht Herr Lehrer, ich meine Karl Mays Klassiker, das Bush-Gespenst, das ist bis heute ein Renner“.



Es ist wieder Geschichtsunterricht und der Lehrer erzählt von den zahlreichen Fälschungen im Mittelalter. Fritzchen schreit heraus: „Bitte Herr Lehrer, das war die Magna Charta, das weiß ich, ich hab’s gelesen.“ Der Lehrer ist zwar erfreut, dass er das gewusst hat, sagt aber doch zu Fritz: „Das nächste Mal schreist du nicht einfach heraus, du wartest bis du gefragt wirst.“ Der Lehrer setzt seinen Unterricht fort und fragt eine Zeit später die Schüler, ob sie aus der Geschichte nicht noch weitere Fälschungen kennen. Einige Schüler zeigen auf und machen Meldung, der Lehrer ist allerdings noch nicht zufrieden. Fritzchen sitzt brav in der Bank und ist still. Endlich wendet sich der Lehrer an ihn: „Nun, Fritz, kennst du noch eine weitere Fälschung?“ „Ja, Herr Lehrer, die Wahl des amerikanischen Präsidenten war eine Fälschung“.



Der Lehrer ist erkrankt und die Schüler haben eine Dame als Ersatz bekommen. Die Lehrerin ist nicht genau über den Stoff im Bilde und beschließt, Fragen über das Altertum, die alte Geschichte zu stellen, in der Hoffnung, dass die Kinder wenigstens diese beantworten können. So fragt sie dieses und jenes über die Griechen und Römer und landet schließlich bei den Ägyptern. „Kann mir einer von euch sagen, vielleicht du Jim, warum der ägyptische Pharao Tut ench Amun sterben musste?“ Jim hat eine schnelle Antwort parat: „Yes, mam, das ist ganz einfach…der Tut…der Tut ench Amun ist gestorben…weil er …wie unser Präsident vom Sessel gefallen ist und sich seine Birne angehaut hat.“



Mitten im Geschichtsunterricht hält Käthchen ein Referat über Martin Luther. Der Lehrer unterbricht sie in ihrer Rede und fragt: „Sag mal Käthchen, warum hat der Luther denn die 95 Thesen an der Kirche angebracht?“ Käthchen überlegt: „Na, …weil er so verärgert war, der war stinksauer auf alle ...über die Verlogenheit der Welt“. „Gut, aber warum hat er sie an der Kirche angebracht und nicht wo anders?“ „Das ist doch ganz einfach“, erwidert Käthchen, „der konnte doch nicht die Thesen beim Bush aufhängen“.



Der Biologieunterricht beginnt und die Lehrerin beginnt mit der Wiederholung. „Das letzte Mal sprachen wir über das Aussterben der Lebewesen. Wer kann mir da was erzählen? Sabine, du?“ Sabine verkündet stolz: „Vor langer langer Zeit sind die Dinosaurier ausgestorben. Der Grund war eine Klimaveränderung wie …beispielsweise heute. Da konnten dann die armen Viecha…ich meine, die Dinosaurier nicht überleben.“ „Ist das alles, was dir dazu einfällt?“, will die Lehrerin wissen, „ein bisschen wenig, findest du nicht?“ „Wieso?“, verteidigt sich Sabine. „Die Dinosaurier sind ausgestorben….aber…“, sie erinnert sich, „nicht alle Lebewesen starben aus.“ „So? Und wer ist übrig geblieben?“, will die Lehrerin wissen. „Die Haifische gibt es noch immer, auch die Krokodile, das sind uralte Lebewesen, die …ich glaube, das waren alle…nein, ein Mensch hat damals noch überlebt…das war…wie heißt der noch?“ Irritiert schaut sie die Lehrerin an. „Was faselst du da? Viele Lebewesen mussten sterben, das stimmt und einige wenige haben überlebt, doch…“ „Nein, nein“, schreit Sabine, „es haben auch Pflanzen überlebt, die Farne und ein einziger Mensch. Ich hab es mir genau gemerkt, sogar seinen Namen. Der Busch ist es.“



Ein junger Mann betritt die Kanzlei im Weißen Haus und stellt sich als neuer Praktikant vor. Der Mann, der ihn empfängt, leitet ihn in sein Büro weiter und sagt: „Wir brauchen dringend eine Rede, können Sie das für uns erledigen?“ „Für welchen Anlass?“, meint da der Praktikant. „ Am besten wäre es, sie würden die Rede so verfassen, dass wir sie häufiger benutzen könnten. Verfassen Sie sie halt allgemeiner!“ „Gut, wird gemacht“, antwortet der junge Mann und macht sich an die Arbeit. Eine halbe Stunde später liegt die fertige Rede des Praktikantens auf dem Tisch seines Chefs und dieser ist begeistert. „Das ist ja eine, wie wir sie noch nie hatten, die können wir immer gebrauchen, auch in Notsituationen, wenn das Original nicht aufzufinden ist in der Eile.“ Begeistert steckt er sie ein.
Wochen vergehen und der Praktikant hat sich gut eingearbeitet, sitzt in seinem Zimmer und hat den Fernseher laufen. Soeben bringt man in den Nachrichten Bilder von der großen Konferenz, bei der der Präsident sich in einer Rede an die Völker der Erde wendet. Sein Sekretär steht neben ihm und sucht in den Akten nach etwas und überreicht ihm dann plötzlich aus einem anderen Stoß einen Zettel. Der Präsident ergreift diesen und fängt mit seiner Rede an:

