AN DIE US-AMERIKANISCHE REGIERUNG!
AN DIE MITGLIEDER DES KONGRESSES!
AN DAS US-AMERIKANISCHE VOLK! AN DIE VÖLKER DER GESAMTEN ERDE!
Ich möchte hier meinem Wunsche Ausdruck verleihen und der gesamten Menschheit mitteilen, wie sehr ich mich mit allen Wesen dieses Planeten verbunden fühle, mit all hier Genannten und besonders dem amerikanischen Volk. Ich bin hier um eine Seelenbotschaft, meine, zu verkünden, und ich bitte die Abgeordneten des amerikanischen Volkes für mich stellvertretend vorzusprechen und dem Präsidenten B. Obama meine Gedanken zu übermitteln. Ich bedanken mich im Vorhinein für alle, die diesen Schritt tun zu einer besseren Verständigung unter den Völkern und Staaten, unter den Wesen dieser Erde.
Sie standen da, bestaunten die
äußere Fassade, fotografierten, lächelten sich an und waren froh. Warum nicht
dahinter schauen, weshalb nicht ins Gebäude eindringen, das Innere schauen und
finden? War jemand noch daran interessiert, in sein Inneres zu blicken oder das
seiner Mitmenschen, Mitgefühl oder irgendein Gefühl dem anderen gegenüber zu
zeigen? Man war mit dem, was man da auf den ersten Blick erhaschte so zufrieden,
dass man nicht weiter forschte? Was würde der Präsident dazu sagen, wenn ich
ihn auf diese Problematik der Nicht-Staatsbürgerschaft aufmerksam machen würde?
Mir erklären, dass ich mich in fremde Angelegenheiten einmische, in innere
Angelegenheiten seines Landes. Dass sein Land nicht meine Heimat wäre und ich
nicht diese Streitfrage verstehen würde, wäre es das? Würde er vielleicht
unhöflich werden, wenn ich weiter fragen, nach Antworten bohren würde – und
würde er möglicherweise mich aus dem Haus werfen lassen von einem seiner Leute,
weil ich die falschen, die unpassendsten Fragen gestellt hatte, Fragen, die zu
peinlich waren. Hatte also jeder seine eigene Ideologie oder sein Weltbild? War
ein Weltbild, die Summe von Glaubenssätzen, bereits eine Ideologie oder
kennzeichnete eine Ideologie sich dadurch aus, dass sie in erster Linie
gefährliche Gedanken enthielt wie die Kontrolle der Menschheit, die Ausbeutung
von ihnen, das Führen von Krieg und das Zerstören der Lebensbedingungen des
Volkes? So einfach war das auch nicht, fiel mir ein. Denn Karl Marx Schriften
wurden zwar von vielen gelesen und Lenin predigte vor den Massen und sprach wie
Hitler, Mao von einem besseren Leben, von einer gerechten Aufteilung von Land
unter den Bauern, doch was war aus diesen Schriften geworden? Waren die Lehren
Marx jemals so verwirklicht worden, wie er sie postuliert hatte? War der Kommunismus
der gelebte und in die Tat umgesetzte Marxismus geworden? Nein, irgendjemand
hatte ein Buch gefunden und es als heilig anerkannt, diese Schriften
missbraucht und seine eigenen Ideen einfließen lassen und hatte aus diesen
fremden Gedankengut etwas anderes gemacht, sich aber stets auf seinen
ursprünglichen Lehrer und Meister berufen. Trotzki war Trotzki und niemals
Marxist und Kommunist, oder doch? Machten es nicht die Religionen ebenso, und
zwar alle, da ein Mann und wirklich nur ein Mann und keine Frau, der sich auf
irgendein zweifelhaftes Buch, ein Werk berief, über das man nicht viel sagen
konnte, schon gar nicht, wie es entstanden war und wer es geschrieben hatte.
Auf jeden Fall enthielt es wie bei den Ideologien auch einen Meister und
Lehrer, nämlich Gott und dieser Gott war so wichtig wie dieses heilige Buch,
dass man in seinem Namen Menschen versklavte und tötete. Ich überlegte, ob die
Wahrheit wirklich so einfach war und fand, dass es sehr schwer war zur reinen
Wahrheit, zur All-Seele vorzudringen. Ich stand hier wieder mitten in einem
unüberschaubaren Chaos und hoffte, dass sich die Nebel lichten würden. Würde
ich Gehör finden bei dem Staatspräsidenten, wenn ich ihm ein Lied vortrug und
ihn bat, es ernst zu nehmen? Hatten wir Menschen nicht genug von
Ungerechtigkeiten, genug von all diesen Lügen, von all diesen Ideologien und
Glaubenssätzen, die uns wie die anderen nur einschränkten? Ging es nicht
endlich darum, in uns wie in den anderen etwas Besseres und Größeres zu sehen?
Dann mussten wir uns alle versöhnen, uns die Hand reichen und das wollten wir
nicht. Dazu fehlte uns allen der Mut. Vorzutreten und zu sagen, ich habe euch
Unrecht getan, obwohl ich es gut gemeint habe, ich habe bei anderen unzählige
Ungerechtigkeiten und Verbrechen gesehen und ich wollte Grenzen setzen.
Warum nur diese vielen Lügen und
Märchen? Benötigen wir Lügenmärchen, um leben zu können? Genügte nicht mal ein
wahrer Traum, mein Traum von diesem Mann auf der Straße, der vom kosmischen
Kind begleitet wurde? War es nicht besser, immer nur ein Lied zu singen, ein
Lied über die Seele, wie dieses eine hier. War es nicht wunderbar, dieses eine
Lied überall auf den Straßen der Welt zu hören? Ich schließe Frieden mit dem Leben. War es
vielleicht dann dem einen oder anderen aus der Regierung möglich zu verstehen,
was all ihre Bauwerke, Zeugen der Zeit, ihnen hier tagtäglich zuflüstern
wollten? War dies das Lied, das uns die ganze Zeit nur gefehlt hatte, um uns zu
erinnern, wer wir alle sein könnten, wenn wir wollten? Freunde anstatt Feinde,
friedliebende Menschen in einem Reich, unserem, in der Platz war für alle?
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden
Ich
schließen Frieden mit dem Leben
Mit dem
was war und was kommen wird
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Mit dem
was war und was kommen wird
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Frieden
mit dem Leben
Dass
Leben Sterben ist
Werden
und Vergehen
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Dass
Leben Sterben ist
Werden
und Vergehen
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden
Ich schließe
Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Ich
schließe Frieden
Dass
Leben Wandel ist
nicht zu
kontrollieren
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Dass
Leben Wandel ist
nicht zu
kontrollieren
Ich
schließe Frieden mit dem Leben
Ich
schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich
schließe Frieden mit dem Leben (M. Wunram)