Dienstag, 18. Januar 2011

MA 2412 Teil 2, Der Friedensstifter Akt 25

Kap. 25) Aufruhr in Japan

Die Vorgeschichte:

Der Herr Sektionschef, soeben mit einer AUA Maschine in Tokio gelandet, marschiert aus dem Flughafen mit dem Herrn Österreicher, beide werden von den drei österreichischen Geheimagenten abgeholt und in das Hotel gebracht, in dem Weber, Breitfuss und Knackal logieren. Noch wissen die letzten nicht, wer da soeben angekommen ist und welches Schicksal sie erwartet. Herr Klaus hat ebenfalls dort ein Zimmer belegt auf seinen Namen, auch davon weiß niemand etwas, denn Hayato hat gegenüber Weber und Breitfuss nicht verraten, dass er den Weihnachtsmann, der sich jetzt einen weißen Bart zugelegt hat, kennt. Hayato hat das Geschenk von Herrn Weber, das Alienkostüm, in seinem Zimmer versteckt, sodass es weder Mama noch Papa finden können.


In einem Zimmer mitten in Tokio, der Herr Sektionschef sitzt im schönen Anzug und schwitzt fürchterlich, ihm zur Seite sitzen an einem langen Tisch einige Herrn, ein Chinese, ein Russe und zwei Japaner. Man hat ihm Bilder gezeigt, auch von Herrn Weber und Herr Breitfuss von der Reise, da hat dieser Herr ordentlich zu schwitzen angefangen. Jetzt liegen die letzten Bilder vor ihm, sie zeigen Herrn Klaus, wie er leibt und lebt, in seinem roten Weihnachtsmannkostüm.

Japaner: Sie bleiben also…Herr…wie war doch gleich ihr Name…Herr Sektionschef…bei ihrer Aussage, dass sie (betont es)…keine Ahnung haben…wer dieser Herr da ist…hm…das war es doch…was sie uns vermitteln wollten…das ist es doch…was die ganze Zeit…ihre Regierung unserer und all den anderen einreden wollte…sie wissen nicht, was da los ist…

Chinese: Ja, das hat man auch zu uns gesagt…das wäre keiner von ihren Leuten…sie wüssten gar nicht, was da los wäre…

Russe: Ich sage nur eines…das stinkt…und zwar schon lange…

2. Japaner: Wollen sie dem noch etwas hinzufügen…Herr…Herr Sektionsrat?

Sektionsrat (wischt sich die Perlen von der Stirn, langsam): Es ist nicht meine Art….wie soll ich es ihnen klarmachen?…

Japaner: Sie sollten uns besser die Wahrheit sagen…wir bekommen es so oder so raus….und unsere russischen Kollegen…die wittern schon lange ….

Sektionsrat (schwitzt noch immer): Sie verstehen die Lage falsch…ich will…ich kann sie ja nicht anlügen…nur…(wischt sich noch einmal den Schweiß ab)

Russe: Müssen wir sie erst an ihre beiden Herrn erinnern…die so viel Mist gebaut haben…

Sektionschef (stöhnt): Also gut…wenn sie es unbedingt wollen…

Japaner: Schön für sie…

Sektionschef: Ich…gebe zu…dass ich diesen Herrn da kenne.

2. Japaner: Das ist genau das, was wir wissen wollten.

Chinese: Und weiter! Wer ist das?

Sektionschef: Haben sie schon mal was …vom…nein…das ist einfach …schrecklich…sie haben ja keine Ahnung…was sie mir da antun…

Chinese: Wer ist dieser gerissene Gauner…mit seinem Waffenarsenal…der uns durch die Lappen gegangen ist…?

Sektionschef: Das ist …das…da…ist der …

Japaner: Na, wer? Und sagen sie ja nicht…dass das der Weihnachtsmann ist.

Sektionschef (stöhnt furchtbar): Das ist …unser…Weih…Mann von der MA 2412…unser vierter Mann…verstehen sie?…

Chinese, Japaner: Wir verstehen gar nichts...das müssen sie genauer erklären.