Liebe Gäste, liebe Bürger, liebe Völker von nah und fern! Ich freue mich, dass Ihr heute da versammelt seid, um mir zuzuhören und mit mir zu feiern. Ich verspreche euch, dass ich mich noch mehr bemühen werde, noch mehr als mein Vorgänger, euch behilflich zu sein, dass Ihr das bekommt, was Ihr wirklich verdient habt. Ich werde nicht eher ruhen, bis Wir alle geeint da sitzen und Ihr mir danken werdet, für das, was ich für euch getan habe. Schon mein Vorgänger hatte keine Mühe gescheut, um das zu erreichen, was auch ich für euch erreichen möchte. Ich werde mir noch mehr abverlangen, damit wir endlich dieses unser Ziel erreichen und darum bitte ich euch, schenkt mir weiterhin euer Vertrauen, noch mehr Vertrauen als Ihr es bisher getan habt, noch mehr Vertrauen als meinem lieben Vorgänger, denn ich garantiere euch, die ganze Welt wird begeistert sein von dem, was ich für euch tue. Ich will euch nicht irgendetwas versprechen, ich mache keinerlei Versprechungen, ich lasse vielmehr meine kühnsten Träume wahr werden und verwirkliche sie für euch, meine treuen Freunde, damit Ihr endlich wisst, dass ich es wirklich ernst meine. Alles, was ich gesagt habe, ist ernst gemeint und keine leere Versprechung, und ich beschwöre euch, haltet auch weiterhin zu mir, auf dass es euch gut gehe auf Erden und wir unsere Richtung beibehalten können. Wir tun doch so viel für euch liebe Menschen, so viel und Ihr habt nicht die leiseste Ahnung davon, dass wir es sind, die euch damit beglücken. Schließlich geht es ja um das Glück aller und nur darum tun wir das für euch. Wir lieben euch so sehr, dass wir auch in Zukunft unseren Kurs fortsetzen werden, komme, was da wolle und wir werden jeden, der uns daran hindern wird, klar machen, dass an uns kein Weg vorbei führt. Wir helfen euch, wir beschützen euch, wo immer wir können, und wenn es mal anders kommt, so wisst, dass wir auch nicht alles machen können, doch wir sind für euch alle da, Ihr müsst nur zu uns kommen und uns um Hilfe bitten. Eure lieben Freunde werden euch tatkräftig zur Seite stehen. Auch in der schlimmsten Stunde eures Lebens werdet Ihr noch wissen, dass es uns gibt, es uns immer gegeben habt und Ihr werdet wissen, wem Ihr all euer Glück zu verdankt habt. Und darum bitte ich euch, vertraut mir weiterhin, wie auch ich vertraue und darauf baue, dass Ihr mich unterstützt, bedingungslos unterstützt, weil ihr wisst, dass wir eure Hilfe, eure Zuversicht sind und diese Politik jetzt brauchen. Wir wollen ja alle nur den Frieden, Ihr wie ich, und wir werden ihn nur dann erreichen, wenn wir diesen Kurs, diese Politik fortsetzen und darum appelliere ich an die ganze Welt, mich auch in naher Zukunft zu unterstützen, denn einen besseren wie mich werdet Ihr so schnell nicht finden. Und zuletzt möchte ich noch betonen, dass ich bereits den letzten Schritt gewagt habe und alles auf die letzte Karte gesetzt habe. Ihr wisst, wie wichtig das alles für mich ist und dass das Ende gut ausgehen muss – für uns. Dies ist doch das, was ich wirklich will und worum ich mich die ganze Zeit bemüht habe. Wohlstand, Reichtum – für uns. Darum bitte ich jetzt, liebe anwesenden Gäste, macht jetzt Gebrauch von eurem Stimmrecht und stimmt für meine Politik, die für alles steht, was ein Mensch sich nur wünschen kann, Ihr werdet es sonst bereuen, nicht auf mich gehört zu haben. In diesem Sinne verabschiede ich mich von euch und der Welt, denn ich weiß, dass die Zukunft mir recht geben wird, wenn ich an meiner Politik festhalte und Ihr erst mal unser Ergebnis sehen werdet. Denn da werdet Ihr staunen und euch fragen, wie das möglich war, und ich werde euch antworten: Dies war ein Kinderspiel für uns, wir können noch mehr, noch mehr tun auf dieser Welt und es macht uns eine große Freude es zu tun. Mir bereitet es das größte Vergnügen und ich scheue keine Mühe und keine Anstrengung um euch davon zu überzeugen, wie wichtig dies alles – für euch ist. Bedenkt es, bevor ihr vorschnell abwertet, weil ihr nicht begriffen habt, worum es geht, wo es doch so einfach ist. Reichtum, Wohlstand, Gesundheit, ein schönes Zuhause – für uns…. – und ...unsere Familien, auf dass sie ewig leben mögen.


