Burghard Heim – der geniale Physiker
Burghard
Heim wurde am 9.2.1925 in Potsdam geboren und schon als Dreijähriger
interessierte er sich für die Naturwissenschaften. Er las Bücher über die
Sterne und wollte Raketenbauer werden. Als Kind experimentierte er bereits mit
seinem Chemiekoffer in der elterlichen Wohnung, 1937 schoss er als Kind seine
erste selbstgebastelte Rakete ab. Heim wollte Chemiker werden, er zeichnete
Pläne über eine Uranrakete, flog aber mit 14 von der Schule und machte dann
später das Abitur in der Abendschule nach. Nach seinem Abitur musste er in den
Wehrdienst und als Soldat entwickelte er einen Sprengstoff mit ungewöhnlichen
Eigenschaften in Berlin-Tegel, sodass ihn Göring mit 19 Jahren zu Werner
Heisenberg schickte. Heim berichtete Werner Heisenberg von seiner Idee von
einer Bombe, die mit Tritium zur Fusion gebracht werden sollte. Heisenberg
versuchte ihm diese Idee auszureden, doch Heim experimentierte weiter, bis 1944
bei einem Sprengstoffexperiment, er hatte glücklicherweise nur 1/10 der
vorgesehenen Sprengstoffmenge verwendet, sein Versuch misslang und ihm durch
die Explosion beide Hände weggerissen, seine Ohren und seine Augen verletzt
wurden. Er blieb zwar am Leben, lag jedoch lange im Lazarett, letztendlich hatte
er ein sehr schwaches Gehör, etwas Augenlicht und musste nun lernen ohne Arme
zu leben. Er unterzog sich Dutzender Operationen, um mit der rechten, dann mit
der linken Hand wenigstens greifen zu können. In Göttingen, wo er 1946 operiert
wurde, begann Burghard Heim Chemie zu studieren, damals mit einem Hörgerät. Er
selbst konnte keine Notizen machen, war auf andere angewiesen, entwickelte aber
ein spezielles Supergedächtnis. Sein Vater kümmerte sich ab 1948 um ihn,
schrieb seine Vorlesungen mit und las ihm die Texte vor und notierte die
Gedanken seines Sohnes. Chemie genügte Heim bald nicht mehr, darum beschloss er
1949 theoretische Physik zu studieren, er heiratete eine Opernsängerin und
seine Frau kümmerte sich darum, dass er arbeiten konnte an der Uni. 1954
erhielt Heim sein Diplom in Physik und arbeitete anschließend am Max Planck
Institut
in Göttingen mit Carl Friedrich von Weizsäcker, allerdings war es für ihn sehr schwer im Team zu
arbeiten, da man ihm noch immer vorlesen musste, auf dem rechten Auge war er
blind und mit dem linken sah er nur wenig. So musste er, der sich mehr als 25
Operationen unterzogen hatte, schweren Herzens das Max Planck Institut
verlassen. Er war Physiker und beschäftigte sich mit dem Sinn des Lebens, hatte
er doch beide Arme verloren. Wäre ihm der Unfall nicht geschehen, hätte er die
Arme noch und seine Augen, wäre er möglicherweise als Pilot im Krieg gefallen.
Auf jeden Fall war Heim dankbar, dass er Physiker geworden war und war
zufrieden.
Burghard
Heim erlangte in den 50-er Jahren plötzlich internationale Berühmtheit, er der
Außenseiter, weil er 1952 in Stuttgart einen Vortrag hielt über einen neuen
Raketenantrieb. Auch 1957 hielt er einen solchen in Frankfurt und die ganze
Welt fragte sich, wer diese Physiker Heim wirklich war. Er galt als Spinner,
Außenseiter, als der neue Einstein, als der neue Steven Hawkins, weil er eine
neue Massenformel für sämtliche Elementarteilchen entwickelt hatte und ihre
dynamische geometrische Struktur erklären konnte. Das Heimsche Weltbild machte
Schlagzeilen und man feierte ihn als den Mann, der das vorherrschende Weltbild
zum Einstürzen bringen würde. Seine Theorie auf dem Kongress über Astronautik,
1952 und 57, ließ die von Einstein weit
hinter sich. Zu seinen Anhänger zählten in erster Linie Leute, die ihn gekannt
oder seine Werke gelesen hatten, seine Kritiker jedoch waren diejenigen, die es
ablehnten, ihn zu verstehen oder einen seiner Texte zu lesen. Trotzdem stand
Heim in den 50-er Jahren in den Schlagzeilen und die Medien rissen sich um ihn.
Selbst die Amerikaner kamen zu ihm nach Deutschland wie die Sowjets, man musste
ihn vor Spionen schützen und Heim lehnte das Angebot der Amerikaner ab, da er
selbst an seinem Raketenantrieb forschen wollte in seinem eigenen Labor. Heim
wollte mit seinem Vortrag Aufmerksamkeit erzielen und vor allem Geld für seine
Forschung bekommen. Kurze Zeit konnte er sogar einen eigenen Mitarbeiter
anstellen um sein Raketenantriebsprogramm zu testen. Die meisten Angriffe gegen
ihn als Physiker kamen allerdings von seinen eigenen Leuten, die ihm vorwarfen,
er hätte nicht in den Fachzeitschriften seine Theorie veröffentlicht und sie
nicht vor seinen anderen Physikkollegen öffentlich diskutiert und vorgetragen.
Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker lehnten Heims Raumfahrtprojekt und seine Forschung als reine Zeitverschwendung ab. Nur der Relativitätsphysiker Pascal Jordan bereitete mit ihm ein Gravitationsexpermient vor.
Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker lehnten Heims Raumfahrtprojekt und seine Forschung als reine Zeitverschwendung ab. Nur der Relativitätsphysiker Pascal Jordan bereitete mit ihm ein Gravitationsexpermient vor.
Heute
gilt Burghard Heim als der Mann, der eine einheitliche Feldtheorie aufgestellt
hatte und der sämtliche Felder, einschließlich des Gravitationsfeldes
geometrisiert hat. Seine Welt ist 6-dimensional, Elementarteilchen sind
6-dimensional wie der Mensch, es gibt für Heim keinen Urknall, sondern das
Universum entstand aus einem leeren Raum, eine reine quantisierte Geometrie.
Außerdem äußerte sich der Physiker Burghard Heim sehr ausführlich über das Leib-Seele
Problem. Er entwickelt eine aspektbezogene Logik, um die Welt zu beschreiben.
Nicht
genug dieser Fakten entwickelte Burghard Heim, der 1952 als der neue Einstein,
der neue Steven Hawkins bezeichnet wurde, ein neues Antriebskonzept für die
Raumfahrt. Heim ging davon aus, dass bewegte elektrische Felder magnetische
Felder induzieren, sodass er daraus schloss nach der Maxwellschen Formel, dass
in Zukunft Raumschiffe nicht mehr chemische Treibstoffe benötigten, sondern
Raumschiffe durch eigens erzeugte Schwerefelder angetrieben wurden. Wie die
elektrischen die magnetischen Felder induzierten, so die bewegten
Gravitationsfelder die neuen, von ihm benannten Mesofelder. Heim stellte einen
unmittelbaren Zusammenhang her zwischen Elektromagnetismus und Gravitation.
Sein Tensor war eine physikalische Größe, die unabhängig vom Bewegungszustand des
Beobachters seine Form beibehielt und wodurch er feststellen konnte, dass sich
elektromagnetische Wellen umwandeln ließen. In einem Vortrag in Deutschland
sprach er über die Masse in so einem Feld und davon, dass sich das
Gravitationsfeld zeitlich verändert konnte. Seine Feldtensoren waren
einheitlich und bezogen sich sowohl auf die elektromagnetischen als auf die
Gravitationsfelder. So entwickelte Heim einen einheitlichen
Energiedichte-tensor, das Gravitationsfeld mit einer Feldquelle. Er konnte
nachweisen, dass die Wechselbeziehungen zwischen diesen Feldern
(elektromagnetisch – Gravitation) stärker waren als die, die Albert Einstein
herleitete. Er sprach von einer Kontrabarischen Gleichung, von einem
gravitativen Beschleunigungsfeld, das man für die Raumfahrt nutzen konnte – und
dies bereits 1952 bzw. 1957 in Deutschland!
Burghard
Heim hat seine Theorie über die Beschleunigung von Flugkörper nie vollständig veröffentlicht,
denn er wollte in seinem Labor selbst arbeiten und sein Werkt fortsetzen und
selbst nach neuen Beweisen Ausschau halten. Leider musste Heim wiederholt
feststellen, dass keine Forschungsgelder für ihn da waren, und manche ihn
bewunderten und andere ihn dafür hassten, dass er nicht alles ausposaunte. Heim
sprach davon, dass man Newtons Gravitationsgesetz werde ändern müssen bei
großen Distanzen im Universum, denn nur so könnte man seiner Theorie nach die
Existenz von Galaxiehaufen im Weltall erklären. Auch mit der Rotation der Erde
beschäftigte er sich, sprach von zwei Arten, die eine, welche durch Magmaströme
im Meer zu finden war und die andere, die durch die Drehung der Erdachse
entstehen würde.1985 gelang der Nachweis, dass rotierende Massen da draußen im Weltall schwere Magnetfelder
besaßen. Leider war Burghard Heim immer wieder mit einem Problem konfrontiert,
der wachsende Unmut seiner Physikerkollegen, die ihn nicht verstehen wollten
und der Tatsache, dass er zu wenig Forschungsgelder bekam.
Heim
gilt aber weiterhin als der Mann und der Physiker des 20. Jahrhunderts, der
eine einheitliche Massenformel für alle Elementarteilchen aufgestellt und sie auch experimentell bestätigt hatte,
der sich mit der Herleitung der Teilchenzustände, der Ursache der Trägheit und
der Quarks und sich auch mit dem Leib-Seele-Problem, den Gedanken und Gefühlen
dieser Welt auseinander gesetzt hatte.
Es
gebührt ihm auch weiterhin ein großer Platz in den Reihen der Menschen, die
versucht haben, die ganz wichtigen Fragen der Menschheit zu beantworten. Sein
6-dimensionales Weltbild hat ihn unsterblich gemacht.
Ar’Eliah-Sha‘ar