Sektionschef (blickt sich verzweifelt bei den Herrn um): Das war so…zuerst glaubte ich…dass es ihn nicht gäbe…verstehn sie…den Weihnachtsmann…dann ist…dieser Herr da…aufgetaucht…

Russe: Der sich für den Weihnachtsmann ausgibt…aha und warum…warum weiter dieser Lügengeschichten?

Sektionschef: Er…ist unser Mann…begreifen sie es denn nicht…der auf die…anderen drei aufpassen soll…

Chinese: Soso..aufpassen…in dem Kostüm…

Zwei Japaner: Auf die drei…und warum?

Russe: Wozu schicken sie einen hinterher…und nicht mehrere?

Sektionschef: Weil….der eine doch… von uns ist…der ist als Tarnung hier…passt auf die anderen auf.

2. Japaner: Und das Rauschgift und der gefälschte Ausweis…stammt der aus ihrer Privatsammlung?

Sektionschef (fängt wieder zu Schwitzen an): Wenn…ich ihnen das begreiflich machen könnte…wäre allen recht getan…

Russe: Da stimme ich ihnen zu…wenn ich meiner Regierung erzählen könnte…dass es nicht nur drei, sondern lauter Hornochsen bei ihnen gibt…dann sind die etwas beruhigter…hahaha

Japaner: Es wäre auch für meine Regierung gut zu wissen, woran sie ist…sie kommen hierher mit einer Handelsdelegation und schicken diese beiden komischen Vögel voraus…was glauben sie, was der Außen- und erst recht der Verteidigungsminister von dem ganzen Besuch gehalten haben…von den beiden Herrn ganz zu schweigen….

Sektionschef: Wenn sie doch endlich begreifen würden, worum es hier geht.

2. Japaner: Soll das bedeuten…wir haben sie…hier missverstanden…sie glauben an diese unsinnige Geschichte von dem…dem…Weih…nachts…mann?…

Sektionschef: Das….ist…der Weihnachtsmann…er ist Mitarbeiter…in unserem Referat…dem Weihnachtsreferat.

Russe: Und bei uns im Kreml gibt es wohl das Osterhasenreferat? Wollen sie uns alle für blöd verkaufen? Wir haben ihre Leute drei Wochen lang abgehört…was schauen sie so entsetzt? Na, glauben sie…wir machen irgendetwas…ohne auf Nummer sicher zu gehen? Sie haben hier die schrägsten Vögel sitzen, die es je gegeben hat…und trotzdem…wollen wir wissen…was da los ist..

2. Japaner: Wie …wie meint das der Herr Kollege …aus Russland?

Russe (etwas genervt): Die haben doch alle keine Ahnung von Außerirdischen, oder? Oder
wollen sie das hier abstreiten…Herr Sektionschef? Sie mit eingeschlossen…Ihre beiden Vogelscheuchen…sind Stümper…was die Alienforschung betrifft…die haben weder ein Ufo noch jemals einen Alien gesehen.

Zwei Japaner und der Chinese schauen sich betroffen an.

2. Japaner: Ist das wahr?

Sektionschef (nickt nur, schweigt)

Japaner: Entsetzlich…was sag ich meiner Regierung…solche …in unserem schönen Land.

Chinese: Unfassbar…und…

Russe: Die beiden haben von der Rüstung…was heißt von einem Computer nicht die leiseste Ahnung…die wissen nicht einmal…dass sie abgehört werden…von der Geheimpolizei…von uns und von ihnen…

Sektionschef sitzt nur mehr stumm da.