Im Weißen Haus ist der Präsident erkrankt und sofort wird nach dem besten Arzt geschickt. Dieser kommt auch relativ rasch mit seinem Auto angerast und wird in das Zimmer des Präsidenten geführt, der auf einem Sofa krank danieder liegt. Fragt der Arzt einen der Umstehenden: „Was hat er denn?“ Der flüstert leise zurück: „Ungefähr drei Milliarden Dollar auf der einen Bank, auf der anderen 50 Millionen in Pfandbriefen.“



Es ist Englischunterricht und die Lehrerin macht die Stundenwiederholung. Scheinbar hat niemand etwas gelernt. Birgit ist gerade dran: „Ich glaube…wir sprachen von George Orwell…Farm der Tiere.“ „Na wenigstens etwas, sehr gut, setzen! Und du Fritz, was kannst du mir weiter erzählen von den Tieren?“ „Frau Lehrerin, ich hab mir einiges gemerkt, dass die Tiere in diesem Stück sprechen können wie die Menschen und dass sie Menschennamen tragen. Napoleon heißt der eine und der ist ihr Anführer, da gibt es viele Tiere auf dieser Farm….und …“, er stockt. „Mehr weißt du nicht, du hast schon das letzte Mal nicht aufgepasst!“ „Tut mir leid Frau Lehrerin, ich weiß leider nicht, wie dieser schwarze Gorilla heißt, der da auch wohnt und welche Rolle der spielt, mein Vater sagt nämlich, wenn er bei den Nachrichten sitzt, dass er diesen Affen nicht leiden kann“.



Im Biologieunterricht meldet sich Fritzchen freiwillig zur Wiederholung. Stolz erzählt er von den verschiedenen Epochen in der Geschichte, erwähnt zuletzt die Kreidezeit. Die Lehrerin ist zufrieden, doch Fritzchen will noch weiter erzählen und setzt fort. „Man weiß, dass viele moderne Städte heute früher ganz anders aussahen. In Deutschland zum Beispiel gab es früher Urwald und die Dinosaurier liefen herum, ebenso in Paris wie in Rom. Und in Moskau war es nicht bitterkalt, sondern da gab es eine ordentliche Hitze und Sanddünen.“ Platzt sein Mitschüler heraus: „Und was gab es in Amerika an der Ostküste?“ „Das sagte ich doch, Urwald. Die Affen rannten schon damals herum“.



Im Physikunterricht sitzen die Kinder und lauschen gespannt den Berichten über die moderne Technik. Sagt die kleine Sophie: „Die sind ja arm gewesen, die hatten kein Handy und keine Taschenlampe.“ „Nein“, erklärt der Lehrer, „das gab es nicht früher. Wer kann mir andere Beispiele nennen?“ „Die hatten auch keine Waffen, sondern Speer und Bogen, Keinen modernen Ofen, keine Autos, sondern die mussten zu Fuß gehen, und…die hatten sogar ein offenes Feuer.“ „Ja“, piepst die kleine Sophie: „Die hatten nur das Busch-Feuer und die Affen liefen herum…so wie heute, arm waren sie schon damals.“



Ein Sarg mit einem Schwarzen wird in die Kirche getragen, der Sarg ist herrlich geschmückt mit allen möglichen Blumen. Die Zahl der Trauergäste ist enorm. Fragt der einen Leichenträger den anderen. „Wer war das? Der ist irre schwer.“ „Was weiß ich, trag ihn weiter!“ Bohrt der andere weiter: „Sag, stammt der wirklich aus Afrika? Wieso wird der nicht dort begraben?“ Sie gehen weiter, alle Leichenträger schnaufen bereits, weil der Sarg so schwer ist. „Woran ist er gestorben? Hat der sein ganzes Gold mitgenommen?“ „Frag nicht, schlepp ihn fort von hier.“ Woran ist er denn eingegangen, Kumpel?“ Verliert der andere endgültig die Geduld und schreit verärgert: „Ich will nichts mehr von dem hören, hast du verstanden, ich weiß nur eines, wir alle werden um den nicht trauern.“



Bei den Abrüstungsverhandlungen sitzen schon alle bei Tisch, die Amerikaner warten schon geduldig, endlich geht die Tür auf, die Russen, die Chinesen und die Inder treten ein und setzen sich nieder. Bevor der Amerikaner mit seiner Rede beginnen kann, sagt der Inder: „ Wir wollen keinen Krieg mit ihnen.“ „Wir auch nicht“, sagen die Amerikaner erleichtert, „die Waffen müssen abgerüstet werden, das verlangen wir. „Wie wir schon sagten“, meldet sich der indische Minister, „wir bekämpfen nur mehr die Tiere“. Die Amerikaner sind entsetzt: „Was? Und das nennen sie Tierschutz, mein Gott die armen Tiere.“ Holt der Chinesiesche Staatspräsident ein großes Netz heraus und legt es auf den Tisch, der russische Ministerpräsident holt eine Fliegenklatsche und der Indische einen Nudelwalker. Stolz erklärt der letzte: „Das sind unsere Waffen…und die geben wir nicht her, da gibt es keine Verhandlungen darüber.“ Die Amerikaner glauben, ein paar Verrückten gegenüber zu sitzen und fangen wieder von ihren Raketen und ihren Kriegsschiffen zu reden an, da meldet sich der Ministerpräsident zu Wort und sagt: „Schluss jetzt, wir haben nicht unsere Zeit gestohlen. Wir verhandeln nicht, wir kämpfen nur mehr mit den Tieren, verstanden?“ Die Amerikaner stehen auf der Leitung. „Please, was meinen sie? „Das ist ganz einfach, sagt der Chinesische STaatspräsident. „Mit diesem großen Netz fange ich die großen wilden Schweine,“ „mit dieser Fliegenklatsche erschlage ich alle frechen Wanzen,“ der russische Ministerpräsident, „…und ich“, sagt der indische Minister, „töte alle Giftschlangen, die es gibt,“ „…und dann kochen und braten wir sie“, sagt der Chinese zum Schluss, „haben sie verstanden?“



