Montag, 1. Oktober 2012

HAARPS ENDE


AN DIE US-AMERIKANISCHE REGIERUNG! 

AN DIE MITGLIEDER DES KONGRESSES!  

AN DAS US-AMERIKANISCHE VOLK! AN DIE VÖLKER DER GESAMTEN ERDE!




Ich möchte hier meinem Wunsche Ausdruck verleihen und der gesamten Menschheit mitteilen, wie sehr ich mich mit allen Wesen dieses Planeten verbunden fühle, mit all hier Genannten und besonders dem amerikanischen Volk. Ich bin hier um eine Seelenbotschaft, meine, zu verkünden, und ich bitte die Abgeordneten des amerikanischen Volkes für mich stellvertretend vorzusprechen und dem Präsidenten B. Obama meine Gedanken zu übermitteln. Ich bedanken mich im Vorhinein für alle, die diesen Schritt tun zu einer besseren Verständigung unter den Völkern und Staaten, unter den Wesen dieser Erde. 


Sie standen da, bestaunten die äußere Fassade, fotografierten, lächelten sich an und waren froh. Warum nicht dahinter schauen, weshalb nicht ins Gebäude eindringen, das Innere schauen und finden? War jemand noch daran interessiert, in sein Inneres zu blicken oder das seiner Mitmenschen, Mitgefühl oder irgendein Gefühl dem anderen gegenüber zu zeigen? Man war mit dem, was man da auf den ersten Blick erhaschte so zufrieden, dass man nicht weiter forschte? Was würde der Präsident dazu sagen, wenn ich ihn auf diese Problematik der Nicht-Staatsbürgerschaft aufmerksam machen würde? Mir erklären, dass ich mich in fremde Angelegenheiten einmische, in innere Angelegenheiten seines Landes. Dass sein Land nicht meine Heimat wäre und ich nicht diese Streitfrage verstehen würde, wäre es das? Würde er vielleicht unhöflich werden, wenn ich weiter fragen, nach Antworten bohren würde – und würde er möglicherweise mich aus dem Haus werfen lassen von einem seiner Leute, weil ich die falschen, die unpassendsten Fragen gestellt hatte, Fragen, die zu peinlich waren. Hatte also jeder seine eigene Ideologie oder sein Weltbild? War ein Weltbild, die Summe von Glaubenssätzen, bereits eine Ideologie oder kennzeichnete eine Ideologie sich dadurch aus, dass sie in erster Linie gefährliche Gedanken enthielt wie die Kontrolle der Menschheit, die Ausbeutung von ihnen, das Führen von Krieg und das Zerstören der Lebensbedingungen des Volkes? So einfach war das auch nicht, fiel mir ein. Denn Karl Marx Schriften wurden zwar von vielen gelesen und Lenin predigte vor den Massen und sprach wie Hitler, Mao von einem besseren Leben, von einer gerechten Aufteilung von Land unter den Bauern, doch was war aus diesen Schriften geworden? Waren die Lehren Marx jemals so verwirklicht worden, wie er sie postuliert hatte? War der Kommunismus der gelebte und in die Tat umgesetzte Marxismus geworden? Nein, irgendjemand hatte ein Buch gefunden und es als heilig anerkannt, diese Schriften missbraucht und seine eigenen Ideen einfließen lassen und hatte aus diesen fremden Gedankengut etwas anderes gemacht, sich aber stets auf seinen ursprünglichen Lehrer und Meister berufen. Trotzki war Trotzki und niemals Marxist und Kommunist, oder doch? Machten es nicht die Religionen ebenso, und zwar alle, da ein Mann und wirklich nur ein Mann und keine Frau, der sich auf irgendein zweifelhaftes Buch, ein Werk berief, über das man nicht viel sagen konnte, schon gar nicht, wie es entstanden war und wer es geschrieben hatte. Auf jeden Fall enthielt es wie bei den Ideologien auch einen Meister und Lehrer, nämlich Gott und dieser Gott war so wichtig wie dieses heilige Buch, dass man in seinem Namen Menschen versklavte und tötete. Ich überlegte, ob die Wahrheit wirklich so einfach war und fand, dass es sehr schwer war zur reinen Wahrheit, zur All-Seele vorzudringen. Ich stand hier wieder mitten in einem unüberschaubaren Chaos und hoffte, dass sich die Nebel lichten würden. Würde ich Gehör finden bei dem Staatspräsidenten, wenn ich ihm ein Lied vortrug und ihn bat, es ernst zu nehmen? Hatten wir Menschen nicht genug von Ungerechtigkeiten, genug von all diesen Lügen, von all diesen Ideologien und Glaubenssätzen, die uns wie die anderen nur einschränkten? Ging es nicht endlich darum, in uns wie in den anderen etwas Besseres und Größeres zu sehen? Dann mussten wir uns alle versöhnen, uns die Hand reichen und das wollten wir nicht. Dazu fehlte uns allen der Mut. Vorzutreten und zu sagen, ich habe euch Unrecht getan, obwohl ich es gut gemeint habe, ich habe bei anderen unzählige Ungerechtigkeiten und Verbrechen gesehen und ich wollte Grenzen setzen.

Warum nur diese vielen Lügen und Märchen? Benötigen wir Lügenmärchen, um leben zu können? Genügte nicht mal ein wahrer Traum, mein Traum von diesem Mann auf der Straße, der vom kosmischen Kind begleitet wurde? War es nicht besser, immer nur ein Lied zu singen, ein Lied über die Seele, wie dieses eine hier. War es nicht wunderbar, dieses eine Lied überall auf den Straßen der Welt zu hören?  Ich schließe Frieden mit dem Leben. War es vielleicht dann dem einen oder anderen aus der Regierung möglich zu verstehen, was all ihre Bauwerke, Zeugen der Zeit, ihnen hier tagtäglich zuflüstern wollten? War dies das Lied, das uns die ganze Zeit nur gefehlt hatte, um uns zu erinnern, wer wir alle sein könnten, wenn wir wollten? Freunde anstatt Feinde, friedliebende Menschen in einem Reich, unserem, in der Platz war für alle?

Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließen Frieden mit dem Leben
Mit dem was war und was kommen wird
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Mit dem was war und was kommen wird
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Frieden mit dem Leben
Dass Leben Sterben ist
Werden und Vergehen
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Dass Leben Sterben ist
Werden und Vergehen
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Dass Leben Wandel ist
nicht zu kontrollieren
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Dass Leben Wandel ist
nicht zu kontrollieren
Ich schließe Frieden mit dem Leben
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden
Ich schließe Frieden mit dem Leben (M. Wunram)