Japaner: Ich muss meine Regierung davon in Kenntnis setzen…tut mir leid…für sie und ihre Leute von der MA …

Sektionschef: Das sind meine besten Männer, verstehen sie…

2. Japaner: Ich kann es ihnen nachfühlen…was es heißt solche guten Männer zu haben.

Sektionschef (etwas verärgert): Das sind keine schlechten Männer…sind herzensgut…auch die Dame…die Frau Knackal…nur etwas…wie soll ich sagen…

Russe: Vielleicht etwas beschränkt…oder faul und bequem…

Japaner: Wir enthalten uns der Meinung…

2.Japaner: …und was diesen rothaarigen…

Sektionschef: …den rot gekleideten Herrn da…der hatte in Wien keinen Bart…den muss er sich zugelegt haben hier…

Russe: Den würden sie wie bezeichnen, hm?

Chinese: Ich verstehe noch immer sehr wenig…was hier gespielt wird…kapiere nicht, dass eine Regierung solche Leute vorausschickt…

Sektionschef: Das hat sie auch nicht getan…

Chinese: Warum sind diese Leute dann hier?

Sektionschef: Ja, irgendwo ….verstehen sie…müssen sie ja sein…man wird ja nicht umsonst Beamter…und noch dazu bei der MA 2412…irgendwo mussten wir sie ja unterbringen…

Chinese: Sie meinen…das ist …ihre Art….die österreichische…solche...hm…hm…loszuwerden…

Russe: Man betraut sie mit einer heiklen Aufgabe und …(lacht) schickt sie in die Welt hinaus…ich verstehe jetzt gut…warum sie sich die USA als letztes Land ausgesucht haben…haben wohl gedacht…dass sie die mal los werden…

Sektionschef: Die hatten die besten Ideen…

Chinese: Ist…das ein Scherz gewesen…oder doch nicht? (blickt fragend seine Kollegen an)

Sektionschef: Schaun sie…die waren alle in Brüssel bei der EU…und dort…haben wir alle die durchschaut…wir wissen…was dort gespielt wird.

Japaner: Uns und vor allem unseren Sicherheitsbeamten interessiert, wie das Rauschgift hierher kam…wer hat das hier her geschleppt…es sind dieselben Banknoten…das haben unsere Leute festgestellt…und die Ware…dieser Buddha war nicht im Flugzeug…als ihre Männer ausgestiegen sind…darum frage ich noch einmal…wie kommt das Rauschgift in unserer Land?

Sektionschef (hüstelt verlegen): Vielleicht könnte ihr …russische Kollege diese Frage beantworten…

Russe: Warum ich?

Sektionschef: Da ihre Regierung ja alles im Griff hat…und bestens unterrichtet ist…

Russe: Was wissen wir nicht?

Sektionschef: Ich sage nur ein Wort: Schi

Japaner (blicken sich an): Was bedeutet das?

Sektionschef: Ihr Kollege wird ihnen diese Frage beantworten…und wenn ich jetzt mich entfernen dürfte…ich wäre heilfroh…

2.Japaner: Sie dürfen.

Sektionschef steht langsam auf, richtet sich die Krawatte und geht erleichtert hinaus, macht die Tür hinter dem Zimmer zu, bleibt stehen und entspannt sich, geht dann weg den Korridor entlang, schon nach wenigen Minuten ergreift er aus seiner Sakkotasche das Handy, wählt die Nummer und lässt es läuten, jemand hebt ab. Er sagt etwas, danach laut seinen Namen, ein fürchterlicher Schrei von einer Dame lässt ihn zusammen zucken, als er beim Lift steht.


SZENENWECHSEL


Zur selben Zeit sitzt Knackal bei Herrn Misukazimotu in der Bar, beide trinken etwas, Knackal hat sich noch chicer gemacht und ihr verführerischtes Lächeln aufgesetzt, Fung Li hat sie nicht mehr beachtet, der ist heilfroh, sie los geworden zu sein, geht wieder seiner Aufgabe in Ruhe nach. Knackal steht dicht neben dem Japaner und grinst ihn an, als das Telefon läutet.

Knackal (nimmt das Handy in die Hand und denkt sich nichts): Bitte! Wer? Ich hör nichts…da ist’s so laut…ah…mein…Mausi...zahndi…ja…bin sehr beschäftigt…muss arbeiten…bei Herrn (blickt zu Misukazimotu)…Was? Wo? Wo?...(ein sehr lauter Schrei, sie wirft das Handy hin)

Misukazimotu: Ist etwas Schlimmes passiert? Kann ich ihnen helfen?