Kommt eine japanische Touristengruppe ins Museum, sofort sind alle Bilder belagert und alle Kameras gezückt, wohin man schaut, nur Japaner, die sich der modernen Kunst widmen wollen. Ihr Reiseleiter schart sie schließlich um sich und erklärt ihnen, dass diese Stadt ein ganz besonderes Museum hätte, das einzigartig wäre, nämlich ein Kariakaturmuseum. Die Japaner verstehen nicht und ihr Reisebegleiter bittet sie, sich jetzt die Bilder genauer anzuschauen und zu erraten, welche Persönlichkeit da auf den Bildern zu sehen sind, er werde ein bisschen nachhelfen und erklären. „Kommen wir zum ersten, wo ein Mann mit großer langer Nase zu sehen ist. Ein typisches Habsburgergesicht, “ meint der Führer, „war mal ein großer Bundeskanzler, ist schon gestorben.“ Und sie gehen zum nächsten Politikerbild, wo ein dicker Fettsack mit langer Nase abgebildet ist und unmöglichen Ohren. Die Leute lachen und fangen zu raten an. „Ja, ganz recht, das war auch ein Politiker, wir sind ja im Karikaturmuseum, der war übrigens auch Bundeskanzler.“ Nun sehen die Besucher ein etwas moderneres Bild von einem Mann, der einem Igel mehr gleicht und wieder sind die Japaner erstaunt. „Nicht schlecht gezeichnet“, meint der eine. „Ja, das war ein europäischer Staatspräsident.“ „Und wer ist dieser Mohr im Hemd?“, will der eine Japanische Tourist wissen.



„Ich liebe Opern“, schwärmt eine ausländische Touristin, „und ich war schon in jedem Opernhaus, dreimal in Mailand! Nein diese italienischen Opern…ich kann nicht von ihnen lassen.“ „Was spielen sie heute?“, fragt die Sitznachbarin neben ihr. „Was? Sie wissen nicht, welche Oper auf dem Programm steht und gehen hierher? Verdi, natürlich!“ „Hm, aha“. „Was heißt aha? Wissen sie, was der geschrieben hat?“ „Komponiert, wohlgemerkt“. „Na gut, diese Leidenschaft, diese Feuerglut, diese…“ „Also, was spielen die heute?“ „Was? Das wissen sie noch immer nicht? Diesen Othello, der jeden umbringt, der so rasend wird…und wie ich diese Wahnsinnsarie liebe!“ „Thank you“, erwidert die Sitznachbarin, „da kann ich ja nach Hause gehen, den haben wir zu Hause in unserem Land hocken und den brauche ich hier nicht auch noch“.



Es hat sich in der Gemeinde herum gesprochen, dass der neue Herr Pfarrer ein wunderbarer Mann ist, der herrliche Predigten halten kann. Kurz vor Beginn der Messe ist die Kirche gesteckt voll, bis auf den letzten Platz besetzt und die Leute strömen noch immer in Scharen hinein, alle sind schon gespannt und wollen ihn kennen lernen. Frau Meyer sitzt in der letzten Reihe, mit ihr die Frau Nachbarin. „Voll ist es heute…ja, ja, wenn ein neues Gesicht kommt, “ schwärmt die Nachbarin, „und Reden soll der können, was sag ich.“ Seins doch still“, brummt Frau Meyer, „da kommt er schon…meine Güte, wie der fesch ausschaut…und so lieb“. „Finden sie“, brummt die Nachbarin, „mir gefällt der net so gut, schauen sie sich doch den sein Gesicht an.“ Fragt ein altes Mütterchen neben Frau Meyer: „Sagns amal, hab ich mich im Datum g’irrt, wieso steht da eina von den heiligen Dreikönigen auf der Kanzel und singt da Gospels?“ „Wissen sie, wie der heißt, der Neue?“, fragt die Nachbarin Frau Meyer. „Was, den erkennens net, das ist doch…der…“ „Was? Den neuen Pfarrer kennen sie höchstpersönlich?“ „O…“ „Oh heilige Muttergottes!“



