Burghard Heim und Albert Einstein
Der deutsche Physiker Burghard Heim wurde
1952 der neue Einstein genannt, seine Theorie als nobelpreisverdächtig
eingestuft, seine Erkenntnisse über die Raumfahrttechnologie als bahnbrechend
bezeichnet.
Burghard Heim war einer von den deutschen
Physikern, die sich intensiv mit Albert Einstein und seiner Theorie auseinander
gesetzt hatte. Er arbeitete mit verschiedenen Physikern zusammen, Carl
Friedrich von Weizsäcker am Max Planck Institut, mit Pascal Jordan, mit dem er
zusammen das Gravimeter entwickelte.
Pascal Jordan war ein deutscher theoretischer
Physiker, der sich mit der Entwicklung und mathematischen Formulieren der
Quantenmechanik beschäftigte. Allerdings trat Jordan dann später der NSDAP und
der SA bei, lehnte aber weiterhin die deutsche Physik der Nazis ab und
beschäftigte sich mit der jüdischen Physik. Seine Beziehung zum
Nationalsozialismus sorgte sicherlich dafür, dass er, obwohl mit der Relativitätstheorie,
der Kosmologie und der Gravitationsphysik beschäftigt, er später nach dem Krieg
keinen Nobelpreis erhielt für die Quantenmechanik.
Burghard Heim war mit ihm befreundet, da sie
beide intensiv mit der Gravitation beschäftigt waren, und u.a. die Mondbahn als
Gravimeter verwendeten. Heim war der Mann, der sich genauestens mit dem Problem
der Rotverschiebung und der abgeleiteten Fluchtbewegung beschäftigte.
1960/61 erklärte Burghard Heim, dass man die
Rotverschiebung auch anders erklären könnte und die Fluchtbewegung nicht
benötigte. Er war nicht der einzige, der dieser Meinung vertrat. Sein Kollege
und Freund Fritz Zwicky war ein Schweizer Physiker und Astronom. Zusammen mit
Walter Baade, einem deutschen Astronom und Physiker, untersuchte Heim die Rotverschiebung
von Spiralnebeln und ihre Anomalien. Der Astronom Baade konnte wie sein Kollege
Zwicky bereits 1960/61 Fotos vorweisen, die bestätigten, dass es keine
Expansion der Spiralnebel gäbe, sondern eine völlig andere und einfachere
Erklärung für die Rotverschiebung möglich sei. Damit standen diese drei
Physiker gegen die gängige Lehrmeinung, die einfach irgendetwas hinausposaunte
und aufs Podest gestellt hatte ohne genaueste Beweise. Einstein war Jude
gewesen und es ist bemerkenswert, wie manche nach 1945 mit Physikern umgegangen
sind, die sich mit der Wahrheitsfindung beschäftigt hatten. Jahre später
geschah dasselbe wieder, wieder waren es Astronomen, die sich gegen Teilchenphysiker,
die ihre Theorie vom Urknall genauso
verteidigten wie die Rotverschiebung mit der Expansion, wehren mussten. Diese
abweichenden Gedanken, betonte Heim, waren viel zu gefährlich für die Kollegen
aus Cambridge, Stanford und Princeton.
Burghard Heim beschäftigte sich intensiv mit
Einsteins Theorie, der diese aber nur zum Teil geometrisiert hatte. Einstein
sprach von hoher Raumkrümmung und hoher Materiendichte als Punktteilchenwelt,
von einer 4-dimensionalen Welt, drei Raum und einer Zeitdimension R4. In seiner
allgemeinen Relativitätstheorie ging es nun nicht mehr um relative Bewegung,
gleichmäßige Geschwindigkeit, sondern auch um beschleunigte Bewegung. So meinte
Einstein, dass es im freien Fall, beispielsweise in einem Lift, keine
Schwerkraft gibt, keine Gravitation, nur eine Scheinkraft. Die Gravitation
konnte nicht durch einen Tensor ausgedrückt werden, nur durch einen
Pseudotensor. Einstein war der Ansicht, dass Gravitation mit der
Raumzeitgeometrie zu tun haben müsste. Allerdings gelang es ihm niemals eine
Weltformel zu finden, da Einstein das Feld von der Quelle getrennt hatte.
Bereits 1952 kam Burghard Heim zu Carl von
Weizsäcker, um bei ihm eine Prüfung abzulegen über die einheitliche
Feldtheorie. Weizsäcker war der erste, der dazu bereit war, jeder andere
Professor war damals nicht dazu in der Lage und auch von Weizsäcker erklärte
sich nur dazu bereit, ihm die Prüfung abzunehmen, weil er dachte, etwas Neues
zu lernen. Heim erläuterte nun Weizsäcker bei der Prüfung, dass er sich des
metrischen Tensors bedient hätte und am Ende seiner langen Untersuchungen
wieder nur eine Riemannsche Metrik herausbekommen hätte, was ihm gar nicht
gefallen hatte. Weizsäcker war darüber sehr entzückt, darüber, einen sehr klugen
Schüler vor sich zu haben, der unabhängig zu diesem Schluss gekommen war. Sein
Freund und Kollege Wolfgang Pauli hatte
ihm wenige Tage vor der Prüfung auch dies mitgeteilt. Heim war alleine darauf
gekommen.
Im Gegensatz zu Albert Einstein entwickelte
Heim eine rein physikalische Theorie, eine einheitliche mit einem
Energiedichtetensor, wo Gravitation und Elektromagnetismus verbunden, die
Quelle und das Feld bereits enthalten war. Damit konnte er besser arbeiten,
denn dies war ja das, was Heim von Weizsäcker gegenüber erwähnt hatte. Wer
konnte beweisen, dass Feld und Quelle getrennt waren? Einstein hatte es
angenommen und somit seine Theorie nur zum Teil geometrisieren können. Einstein
arbeitete im makroskopischen Bereich, Burghard Heim auch im mikroskopischen
Bereich und somit bei den Elementarteilchen. Heim entwickelte 64
Eigenwertgleichungen, davon blieben dann 36 übrig, die er mit einem Tensor
erfassen konnte und die symmetrisch waren. Somit war seine Welt, die Welt des
Burghard Heim, 6-dimensional. Anders als Einstein hatte Heim versucht, diese
Raumzeitweltstruktur R4 zu quantifizieren und dies war ihm gelungen durch eine
einheitliche Theorie.
Einstein hatte das Feld in einem geometrischen Bereich
abgelegt, Einsteins Theorie war weder rein geometrisch noch rein physikalisch
(Quelle). Darum misslang es auch Einstein bis zu seinem Tod eine Vereinigung
von elektromagnetischen und gravitativen Feldern. Aus heutiger Sicht muss man
dazu sagen, dass man die starken und die schwachen Kernkräfte bei einer
Vereinheitlichung berücksichtigen musste. Im Gegensatz zur Stringtheorie, bei
der es keine Teilchen im Sinne von Punkten, sondern nur vibrierenden Objekte
gibt, und die von weiteren 7 räumlichen Dimensionen, also insgesamt 11, spricht,
erklärte Burghard Heim, dass es sich bei seiner Theorie um 6 echte
ausgebreitete Welt-Dimensionen handelte und nicht um irgendwelche mathematische
Tricks.
Ar’Eliah-Sha‘ar