Knackal (entsetzt): Mein…Mau…mausi…(heult)zahndi …ist da…

Misukazimotu: Wer? Ich verstehe nicht. Wer ist das?

Knackal: Na…das Mausi…der Chef….der Ober…Oberchef…aus Wien.

Misukazimotu: Sie meinen…ah…ich verstehe...ja, da ist vor kurzem eine AUA gelandet…von ihrer Regierung…haben sie das nicht gewusst?

Knackal (schreit wieder)

Misukazimotu: So beruhigen sie sich…kann ich ihnen weiter helfen…

Knackal: Der…darf mich hier nicht sehen…

Misukazimotu: Soweit ich mich erinnere…wohnen alle diese Herrn hier bei ihnen in diesem Hotel…sie sind wieder vereint…

Knackal (wütend): Was? Welche Herrn…wie viele denn…und der Herr Klaus?

Misukazimotu: Apropos…Herr Klaus…was wissen sie denn über den? Hm, na mir können sie es doch sagen…(rückt ihr ein wenig näher)

Knackal: Also…das (versöhnlich) ist so…(blickt um sich, ob jemand zu sehen ist, keiner von den Österreichern ist da)…das ist der Herr Klaus…von der MA…

Misukazimotu:…2412 nehme ich mal an…

Knackal: Ja…

Misukazimotu: Würden sie gerne mal mit mir essen gehen…Frau Knackal…

Knackal (schmilzt so dahin): Oh…wie gern…nur…das Mausizahndi…ich meine…

Misukazimotu: Ja?

Knackal: …das Mausizahndi...darf mich nicht sehn.

Misukazimotu: Verstehe…der Herr Gemahl…

Knackal (beschwichtigend): Nein, nein…der hat eh seine Alte in Wien gelassen…nur…

Misukazimotu: Ah, jetzt verstehe ich …und der Herr Klaus…der gehört auch zu ihnen und hat was…mit ihnen?

Knackal (lacht): Der! Das ist doch unser Weihnachtsmann…der arbeitet doch für uns…der sollte ja in Wien bleiben…der (leise) der ist uns nachgereist…

Mi.: Wirklich.

Knackal: Ja…und hat das Rauschgift…oi...jetzt hab ichs verratn.

Mi.: Was denn?

Knackal: Na das Rauschgift hat er versteckt…zuerst hat er dem Medwedew die Schi versteckt…dann

MI.: Wie? Sie meinen…dem…dem….

Knackal: Ja…und deswegen ist er ja geblieben…weil er die Verbrecher fangen will…ist ein (flüstert es ihm ins Ohr)…ein Kriminalbeamter in Pension…der arbeitet bei uns…ein bisschen halt…

Mi.: Und was macht er da genau…der Herr …Kommissar?

Knackal: Die Geheimagenten bespitzeln…wissen sie…das sind…ja (sieht von ferne den Sektionschef stehen bei der Rezeption)…ui jegerl…bitte…der is da…so helfen’s mir doch…(versteckt sich hinter ihm…)

Mi.: Ich werde sie bestimmt nicht verraten…nur eins noch…worum geht es hier wirklich?

Knackal (macht sich klein und winzig, kauert am Boden und lügt bei der Bar hervor und hinüber zu dem Sektionschef): Wenn ich doch wüsste…was der hier macht…

Mi.: Vielleicht kann ich es ihnen sagen…wenn sie ein wenig aufrichtiger sind…dann könnten wir noch einmal etwas trinken gehen…na…wie wärs?

Knackal ist noch immer in der Hocke, wandert gebückt herum an der Bar entlang, die anderen Gäste mustern sie schon und wundern sich, weil sie da unten hockt.