Es ist wieder Faschingszeit, fragt der kleine Graue den schwarzen Großen: „Welches Faschingskostüm trägst du heuer? Und was machst du mit der großen Baumsäge?“ „Ich habe damit den blöden Busch umgehauen, damit wir wieder eine bessere Fernsicht und eine gute Aussicht haben.“ „Wie verkleidest du dich“, fragt der Kleine weiter, denn ihm fällt nichts Passendes ein. „Ich denke, ich werde mich dieses Mal als Mensch verkleiden.“



Fritzchen sitzt in der Schule im Geschichtsunterricht. Fragt der Lehrer die Schüler: „Und was haben wir in der letzten Stunde durchgenommen? Wer kann mir die Namen von berühmten Staatsmännern sagen?“ Niemand meldet sich, bis dann Fritzchen zögernd die Hand hebt. „Bitte, Herr Lehrer, mir ist nur ein Name eingefallen.“ „Nun, Fritzchen, welch großen Herrn der Weltgeschichte nennst du uns? Fritzchen fängt an: Eis, Schnee, Regen…Hitze… Fritzchen stockt. „Fritzchen, was soll das?“ „Ich hab’s, Herr Lehrer, endlich ist er mir eingefallen. Sanddorn, Ahorn, Holunder…“ Jetzt wird der Lehrer wirklich böse. Fritzchen zuckt zusammen beim Schrei des Lehrers. „Fritzchen!“, brüllt der Lehrer. „Entschuldigung“, sagt Fritzchen, „ich hab’s vergessen g’habt, weil…mein Vater g’sagt hat, dass ich den Busch vergessen soll, weil er so ein Volltrottel ist.“



Drei müde Wanderer gelangen an das Tor zum Himmel. Petrus öffnet die Himmelspforte und fragt: „Was wollt ihr hier?“ Sagt der erste: „In meinem letzten Leben war ich der Papst, ich habe immer gebetet und war fromm und gläubig, ich will in den Himmel.“ „Komm herein“, sagt Petrus, „ und warte etwas!“ Sagt der zweite Mann: „Ich war Präsident in einem großen Land, ich habe die Menschen geführt und viel Gutes für sie getan, ich will auch in den Himmel.“ Petrus winkt ihn herein. Nun steht nur mehr der dritte und letzte dort, ein Mafiosi. Ihn fragt Petrus: „Und du, was hast du angestellt?“ „Ich wollte ein paar umbringen und ausrauben.“ „Und da willst du in den Himmel, hm?“, meint Petrus „Tritt ein, wir werden beraten müssen.“ Wie alle drei im Himmelhof vor den vielen Pforten stehen, beschweren sich die beiden ersten über den letzten. Papst und Präsident schimpfen über den Mafiosi, doch Petrus stellt sie zur Rede. „Wir sind hier nur gerecht, ein jeder bekommt das, was er verdient.“ Damit sind die beiden zufrieden. Petrus nimmt den Papst als ersten und führt ihn zu einer Tür. „Öffne diese Tür, mein Sohn, der Himmel erwartet dich.“ Der Papst ist hoch erfreut, endlich seinen Lohn zu empfangen, macht auf und zuckt zusammen. Überall wimmelt es von Außerirdischen. „Nein“, schreit er, „die habe ich doch alle in den letzten Jahren exkommuniziert, die mag ich nicht!“ „Dies hier mein Bruder, ist der Himmel, und wie du ja weißt, ist dieser riesengroß, du wirst diese braven Schäflein unter deine Fittiche nehmen und brav auf sie aufpassen.“ Der Papst tobt innerlich vor Wut, während Petrus die Tür hinter ihm zusperrt und zum Präsidenten zurückkehrt. „Und für dich Vertreter des Volkes erwartet die dir bestimmte Belohnung“. Beim Öffnen der zweiten Türe wird der Präsident leichenblass. „Bitte, nicht schon wieder diese, sie haben mein ganzes Leben lang mein Haus belagert und ich habe mir mit ihnen solche Mühe gegeben. Bitte, ich will in den richtigen Himmel.“ „Dies ist der Himmel, und nun bist du einer von ihnen geworden, freue dich.“ Und damit knallt ihm Petrus die Tür vor der Nase zu. Der Mafiosi, der all das beobachtet hat, kommt zu Petrus gelaufen und meint: „Bitte, tu mir nichts, nur lass mich hier, ich fürchte mich vor ihnen nicht.“ Und warum sollten wir das tun? Wolltest du nicht einmal Menschen ermorden und ausrauben?“ „Schon, aber jedes Mal wenn ich einen erstechen wollte wegen des Geldes, hat mich vorher das Gewissen geplagt, und da habe ich vor lauter Angst zu beten begonnen und – weg waren sie alle. Petrus fängt zu schmunzeln an. „Du warst es also mein Sohn, der die verirrten Schäfchen des Weltalls von der Erde zu uns geschickt hat, wir danken dir, da drüben ist ab heute dein Platz im Himmel unter den Engeln.“



