Montag, 11. März 2013





Burghard Heim – der geniale Physiker



Burghard Heim wurde am 9.2.1925 in Potsdam geboren und schon als Dreijähriger interessierte er sich für die Naturwissenschaften. Er las Bücher über die Sterne und wollte Raketenbauer werden. Als Kind experimentierte er bereits mit seinem Chemiekoffer in der elterlichen Wohnung, 1937 schoss er als Kind seine erste selbstgebastelte Rakete ab. Heim wollte Chemiker werden, er zeichnete Pläne über eine Uranrakete, flog aber mit 14 von der Schule und machte dann später das Abitur in der Abendschule nach. Nach seinem Abitur musste er in den Wehrdienst und als Soldat entwickelte er einen Sprengstoff mit ungewöhnlichen Eigenschaften in Berlin-Tegel, sodass ihn Göring mit 19 Jahren zu Werner Heisenberg schickte. Heim berichtete Werner Heisenberg von seiner Idee von einer Bombe, die mit Tritium zur Fusion gebracht werden sollte. Heisenberg versuchte ihm diese Idee auszureden, doch Heim experimentierte weiter, bis 1944 bei einem Sprengstoffexperiment, er hatte glücklicherweise nur 1/10 der vorgesehenen Sprengstoffmenge verwendet, sein Versuch misslang und ihm durch die Explosion beide Hände weggerissen, seine Ohren und seine Augen verletzt wurden. Er blieb zwar am Leben, lag jedoch lange im Lazarett, letztendlich hatte er ein sehr schwaches Gehör, etwas Augenlicht und musste nun lernen ohne Arme zu leben. Er unterzog sich Dutzender Operationen, um mit der rechten, dann mit der linken Hand wenigstens greifen zu können. In Göttingen, wo er 1946 operiert wurde, begann Burghard Heim Chemie zu studieren, damals mit einem Hörgerät. Er selbst konnte keine Notizen machen, war auf andere angewiesen, entwickelte aber ein spezielles Supergedächtnis. Sein Vater kümmerte sich ab 1948 um ihn, schrieb seine Vorlesungen mit und las ihm die Texte vor und notierte die Gedanken seines Sohnes. Chemie genügte Heim bald nicht mehr, darum beschloss er 1949 theoretische Physik zu studieren, er heiratete eine Opernsängerin und seine Frau kümmerte sich darum, dass er arbeiten konnte an der Uni. 1954 erhielt Heim sein Diplom in Physik und arbeitete anschließend am Max Planck 
Institut in Göttingen mit Carl Friedrich von Weizsäcker, allerdings war es für ihn sehr schwer im Team zu arbeiten, da man ihm noch immer vorlesen musste, auf dem rechten Auge war er blind und mit dem linken sah er nur wenig. So musste er, der sich mehr als 25 Operationen unterzogen hatte, schweren Herzens das Max Planck Institut verlassen. Er war Physiker und beschäftigte sich mit dem Sinn des Lebens, hatte er doch beide Arme verloren. Wäre ihm der Unfall nicht geschehen, hätte er die Arme noch und seine Augen, wäre er möglicherweise als Pilot im Krieg gefallen. Auf jeden Fall war Heim dankbar, dass er Physiker geworden war und war zufrieden.

Burghard Heim erlangte in den 50-er Jahren plötzlich internationale Berühmtheit, er der Außenseiter, weil er 1952 in Stuttgart einen Vortrag hielt über einen neuen Raketenantrieb. Auch 1957 hielt er einen solchen in Frankfurt und die ganze Welt fragte sich, wer diese Physiker Heim wirklich war. Er galt als Spinner, Außenseiter, als der neue Einstein, als der neue Steven Hawkins, weil er eine neue Massenformel für sämtliche Elementarteilchen entwickelt hatte und ihre dynamische geometrische Struktur erklären konnte. Das Heimsche Weltbild machte Schlagzeilen und man feierte ihn als den Mann, der das vorherrschende Weltbild zum Einstürzen bringen würde. Seine Theorie auf dem Kongress über Astronautik, 1952 und 57,  ließ die von Einstein weit hinter sich. Zu seinen Anhänger zählten in erster Linie Leute, die ihn gekannt oder seine Werke gelesen hatten, seine Kritiker jedoch waren diejenigen, die es ablehnten, ihn zu verstehen oder einen seiner Texte zu lesen. Trotzdem stand Heim in den 50-er Jahren in den Schlagzeilen und die Medien rissen sich um ihn. Selbst die Amerikaner kamen zu ihm nach Deutschland wie die Sowjets, man musste ihn vor Spionen schützen und Heim lehnte das Angebot der Amerikaner ab, da er selbst an seinem Raketenantrieb forschen wollte in seinem eigenen Labor. Heim wollte mit seinem Vortrag Aufmerksamkeit erzielen und vor allem Geld für seine Forschung bekommen. Kurze Zeit konnte er sogar einen eigenen Mitarbeiter anstellen um sein Raketenantriebsprogramm zu testen. Die meisten Angriffe gegen ihn als Physiker kamen allerdings von seinen eigenen Leuten, die ihm vorwarfen, er hätte nicht in den Fachzeitschriften seine Theorie veröffentlicht und sie nicht vor seinen anderen Physikkollegen öffentlich diskutiert und vorgetragen. 

Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker lehnten Heims Raumfahrtprojekt und seine Forschung als reine Zeitverschwendung ab. Nur der Relativitätsphysiker Pascal Jordan bereitete mit ihm ein Gravitationsexpermient vor.

Heute gilt Burghard Heim als der Mann, der eine einheitliche Feldtheorie aufgestellt hatte und der sämtliche Felder, einschließlich des Gravitationsfeldes geometrisiert hat. Seine Welt ist 6-dimensional, Elementarteilchen sind 6-dimensional wie der Mensch, es gibt für Heim keinen Urknall, sondern das Universum entstand aus einem leeren Raum, eine reine quantisierte Geometrie. Außerdem äußerte sich der Physiker Burghard Heim sehr ausführlich über das Leib-Seele Problem. Er entwickelt eine aspektbezogene Logik, um die Welt zu beschreiben.
Nicht genug dieser Fakten entwickelte Burghard Heim, der 1952 als der neue Einstein, der neue Steven Hawkins bezeichnet wurde, ein neues Antriebskonzept für die Raumfahrt. Heim ging davon aus, dass bewegte elektrische Felder magnetische Felder induzieren, sodass er daraus schloss nach der Maxwellschen Formel, dass in Zukunft Raumschiffe nicht mehr chemische Treibstoffe benötigten, sondern Raumschiffe durch eigens erzeugte Schwerefelder angetrieben wurden. Wie die elektrischen die magnetischen Felder induzierten, so die bewegten Gravitationsfelder die neuen, von ihm benannten Mesofelder. Heim stellte einen unmittelbaren Zusammenhang her zwischen Elektromagnetismus und Gravitation. Sein Tensor war eine physikalische Größe, die unabhängig vom Bewegungszustand des Beobachters seine Form beibehielt und wodurch er feststellen konnte, dass sich elektromagnetische Wellen umwandeln ließen. In einem Vortrag in Deutschland sprach er über die Masse in so einem Feld und davon, dass sich das Gravitationsfeld zeitlich verändert konnte. Seine Feldtensoren waren einheitlich und bezogen sich sowohl auf die elektromagnetischen als auf die Gravitationsfelder. So entwickelte Heim einen einheitlichen Energiedichte-tensor, das Gravitationsfeld mit einer Feldquelle. Er konnte nachweisen, dass die Wechselbeziehungen zwischen diesen Feldern (elektromagnetisch – Gravitation) stärker waren als die, die Albert Einstein herleitete. Er sprach von einer Kontrabarischen Gleichung, von einem gravitativen Beschleunigungsfeld, das man für die Raumfahrt nutzen konnte – und dies bereits 1952 bzw. 1957 in Deutschland!





Burghard Heim hat seine Theorie über die Beschleunigung von Flugkörper nie vollständig veröffentlicht, denn er wollte in seinem Labor selbst arbeiten und sein Werkt fortsetzen und selbst nach neuen Beweisen Ausschau halten. Leider musste Heim wiederholt feststellen, dass keine Forschungsgelder für ihn da waren, und manche ihn bewunderten und andere ihn dafür hassten, dass er nicht alles ausposaunte. Heim sprach davon, dass man Newtons Gravitationsgesetz werde ändern müssen bei großen Distanzen im Universum, denn nur so könnte man seiner Theorie nach die Existenz von Galaxiehaufen im Weltall erklären. Auch mit der Rotation der Erde beschäftigte er sich, sprach von zwei Arten, die eine, welche durch Magmaströme im Meer zu finden war und die andere, die durch die Drehung der Erdachse entstehen würde.1985 gelang der Nachweis, dass rotierende Massen  da draußen im Weltall schwere Magnetfelder besaßen. Leider war Burghard Heim immer wieder mit einem Problem konfrontiert, der wachsende Unmut seiner Physikerkollegen, die ihn nicht verstehen wollten und der Tatsache, dass er zu wenig Forschungsgelder bekam.
Heim gilt aber weiterhin als der Mann und der Physiker des 20. Jahrhunderts, der eine einheitliche Massenformel für alle Elementarteilchen aufgestellt  und sie auch experimentell bestätigt hatte, der sich mit der Herleitung der Teilchenzustände, der Ursache der Trägheit und der Quarks und sich auch mit dem Leib-Seele-Problem, den Gedanken und Gefühlen dieser Welt auseinander gesetzt hatte.
Es gebührt ihm auch weiterhin ein großer Platz in den Reihen der Menschen, die versucht haben, die ganz wichtigen Fragen der Menschheit zu beantworten. Sein 6-dimensionales Weltbild hat ihn unsterblich gemacht.
                     Ar’Eliah-Sha‘ar