Mi.: Meinen sie nicht, dass sie aufstehen könnten…der hat sie nicht gesehen…warten sie...ich helf ihnen. (zieht Knackal in die Höhe)

Knackal (seufzt und stöhnt): Meine Güte…ist das anstrengend…dieses Anschleichen und Verstecken immer…und mein Gewand…und die Frisur…(fängt an sich zu richten vor allen Leuten)

Mi.: Es wäre schön…wenn sie mich in ihr Vertrauen ziehen würden…ich könnte ihnen weiter helfen…doch…vorher...müssten sie mich in alles einweihen

Knackal (wehrt ab): Gar nichts will ich…ich bin eh schon so genervt…von den Agenten und diesen Chinesischen Verbrechern mit ihren Pistolen…

Mi.: Wie war das gerade? Welche Verbrecher?

Knackal (schmeißt sich auf einen Ledersessel und streckt alle Viere aus): Puh…wie die alle mich nerven…diese blöde Kuh…mit ihrer Pistole am Flughafen…wissen sie…die wollte unbedingt das ganze Rauschgift…doch ich bin ja nicht blöd…und der Herr Klaus…der fängt sie bestimmt…diese chinesischen Mafiosi….dieses G’frast…

Mi. (packt sie etwas): Wollen sie mir etwa sagen, dass sie von denen festgehalten wurden…und das am Flughafen?

Knackal: Ach…diese Dumme da die wollte nur das Rauschgift…was glauben sie…was die Agenten hier wollen…und erst der Herr Breitfuss…und der Herr Weber…

Mi.:…das würde mich echt interessieren, was die beiden suchen…

Knackal (zupft sich ihre Frisur zurecht): Na...was werdens schon wollen…an Alien, a Raumschiff…was denn sonst…bei uns haben’s noch keines g’sehn in Wien…

Mi.: Und sie? Was suchen sie?...einen Mann…vermute ich…

Knackal: Also der…Fung Li..der war ja recht lieb…bis…

Mi.: Bis ich daher gekommen bin…

Knackal: Stimmt genau…und dann (heult, und ist etwas verärgert)…muss dieses Mausizahndi auftauchen…und mir alles versaun…

Mi.: Verstehe…(steht auf und nimmt sein Handy heraus)…muss nur gerade telefonieren…bin gleich wieder da. (verschwindet)


SZENENWECHSEL


Der Herr Sektionschef gerade etwas entspannt von dem Verhör wandert mit seinem Schlüssel in die oberen Etagen und sucht sein Zimmer. Plötzlich zuckt er am Gang zusammen, weil er neben seinem Koffer, den er hingestellt hat, etwas Rotes sieht.

Klaus: Wenn ich mir erlauben dürfte, Herr Sektionsrat…sie….

Sektionsrat (wird bleich und schweigt; dann schön langsam): Sie…Herr Klaus…

Klaus: …sie auf ein Glas einladen dürfte…

Sektionschef fängt zu schwitzen an.

Klaus: …oder auf eine Flasche…eine große Flasche…(sperrt die Zimmertür auf, nimmt den Koffer und schiebt den Chef hinein, Türe wieder zu.)

SZENENEWECHSEL


Hayato steht im Badezimmer und hat das Alienkostüm angezogen. Anstatt Zähne zu putzen betrachtet er sich im Spiegel, schaut wie er als Alien wirkt, schneidet Fratzen und versucht wild auszusehen, macht dann einen Schrank auf und kramt in Mamas Sachen herum. Von außen hört man seine Mutter seinen Namen rufen und ihn fragen, ob er mit dem Waschen fertig ist. Hayato schreit laut ja, während er sich mit die Maske vom Gesicht zieht und beginnt sich wild anzumalen mit Mamas Schminksachen, verzieht das Gesicht. Draußen geht die Türe auf, und
Herr Misukazimotu fragt seine Frau, wo der Sohn ist. Diese erwidert, dass er ganz brav gewesen sei heute, so brav wie schon lange nicht mehr, er sei auch sogleich ins Badezimmer marschiert, um sich zu waschen. Mehr ist nicht zu hören.