Die Ferien sind vorüber und die Lehrerin fragt die Kinder, was sie getan haben in ihrer Freizeit und ob sie schon wissen, was sie nach der Schule werden wollen. Alle reden durcheinander, nur Fritz nicht. „Nun, Fritz,“ fragt die Lehrerin, „was möchtest du einmal werden, wenn du älter bist?“ „Ich werde Präsident von Amerika, Frau Lehrerin.“ Alle sind erstaunt, die Lehrerin bohrt nach: „Und warum willst du das?“ „Zuerst habe ich meine Gruselmaske aufgesetzt, um alle Nachbarkinder erschrecken zu wollen, aber keiner hat sich gefürchtet. Dann bin ich mit meiner Oma in Wien in der Geisterbahn gefahren und ich habe mich nicht gefürchtet. Wie meine Familie und ich in London waren, besuchten wir den Tower und das Gruselkabinett. Ich habe mich wieder nicht gefürchtet. Jetzt kann ich nur mehr Präsident von Amerika werden.“



Schreit der Lehrer in der Schule mit den Kindern: „Wie oft habe ich euch gesagt, dass ihr aufpassen und euch merken sollt, was ich sage! Wer hat also die Menschen erschaffen?“ Niemand meldet sich. „Wird’s bald?“, brüllt der Lehrer noch lauter? „Oder soll ich lauter schlechte Noten austeilen?“ „Ich glaube, es war Abraham,“ meint der eine, „du Blödmann, das war Karl Max oder so ähnlich hat er geheißen.“ Fritzchen meldet sich und sagt beruhigend zum erbosten Herr Lehrer: „Mein Vater hat gesagt, der liebe Gott war es sicher nicht, er glaubt nämlich an den Darwin. Stinksauer schaut der Lehrer der Reihe nach die Schüler an, endlich hört man eine Stimme von hinten. „Herr Lehrer, der Käpt’n Kirk vom Raumschiff Enterprise war’s. Der Lehrer, vor Zorn entbrannt, bleibt mitten im Laufen stehen. Da meldet sich die weindende Marie: „Bitte, Herr Lehrer, tun’s uns nichts, wir waren’s nicht.“



Käthchen sitzt bei ihrem Opa zu Hause im Wohnzimmer. Opa sieht fern und sucht seine Brille, kann sie aber nicht finden. Käthchen spielt mit ihrer Puppe und hört wie ihr Großvater zu. „Opa“, fragt sie plötzlich, „was ist ein Gipfeltreffen?“ „Das ist nichts für dich, das ist nur für große Leute, spiel mit deiner Puppe. Er sucht die Brille verzweifelt weiter. „Opa, was ist ein Gipfel?“ „Du sollst nicht solche Fragen stellen, du verstehst das sowieso nicht.“ „Schau Opa, was der für lustige Zipfel hat,…“ „Herrgottnocheinmal, bist jetzt still, das ist …ein Gipfeltreffen, da ..treffen sich die …die Gipfelvertreter von Ost und West.“ Kätchen beschäftigt sich wieder mit ihrer Puppe und schaut dann das Bilderbuch über den Wald an. „Du Opa, was ist ein Gimpel? „Opa verliert fast die Geduld, als das Kind ihn schon wieder beim Fernsehen unterbricht, doch dann sagt er: Kindchen, hast ja recht, im Fersehen versäumt man nichts, … am Gipfeltreffen sind lauter Gimpeln…“



UNO-Konferenz: Wie uns die Zentrale meldet…
…tagt heute wieder die UNO-Konferenz in…, wo bereits zum 24. Mal Vertreter aller Staaten der Erde und der Galaxien zusammen treten, um über ihre gemeinsamen Vorhaben zu diskutieren. Wie bei all den anderen Begegnungen gibt es viele neue Gesichter und zahlreiche Plätze sind leer. Zu Beginn erfolgt die Eröffnungsansprache und danach will der Vorsitzende zur Tagesordnung übergehen, als aus der letzten Reihe laute Worte nach vorne dröhnen. „Jedes Jahr das Gleiche,… die, die wir eingeladen haben, sind wieder einmal nicht da. Die fehlen!! Was ist das für eine UNO-Konferenz, wenn nur die Hälfte da ist.“ „Wiiiie bitteee,“ zwitschert der Erste Sekretär, „wiiiiie meeeeinen?“ „Joh, des versteh i an net,“ meldet sich der zweite Herr aus der letzten Reihe. Jedes Mol, waun i kum, und des is scho seit 17 Joahn, föht ana und so vie neuche Gs’ichta, ich was net, wos do los is.“ Meldet sich wieder der andere: „Wir zahlen ja unsere Steuern für alle, und diese Außerirdischen sind nie da, haben nicht einmal einen Abgesandeten geschickt. Wahrscheinlich düsens durch irgendein anderes Universum, aber das ist mir egal. Heute ist UNO-Konferenz, da hat jeder hier zu sein!“ „Ick stime Ihnen zu“, piepst ein kleiner Herr, „aber gla-uben Sie uns, wir sind voll-zählig, wir haben nur ein paar freie Stühle mehr hingestellt, damit s-ie nach reifer Überl-egung (sich) uns ansch-l-ießen können.“ „I versteh do überhaupt nix, was faselt der kleine Zwerg do? Wo sand den unsere Leutl? Kreizdunnawetter, san die schon olle oh-poscht ins Universum und wir sitzen allane umadum?“ „Neen, mein Herrrr, keeein Sorge, alle sind da, schauhhhn sie nur ge-nauer hien, bitte!“ „Jesas Maria und Josef!“



Käpt’n Kirk mit Dromedar
komme aus Amerika
fand hier meinen Walky
suche nun den Spoki
frage dann die Russen
ob sie schön tun kuschen
Käpt’n Kirk zieht weiter
zu den Chinesen reit er,
weil das blöde Raumschiff
auf dem hohen Ast hing
Chinamann war sauer
Raumschiff rammte große Mauer
sperrten armen Käptn ein
und schrien ihm dann hinterdrein:
Käpt’n Kirk im Raumschiff
wenns’t nix kannst, dann rauf nicht.
Käpt’n Kirk war traurig
doch Spoki kam und
das- war wirklich schaurig
mit der ganzen Flotte
und es sang die Rotte:
Käpt’n Kirk mit Dromedar
kam einst aus Amerika…



Der liebe Gott wird im Himmel von einem Außerirdischen aufgesucht, weil er völlig verzweifelt ist. „Was hast du denn mein lieber Sohn?“, fragt ihn der liebe Gott. „Gott, diese Menschen, es ist zum Verzweifeln. Sie lassen uns einfach nicht in Ruhe. Ständig werden sie mehr und…“ „Ja, wie bei euch, mein Sohn, aber nun sag schon, was du auf den Herzen hast.“ „Kannst du uns denn nicht helfen wie die anderen Male, kannst du uns sie nicht vom Hals schaffen?“ „Du weißt doch, das geht nicht, ich liebe euch doch alle von ganzen Herzen.“ „Dann tue doch irgendwas anderes. Sie ärgern uns mit ihren komischen Papierfliegern, auf der Straße kannst nicht gehen und dir die Schaufensterläden in Ruhe anschauen, weil sie schon mitgekriegt haben, dass wir da sind. Und gestern…,“ und damit fängt der kleine Außerirdische furchtbar zu heulen an. Der liebe Gott nimmt ihn an der Hand und versucht ihn zu trösten. „Ihr müsst euch halt vertragen wie alle anderen.“ „Das will ich ja, aber die Menschen nicht, die meisten von ihnen glauben noch immer, dass sie die Einzigen sind. Kannst mir nicht einen Wunsch erfüllen?“ „Aber natürlich, mein Sohn, ich erfülle alle Wünsche, hast du das vergessen?“ „Na schön, dann… wünsche ich mir, dass ab sofort keine Menschen mehr auf der Erde leben.“ „Du vergisst, dass es auf diesem Planeten die Zeit gibt.“ „Von mir aus, dann in der nahen Zukunft.“ „Ich verspreche es dir, mein Sohn“, sagt der liebe Gott, „demnächst wird es nur mehr Außerirdische auf der Erde geben.“ Der Außerirdische atmet erleichtert auf. „Danke, was tue ich nur ohne dich. Wenn es dich nicht gäbe.“ Der liebe Gott reicht ihm zum Abschied die Hand und wünscht ihm alles Gute. Bevor der Außerirdische ins Raumschiff einsteigt, dreht er sich noch einmal um und fragt: „Gott, auf welchen Planeten schickst du denn die Menschen?“ Und Gott erwirdert: „Ich habe dir gesagt, dass deiner Bitte entsprochen wird, ich halte mein Wort. Du kennst doch meine Größe und Weisheit. In naher Zukunft wird es nur mehr euch und Engel geben, sowohl auf der Erde als auch im Weltall.“ „Und wo sind bitte die Menschen?“ „Das sind die neuen Engel!“



Der heilige Vater in Rom betritt im Petersdom den Beichtstuhl, um den armen Sündern die Beichte abzunehmen. Es kommen viele Gläubige und die wartende Schlange scheint nicht aufhören zu wollen. Wieder öffnet sich die Tür und ein sehr kleiner Herr mit einem grauen Mantel betritt den Beichtstuhl. „Knie nieder mein Sohn und bekenne deine Sünden“, spricht der hl. Vater. „Wie viele Sünden hast du begangen?“ „Sehr viele, soll ich sie alle der Reihe nach aufzählen?“ „Nein, sie sind dir vergeben. Erwähne nur ein paar von deinen Todsünden, sag, was du genau getan hast!“ Und der kleine Mann redet und redet, bis der Papst leichenblass im Beichtstuhl ist. Endlich fängt der Papst zu reden an. „Mein Sohn, kenne ich dich nicht?…Haben wir uns nicht schon mal getroffen? Obwohl ich dein Gesicht noch nie gesehen habe, scheint es mir, als wären wir schon gute Bekannte.“ „Gute Bekannte“, brummt der andere den Papst an, „du hast ein schlechtes Gedächtnis. Von wem glaubst du, kriegst du deine Ideen? Wer inspiriert dich?“ Der hl. Vater versteht noch immer nicht, ihm ahnt aber bereits Übles. „Und wer bist du, mein geliebter Sohn?“ „Na so beliebt bin ich bei euch nicht, eher gefürchtet.“ Der Papst überlegt weiter. „Na Bruder, kennst mich nicht?“ Auf einmal zuckt der Beichtvater zusammen und schreit lauf auf: In nomine padre…der heilige Geist ist mir erschienen!“



Ein Außerirdischer und ein Mensch treffen sich beim lieben Gott zum Schachspielen. Wie immer ist Gott der Schiedsrichter, der nicht mitspielt, sondern nur zuschaut. Soeben führt der Außerirdische einen weiteren Zug durch und schnappt sich den Turm und die Dame des Menschen. Fängt der Mensch zu jammern an und beschwert sich beim lieben Gott. „Siehst du denn das nicht, immer nimmt er mir dieselben Figuren weg und ich bin fast schachmatt. Und du, du schaust nur zu, hilf mir doch.“ „Aber mein Sohn, ich habe dich doch gut unterrichtet im Spiel. Du kannst das schon.“ „Kannst du mir denn nicht helfen, damit dieses blöde Spiel aufhört, er stiehlt mir noch den letzten Läufer und dann muss ich wieder hart durchgreifen wie beim letzten Mal.“ „Ich habe dir doch gesagt, dass du ihn einmal gewinnen lassen solllst. Jeder will gewinnen,“erwirdert der liebe Gott. „Nein, nein, nein, das ist mein Spiel…und ich will gewinnen.“ Der Außerirdische grinst vor sich hin, weil er erfreut ist, dass der Mensch so durcheinander und verärgert da sitzt, ihm ist gerade eine tolle Idee gekommen, den Menschen Schachmatt zu setzten. „Sieh nur, was er ausbrütet, er will mich matt setzen,“ jammert der Menschen. „Wieso hilfst du mir nicht, wenn du Gott bist?“ „Schau“, sagt der liebe Gott beruhigend auf den Menschen ein, „mach ihm die Freude, wenigstens einmal, lass ihn gewinnen. Bitte, dieses eine Mal!“ „Nein, schreit der Mensch, „wie oft muss ich mit ihm noch spielen, bis der kapiert, dass mit mir nicht zu spaßen ist.“ „Wir wissen doch alle im Himmel, dass ihr gute Schachspieler seid.“ „Wirklich?“, fragt der Mensch erleichtert. „Ja, nur eines vergesst ihr, ihr seid eben Menschen und er ist ein Außerirdischer.“ „Und wieso spielen wir dann täglich Schach und ich muss mir diese Marter antun?“ „Weil ihr Menschen seid und vergesslich obendrein.“ „Verstehe ich nicht,“ meint der Mensch. „Du lässt ihn nie gewinnen, darum ist er verärgert und darum kommt er immer wieder auf die Erde, um mit dir eine letzte Partie zu spielen. Komm, gibt dir einen Schubs und lass ihn wenigstens heute gewinnen. Es ist doch nur Schach.“ Was heißt das jetzt?“, will der Mensch wissen. „Schau, es ist doch ganz einfach. Ihr seid im Vorteil, ihr spielt eine Partie und du gewinnst, dann legst du dich nieder und hast am nächsten Tag alles vergessen, er ist ein armer Außerirdischer, der nicht Schlaf und Vergessen kennt. Er hat nur einen Tag…und darum will er wenigsten einmal…gewinnen. Hast du es jetzt verstanden?“ „Ja.“ „Wirklich?“ „Ja, ja, ja.“ „Du stimmst also meinem Vorschlag zu? „Ich? Ja, das heißt…NEIN!“



Nach neuesten zoologischen Berichten sterben täglich zehn Tierarten aus, besonders betroffen sind die Säugetiere. Nach letzten Zählungen gibt es um 50 % weniger Säugetierarten, darunter fallen Wölfe, Hermeline, Löwen und Dachse, einzig eine besondere Dachsart hat sich in Mitteleuropa, sprich Österreich vermehrt, es sind die Frechdachse, die komischerweise, von Sibirien kommend durch ganz Russland, Polen und Ungarn ziehend sich in unseren Breiten besonders heimisch fühlen. Trotzdem schlagen die Tierschützer Alarm. Gut aufgehoben und besonders behütet sind diese Frechdachse, die sich - merkwürdigerweise sind es die Männchen - besonders stark vermehren. Wie uns Professor X-Y vom Institut für Tierforschung vermittelt hat, liegt das daran, dass diese Männchen ihre besondere Lebensart verändert haben, sie sind nicht mehr so aggressiv und stets auf Weibchenschau, da beobachten sie nur und sind höchsten untereinader etwas aggressiv. Im Allgemeinen kann gesagt werden dass diese Frechdachse sehr genügsame Lebewesen sind, keine hohen Ansprüche wie die „Damen“ stellen und sehr arbeitsam sind, das heißt sie wühlen wie alle Tiere des Waldes viel herum und finden einiges. Dadurch sind sie sehr beschäftigt und lahmfromm, eben echte Frech-Dachse. Sie haben ein besonderes Erkennunszeichen, wodurch sie sich von anderen Dachsarten unterscheiden, sie tauchen plötzlich auf und sind gleich wieder verschwunden, eine etwas merkwürdige undachsartige Wesenart, trotzdem werden diese Dachse, Frech-Dachse weiter beobachtet, wie das Institut betont, sie stehen unter „Tierschutz“ und bedürfen einer besonderen Pflege.